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Dienstag, 1. Juni 2021

Rezension „Der erste letzte Tag“

 Rezension 

„Der erste letzte Tag“

von Sebastian Fitzek 

Rezensionsexemplar 




Klappentext:

Ein ungleiches Paar. 

Eine schicksalhafte Mitfahrgelegenheit.

Ein Selbstversuch der besonderen Art. 

WAS GESCHIEHT, WENN ZWEI MENSCHEN EINEN TAG VERBRINGEN, ALS WÄRE ES IHR LETZTER?

Ein Roadtrip voller Komik, Dramatik und unvorhersehbarer Abzweigungen von Deutschlands Bestsellerautor Nr. 1 Sebastian Fitzek - mit zwei skurrilen, ans Herz gehenden Hauptfiguren, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

Livius Reimer macht sich auf den Weg von München nach Berlin, um seine Ehe zu retten. Als sein Flug gestrichen wird, muss er sich den einzig noch verfügbaren Mietwagen mit einer jungen Frau teilen, um die er sonst einen großen Bogen gemacht hätte. Zu schräg, zu laut, zu ungewöhnlich - mit ihrer unkonventionellen Sicht auf die Welt überfordert Lea Livius von der ersten Sekunde an. Bereits kurz nach der Abfahrt lässt er sich auf ein ungewöhnliches Gedankenexperiment ein, ohne zu wissen, dass damit nicht nur ihr Roadtrip einen völlig neuen Verlauf nimmt, sondern auch sein ganzes Leben!



Meinung:

Dieses Buch war mein erstes Fitzek. Ich weiß auch das er damit mal etwas komplett anderes gewagt hat. Bloß leider konnte er mich damit überhaupt nicht überzeugen. Ich habe mich schon schwer getan so richtig in das Buch hineinzufinden und überhaupt mit den Schreibstil klarzukommen. Nach ein paar Kapiteln hatte ich mich zwar an den Schreibstil gewöhnt, aber ich mochte ihn dennoch nicht wirklich. Für mich war es auch immer wieder komisch beim lesen mit Sie angesprochen zu werden. An sich ließ es sich flüssig lesen, aber es konnte mich nicht fesseln. Auch emotional ist bei mir absolut nichts passiert. Das einzige was nur immer wieder bei mir aufkam, war Missverständnis. Ich konnte die Handlungen und Aktionen der Charaktere nicht nachvollziehen. Mit den Charakteren wurde ich auch überhaupt nicht warm. Sie war mir einfach zu drüber und er kam mir einfach so vor, als könnte er null für sich einstehen. Zwar war manches was sie von sich gegeben haben wirklich sinnvoll und manche Aussagen haben mich auch zum nachdenken gebracht. Aber das waren eindeutig zu wenige. Die Handlung konnte mich somit auch nicht von sich überzeugen. Es war mir vieles zu drüber, manches zu erzwungen (vor allem die Stellen  die Lustig sein sollten) und vieles einfach zu suspekt. Auch manche Aktionen die, die beiden gemacht hatten gingen gar nicht. Da dachte ich mir beim lesen nur, das kann doch nicht sein Ernst sein. Also mich konnte dieses Buch absolut nicht von sich überzeugen, geschweige denn abholen. Es war viel zu drüber und manches zu erzwungen und ein Tiefgang war überhaupt nicht vorhanden. Und das Ende war ein absolutes No Go für mich. Für mich war dieses Buch leider eine totale Enttäuschung. Ich glaube seine Stärke liegt doch eher bei den Thrillern. Ich kann euch dieses Buch leider nicht weiterempfehlen.


Bewertung: 

⭐️ von ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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