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Dienstag, 27. Juni 2023

Rezension „Ein Mädchen aus Kälte und Schatten“

Rezension 

Ein Mädchen aus Kälte und Schatten“

Von Anne Schiller

Rezensionsexemplar 




Klappentext 

Taffe Heldin trifft auf frechen Mistkerl. Über Nacht stürzt Caras Leben ins Chaos. An ihrem neunzehnten Geburtstag muss sie sich mit ihrer Magie verbinden und einem der drei magischen Reiche verpflichten. Doch die Zeremonie verwandelt sich in einen Albtraum, als nicht nur eine, sondern gleich zwei Fähigkeiten in ihr erwachen. So etwas sollte es nicht geben und erst recht niemanden, der neben der Beschwörer-Magie noch die gefürchtete Geist-Magie beherrscht. Denn die sogenannten Gedankenleser sind schon vor Jahrzehnten in Ungnade gefallen und verstoßen worden – nach dem Beginn des großen Krieges, den sie verursacht haben. Um ihre Treue den Beschwörern gegenüber zu beweisen, wird Cara als Spionin zu ihren Feinden geschickt. Doch ihre Mission gerät ins Wanken, als sie den geheimnisvollen Ciel kennenlernt, der ihre Welt auf den Kopf stellt. Sind die Gedankenleser wirklich so böse, wie sie zu glauben gelernt hat? Und kann sie es schaffen, einen neuen Krieg zu verhindern? Prickelnd und magisch – der Auftakt der fesselnden Romantasy-Dilogie


Meinung

Was soll ich sagen. Ich liebe diese Geschichte! Es hat einfach alles gepasst. Angefangen bei der Handlung, über den Charakteren, zu dem Schreibstil. 

Ich kam wirklich leicht in die Geschichte rein und bin nur so durch die Seiten geflogen. Sie konnte mich an Sekunde eins fesseln und hat mich nicht mehr losgelassen. Der Spannungsbogen war wirklich gut gewesen und den Plottwist habe ich nicht kommen sehen. Dementsprechend gut war der Schreibstil. Es ließ sich wirklich alles super leicht und flüssig lesen. Es war nicht nur Spannung vorhanden, sondern auch Humor und Gefühle. Gefühlstechnisch konnte dieses Buch mich auch komplett abholen. Ich habe von Anfang bis Ende mit Cara mitgefiebert. Auch die bildhafte Beschreibung war wirklich gelungen. Ich konnte mir alles ohne Probleme und super leicht, bildlich vorstellen. 

Die Handlung steckte voller Überraschungen. Und sie zeigt uns, dass wir nicht immer blind das glauben sollen, was uns eingetrichtert wird. Manchmal sollte man Dinge einfach hinterfragen und nicht einfach so hinnehmen. Die Handlung steckte auch voller Witz, Spannung, Action, Liebe und Freundschaft. Aber auch voller Intrigen. Und was ich auch toll fand sind die drei Magiegruppen, das war super interessant.

Die Charaktere waren alle wirklich gut ausgearbeitet gewesen. Ich konnte sie mir alle ohne Probleme vorstellen. Manche dachte man kennt man und wurde eines besseren belehrt. Ich liebe Cara und Ciel total. Aber auch Joleen ist toll. Sie durchleben so eine tolle Entwicklung und Ciel ist einfach zum anbeißen.

Der Handlungsort ist wirklich toll. Man konnte ihn sich ohne Probleme vorstellen.

Alles in allem ist das eine wirklich tolle Fantasygeschichte, die mich aus der Realität geholt hat und verzaubert hat. Ich kann sie euch nur weiterempfehlen.

Mittwoch, 14. Juni 2023

Rezension "Guilty - Du wirst nicht entkommen"

 Rezension

"Guilty - Du wirst nicht entkommen"

von Jean-Christophe Tixier

Rezensionsexemplar



Klappentext

Diego Abrio, 22, ist schuldig gesprochen wegen fahrlässiger Tötung.

Nun wird er aus dem Gefängnis entlassen. Aber er kommt nicht frei. 3 Millionen Klicks der App GUILTY geben ihn frei zur Jagd. Jeden Abend um 19 Uhr wird sein Standort gepostet und jeder darf ihn straffrei töten. Oder ihm helfen. Wird er es schaffen, zu entkommen?

Meinung

Ich war nach dem ich den Klappentext gelesen hatte, mehr als gespannt auf diese Geschichte. Und was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht.

Ich war sofort in dem Buch drin und konnte es nicht mehr aus den Händen legen. Die Handlung hat mir total gefallen. Natürlich fand ich sie erschreckend, aber auch faszinierend. Ich hoffe das sowas niemals zugelassen wird, in der realen Welt. Was ich mir jedoch gewünscht hätte, wären manchmal ein paar mehr Details und Spannung gewesen. Es ging alles schlag auf schlag und für manche Situationen wurde sich einfach nicht genug Zeit genommen. Manches war auch Oberflächlich gewesen. Die Spannung war trotzdem da gewesen, aber da alles so schnell ging, konnte sie mich nicht so recht packen.

Der Schreibstil an sich war wirklich gut gewesen. Es ließ sich alles super leicht und flüssig lesen. Auch die bildhafte Beschreibung war hervorragend. Man konnte sich alles ganz leicht vorstellen. Auch habe ich mich beim lesen, wie ein Teil dessen gefühlt. Bloß Gefühlstechnisch ist nichts bei mir passiert. Dafür waren die Gefühle einfach nicht tiefgreifend genug gewesen.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet gewesen. Sodass ich sie mir ohne Probleme vorstellen konnte.

Alles in allem eine wirklich gelungene Geschichte, die sich perfekt für zwischendurch eignet. Ich kann euch dieses Buch weiterempfehlen.

Montag, 12. Juni 2023

Rezension „Der Club- Dabeisein ist tödlich“

 Rezension

„Der Club- Dabeisein ist tödlich“

Von Ellery Lloyd

Rezensionsexemplar



Klappentext

Auf einer vergessenen Insel vor der britischen Küste herrscht seit kurzem der Gipfel des Luxus: Nur die wahrhaft Reichen, Schönen und Berühmten haben Zugang zum elitären Private Member Club »Island Home«, wo sie geschützt vor neugierigen Augen ausgiebig feiern – und andere Dinge tun – können.

Um bei der drei Tage dauernden Eröffnungsparty des Clubs dabei zu sein, würde so mancher Prominente sein Leben geben. Und mindestens einer tut das auch: Als sich am dritten Abend alle im spektakulären Unterwasser-Restaurant versammeln, wird ein Land Rover gesichtet. Unter der Wasseroberfläche. Und mit einer Leiche darin …

 Meinung

Leider konnte mich dieses Buch überhaupt nicht von sich überzeugen. Der Schreibstil war überhaupt nicht meins gewesen. Es gab für mich einfach zu viele Protagonisten und somit auch Perspektivenwechsel. Insgesamt waren es 5 Stück zwischen denen andauernd gewechselt wurde. Zwar brachte das ein großes Spektrum an Informationen, aber es waren einfach zu viele. Für mich persönlich war auch alles total Oberflächlich. Es fehlten einfach die Details. Auch Gefühlstechnisch ist nichts bei mir passiert. Kein  Nervenkitzel, oder „Oha- Moment“, kein Schock, nichts. Ein Spannungsbogen war meines Erachtens auch nicht vorhanden.

Dadurch war die Handlung auch nicht spannend. Dazu kamen diese ganzen Informationen, wovon viele aber einfach nur Oberflächlich waren.

Auch die Charaktere waren für mich nicht greifbar. Durch die ganzen Wechsel bin ich mit keinem warm geworden und gut ausgearbeitet waren sie auch nicht.

Die bildhafte Beschreibung war jedoch nicht schlecht gewesen. Ich konnte mir alles wirklich gut vorstellen. Auch ließ sich trotz allem was mich gestört hat, die Geschichte leicht und flüssig lesen.

Leider gab es für mich zu wenige Positive Aspekte an diesem Buch, als das ich es weiterempfehlen könnte.

 

Freitag, 9. Juni 2023

Rezension "Cornwall Kisses- Immer nur Du"

 Rezension

"Cornwall Kisses- Immer nur Du"

von Lea Weiss
Rezensionsexemplar



Klappentext
Eve ist Geschäftsführerin eines erfolgreichen Blumenladens, der im wunderschönen Cornwall und über die Grenzen hinaus bekannt ist. Doch der Erfolg hat seinen Preis. Dafür opfert sie viel. Wie viel, das wird ihr erst so richtig bewusst, als ihre alte Jugendliebe Jacob auftaucht. Die Vergangenheit holt sie schneller ein, als ihnen lieb ist und stürzt beide in ein wahres Gefühlschaos. Eve muss eine Entscheidung treffen, aber auch bei Jacob ist nicht alles, wie es auf den ersten Blick scheint ...

Meinung

Eine Geschichte die zum Wohlfühlen einlädt.

Ich kam richtig gut in das Buch hinein und bin auch nur so durch die Seiten geflogen.

Der Schreibstil ist wirklicher schön. Es lässt sich alles super leicht und flüssig lesen. Ich habe mich wirklich wohlgefühlt beim lesen, auch ein Stückweit dazugehörig. Komplett konnte es mich zwar Gefühlstechnisch nicht abholen, aber das war überhaupt nicht schlimm.

Die Charaktere waren alle wirklich gut ausgearbeitet gewesen. Ich konnte sie mir ohne Probleme vorstellen.

Genauso wie den Handlungsort. Die bildhafte Beschreibung war wirklich gut.

Die Handlung hat mir sehr gefallen. Bis auf diese eine Sache die vorenthalten wurde. Aber das nur weil ich sowas persönlich überhaupt nicht leiden kann. Was mir sehr gefallen hat, war das familiäre. Wirklich schön.

Alles in allem ist es eine wirklich schöne Geschichte, die sich auch perfekt für zwischendurch eignet, um einfach mal abzuschalten und seinen Gedanken entfliehen zu können. Ich kann euch dieses Buch nur weiterempfehlen.

Rezension "Upgrade"

 Rezension

"Upgrade"

von Blake Crouch

Rezensionsexemplar



Klappentext

Amerika in der nahen Zukunft: Special Agent Logan Ramsay kommt bei einem Einsatz mit einer unbekannten Substanz in Berührung. Zunächst ohne Folgen, wie Logan erleichtert feststellt. Doch dann beginnt er Veränderungen an sich zu bemerken: Seine Sinne sind geschärfter, sein Erinnerungsvermögen unschlagbar, er ist körperlich fitter. Dass ausgerechnet er dieses »Upgrade« erfährt, hat einen Grund, der weit in die Vergangenheit zurückreicht. Zu einem schrecklichen Familiengeheimnis, das Logan am liebsten vergessen würde. Doch damit nicht genug: Was mit Logan passiert, ist nur der erste Schritt eines perfiden Plans, um die Menschheit zu einer besseren zu machen – auch wenn das bedeutet, dass neunzig Prozent der Weltbevölkerung dabei sterben werden.

Meinung

Ich kam wirklich gut in die Geschichte rein und sie konnte mich auch gleich gefangen nehmen. Ich bin nur so durch die roten geflogen, auch wenn die ganzen Fachbegriffe, Formeln und alles es etwas schwieriger gemacht haben. Es ist definitiv keine leichte Lektüre und man muss verstehen was dort beschrieben und erklärt wird. Doch das habe ich. Und es war wirklich faszinierend und erschreckend zugleich. Ich hoffe das die Menschheit niemals zu so etwas fähig sein wird. Es war wirklich spannend gewesen und ich wollte unbedingt wissen was als Nächstes passiert. Dementsprechend wollte ich das Buch auch nicht wirklich aus den Händen legen. Der Schreibstil war wirklich gut gewesen. Das einzige was mich gestört hatte, waren die ganzen Fachbegriffe und die Fachsprache. Aber es wurde halt gut erklärt. Dadurch kam ich jedoch immer wieder mit dem lesen ins Stocken. Gefühlstechnisch konnte es mich auch nicht wirklich abholen. Es hat mich bloß erschreckt und zum nachdenken angeregt. 

Die Charaktere waren wirklich gut ausgearbeitet gewesen. Man konnte sie sich leicht vorstellen, genauso wie ihre Veränderungen, 

Auch die bildhafte Beschreibung war wirklich gut gewesen.

Alles in allem ein wirklich gelungenes und erschreckendes Buch.

Dienstag, 6. Juni 2023

Rezension „DER MORDCLUB VON SHAFTESBURY – EIN HERZ UND EINE TOTE SEELE“

 Rezension 

DER MORDCLUB VON SHAFTESBURY – EIN HERZ UND EINE TOTE SEELE“

Von EMILY WINSTON

Rezensionsexemplar 



Klappentext 

Turbulente Zeiten im idyllischen Shaftesbury: Ein Rabe terrorisiert das Dorf, ein Kleptomane scheint von Haus zu Haus zu gehen, und obendrein wird das Anwesen Highgrove Hall von einem abgerissenen Mann gekauft, der aussieht, als hätte man ihn eben aus dem Gefängnis entlassen. Alles Fälle für Penelope St. James meint man im Dorf, weil alle sie für eine verdeckt arbeitende Detektivin halten. Doch der schwierigste Fall erwartet Penelope noch – als sie den neuen und schon unbeliebten Pfarrer tot in der Kirche findet. 

Meinung

Ich bin wirklich gut in die Geschichte rein gekommen und hatte so leichte Barnaby Vibes gehabt. 

Ich muss auch sagen das ich mich beim lesen, total Wohlgefühlt habe. Der Handlungsort war wirklich toll gewesen.

Die Handlung hat mir auch sehr gefallen. Bloß hat mir schon etwas die Spannung gefehlt. Ich konnte den Fall auch ziemlich schnell lesen und dachte mir so manchmal, „jetzt denk doch mal logisch“. Was mir bei der Handlung sehr gefallen hat, ist das Tiere eine so wichtige und zentrale Rolle gespielt haben. 

Die Charaktere waren alle wirklich gut ausgearbeitet gewesen. Man konnte sich jeden einzelnen gut vorstellen. Jedoch war mir Penelope einfach viel zu Oberflächlich in ihren Ansichten.

Auch hat es mich gestört das immer wieder so auf ihre Marken Kleidung hingewiesen wurde und immer wieder gesagt wurde von welcher Marke denn gerade ihre Kleidung ist. Auch gab es das ein oder andere mal Fakten, gar fast ganze Sätze die wiederholt wurden. Auch der Spannungsbogen hätte besser sein können. In manchen Dingen hätte ich mir auch etwas mehr Tiefgang gewünscht. Aber ansonsten hat mir der Schreibstil gefallen. Es ließ sich alles super leicht und flüssig lesen. Ich habe mich auch beim lesen dazugehörig gefühlt. Es hatte auch total tolle Vibes gehabt. 

An sich ist es ein wirklich tolles Buch, bei dem man sich total Wohlfühlt beim lesen. Aber für einen Krimi hat mit einfach noch mehr Spannung gefehlt.

Rezension Poison Bakery- Honigsüßer Tod

 Rezension

Poison Bakery- Honigsüßer Tod

Von Stefan S. Kassner

Rezensionsexemplar



Klappentext


Linn und Terry sind Konditorinnen und haben sich im Londoner Stadtteil Soho ihren Traum von einer eigenen Bakery erfüllt. Leider läuft das Café nur schleppend, und während sich Terry an eigenwilligen Backkreationen versucht, fürchtet Linn, dass sie bald die Miete nicht mehr zahlen können. Ihre Sorgen sind allerdings schnell vergessen, als der attraktive Detective Chief Inspector Bruce Manville für Ermittlungen in ihrer Bakery auftaucht. Die Frau einer ihrer wenigen Stammkunden ist unter mysteriösen Umständen gestorben. Linn und Terry sind erschüttert und fortan bemüht, an der Aufklärung des Falls mitzuwirken – was nicht nur an dem gutaussehenden Inspector Manville liegt …


Meinung

Leider hatte dieser Krimi, für mich, überhaupt kein Krimi Feeling. Dieser kleiner Mordfall und die kleinen Ermittlungen, oder eher Recherchen, waren wirklich nicht nennenswert. Die Idee der Handlung fand ich trotzdem gut. Und mit Cozy war auch nicht gelogen, denn das war es gewesen.

Mit den Charakteren bin ich leider auch nicht warm geworden. Terry fand ich mit ihrer Art einfach schrecklich. Sie hat Linn immer total bevormundet und ihre Gleichgültigkeit war mir einfach zuwider. Und Linn hat sich finde ich nicht genug für sich selbst eingesetzt.

Der Handlungsort jedoch hat mir total gefallen. Die bildhafte Beschreibung war auch nicht schlecht gewesen.

Der Schreibstil war ok gewesen. Es ließ sich zwar alles wirklich leicht und flüssig lesen, aber das war dann auch irgendwie schon alles gewesen. Es war mir einfach alles zu Oberflächlich gewesen. Mir hat die Spannung gefehlt und das verlangen mitzuraten. Auch Gefühlstechnisch ist überhaupt nichts bei mir passiert. Und ein Spannungsbogen war für mich leider überhaupt nicht vorhanden gewesen.

Mich konnte dieses Buch leider überhaupt nicht überzeugen. Dementsprechend wenig kann ich es euch weiterempfehlen.


Rezension „WHERE SUMMER STAYS“

 Rezension 

WHERE SUMMER STAYS“

Von ivy leagh

Rezensionsexemplar 



Klappentext

Wegrennen, und zwar ganz weit weg. Das ist Charlies einziger Wunsch, als sie während ihres Klassikradio-Praktikums auf ein riesiges Rockfestival geschickt wird. Am liebsten würde sie sich die kommenden vier Tage einfach im Zelt verstecken, vor all dem Lärm und den Menschenmassen, die sie so sehr überfordern. Doch dann trifft sie auf Levy mit seiner faszinierend charismatischen Art, dem Eyeliner und den unzähligen Tattoos – und plötzlich fühlt sie sich wie im freien Fall. Er macht Charlie mutig, in seiner Nähe fühlt sie sich sicher. Aber dann fallen ihr Verhaltensweisen an Levy auf, die sie nicht begreift. Er scheint ein ganz anderer Mensch zu sein, als er vorgibt, und zurück im Alltag wendet Levy sich plötzlich von ihr ab – ohne zu wissen, dass ihr Herz in seiner Nähe immer schneller schlägt … 

Meinung

Leider konnte mich das Buch nicht so wirklich von sich überzeugen. Ich habe mich wirklich schwer getan mit dieser Geschichte und wurde auch überhaupt nicht warm mit ihr. Zum Ende hin habe ich es denn auch gehört, da ich mich nicht mehr zum weiterlesen aufraffen konnte. 

Ich fand die Idee wirklich gut. Jedoch war die Umsetzung leider nicht meins. Ich fand es gut das, dass Thema Panikattacken und toxische Menschen behandelt wurde. Das sind Themen mit denen Menschen definitiv vertrauter werden sollten, vor allem um andere Menschen denen es betrifft, zu verstehen. 

Ich wurde mit den Charakteren leider überhaupt nicht warm. Trotz ihren Problemen konnte ich viele Handlungen nicht nachvollziehen.

Der Schreibstil war eigentlich gut gewesen. Es ließ sich halt schon alles leicht und flüssig lesen. Aber Gefühlstechnisch ist bei mir überhaupt nichts passiert. Auch das Ende war gar nichts für mich gewesen. Mir fehlte auch in der Geschichte etwas mehr pep. Es war keine Spannung da und es konnte mich halt auch überhaupt nicht fesseln. Ja es ist New Adult, da muss nicht unbedingt Spannung sein, aber es war halt auch schon stellenweise etwas langatmig. Jedoch fand ich die bildhafte Beschreibung wirklich gut. Ich konnte mir alles ohne Probleme vorstellen.

Aber nur weil es mir nicht gefallen hat, heißt es ja nicht das es dir auch so geht. Vielleicht ist es für dich genau das richtige.

Donnerstag, 1. Juni 2023

REZENSION „BLOODRUSH - KUSS DER UNSTERBLICHKEIT

 REZENSION 

BLOODRUSH - KUSS DER UNSTERBLICHKEIT“

Von Melanie Trenker

Rezensionsexemplar 



Klappentext

Nach dem rätselhaften Tod ihrer Eltern flüchtet Grace in eine neue Stadt. Bei ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Fechten, begegnet sie dem selbstverliebten Will, der ihr Blut auf mehr als eine Art zum Kochen bringt. Als sie sein Geheimnis aufdeckt, ändert sich jedoch alles, denn Will ist ein Vampir. Grace stolpert mitten hinein in eine gefährliche Welt voller Intrigen und Machtspiele und steht plötzlich vor der Wahl zwischen dem Tod und dem ewigen Leben als Vampir. Doch dafür muss sie erst den Hohen Rat überzeugen, sie in ihre Reihen aufzunehmen ... 

Meinung

Ich kam wirklich gut und schnell in die Geschichte rein und sie konnte mich auch gleich gefangen nehmen. Es ging auch gleich super spannend los. Auch im Verlauf wurde es nie langweilig beim lesen. Es war immer aufregend. 

Die Handlung hat mir gut gefallen. Sie ist auf eine Art sehr leicht, vor allem was das Verständnis betrifft. Aber auf der anderen Seite ist sie auch Ernst. Denn was da so passiert und vor allem was Grace durchmachen muss ist nicht so ohne. Ziemlich zum Anfang hatte ich so ein leichten Twilight Moment gehabt, obwohl es keine wirkliche Ähnlichkeit gibt. Auch hat es geschafft das die Handlung mich überrascht hat, vor allem darin, zu was ein bestimmter Charakter so fähig war. 

Ja, die Liebe Grace. Ach ich hätte sie am liebsten so oft geschüttelt und ihr gesagt „sei nicht so naiv“. Aber ich mochte total an ihr, dass sie sich nie klein kriegen lassen hat und das sie für andere Einstand. Die Charaktere waren alle wirklich gut ausgearbeitet.

Der Schreibstil war total locker und leicht. So ließ sich auch alles lesen. Somit bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Bloß Gefühlstechnisch ist nichts weiter bei mir passiert. Bei den Gefühlen hätte ich mir einfach etwas mehr Tiefgang gewünscht. Und bei manchen Handlungssträngen eine erweiterte Ausführung. Einfach ein bisschen mehr, Details. Dadurch war die Handlung manchmal (super selten) etwas Oberflächlich. Nichtsdestotrotz konnte ich bei dieser komplett abschalten. Auch die bildhafte Beschreibung war wirklich gut gewesen. Es lief alles wie ein Film vor meinen inneren Auge ab. Und das war wirklich großartig! 

Alles in allem ist es eine wirklich gelungene Vampirgeschichte, die sich perfekt für zwischendurch eignet, einen aber trotzdem komplett gefangen nimmt. Und trotz des kleinen Mimimis kann ich euch diese Geschichte nur weiterempfehlen.