Impressum

Rezensionen Hörbücher

Lesemonat

Rezensionen Bücher

Freitag, 30. Juli 2021

Rezension „Der dunkle Schwarm“

 Rezension 

„Der dunkle Schwarm“

von Marie Grasshoff

Rezensionsexemplar 




Klappentext 

Im Jahr 2100 verbinden die Menschen ihr Bewusstsein über Implantate zu sogenannten "Hive-Minds". Die junge Atlas profitiert davon gleich doppelt: Tagsüber arbeitet sie als Programmiererin für den größten Hive-Entwickler. Nachts betreibt sie unter dem Decknamen Oracle einen lukrativen Handel mit Erinnerungen, die sie aus Hive-Implantaten stiehlt. Eines Nachts berichtet ihr ein Kunde namens Noah von dem Mord an einem ganzen Hive - eigentlich eine technische Unmöglichkeit. Er bietet ihr eine horrende Summe dafür an, den Täter zu finden. Atlas lässt sich auf den Deal ein - und ist bald auf der Flucht vor der Polizei, Umweltterroristen und Auftragsmördern ...


Meinung

Wow. Dieses Buch ist einfach der Wahnsinn. Ich war von Seite eins, nein sogar von Satz eins an in diesem Buch drin. Es hat mich sofort gefesselt und nicht mehr losgelassen. Ich konnte und wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Die Handlung ist einfach genial. Ich liebe sie total. Die Idee ist einfach nur toll. Es passieren immer wieder neue Sachen und es ist durchweg spannend. Es wird wirklich nie langweilig beim lesen. Der Schreibstil hat mir super gut gefallen. Es ließ sich wirklich alles super leicht und flüssig lesen. Auch Sachen die neu waren, oder die man nicht kennt, wurden einen super erklärt. Sodass man sich super gut etwas darunter vorstellen konnte. Gefühlstechnisch hat mich dieses Buch komplett abgeholt. Ich habe mit Atlas komplett mitgefiebert und mitgefühlt. Ich saß beim lesen mit offenen Mund da, habe mein geschrien und mir liefen sogar die Tränen. Ich habe also auch mit ihr mitgelitten, aber auch mitgehofft.

Die Charaktere sind einfach alle klasse. Sie wurden alle super dargestellt und man kann sich jeden einzelnen super gut vorstellen. Ich habe Atlas, Julien und Noah komplett in mein Herz geschlossen. Ich kann mir auch keinen Liebling aussuchen, denn ich liebe sie einfach alle. Sie sind alle auf ihre Weise toll. Jeder hat seine eigenen Charakterstärken und Schwächen, doch gerade die Schwächen machen sie so perfekt. Die Handlungsorte haben mir auch wirklich gut gefallen. Man konnte sich jeden einzelnen wirklich gut vorstellen. Die bildliche Darstellung in diesem Buch ist einfach großartig. Das Cover gefällt mir auch wirklich gut und passt auch perfekt zum Inhalt.

Alles in allem habe ich an diesem Buch überhaupt nichts auszusetzen. Ich hatte auch wirklich hohe Ansprüche an diesem Buch, durch die Neon Birds Reihe und ich muss sagen, meine Ansprüche wurden getopt. Ich liebe dieses Buch total und es ist definitiv ein Jahreshighlight für mich. Ihr müsst dieses Buch einfach lesen.


Bewertung

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ von ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Mittwoch, 28. Juli 2021

Rezension „Das Mondtor“

 Rezension 

„Das Mondtor“

von Karola Löwenstein 


Rezensionsexemplar 




Klappentext 

Nasja kann nur darauf hoffen, dass Nemos sie lieben wird. Der junge König von Galadon hat genauso wenig wie sie um diese Ehe gebeten.

Doch Nasja wird ihre Pflicht erfüllen, auch wenn sie weiß, dass nicht jeder am Hof eine Nymphe willkommen heißen wird.

Sie will Gutes für die Menschen von Galadon und für die Nymphen in ihrer Heimat tun. Wenn sie zusammenhalten, können sie etwas gegen die Zentauren erreichen, die jede Schwäche ihrer Feinde ausnutzen.

Doch schnell wird Nasja klar, dass nichts so ist, wie sie es erhofft hat. 

Ihr größter Feind ist ganz nah und gegen ihn hat sie nichts in der Hand. Sie muss sich auf die alte Magie der Nymphen besinnen, die tief in ihr verborgen ist. 

Nur so hat sie eine Chance zu überleben.


Meinung

Ich kam leider gar nicht gut in das Buch hinein. Es konnte mich einfach nicht packen und mitreißen. Und das hat sich leider auch nicht geändert. Die Idee hat mir wirklich gut gefallen, aber mir hat einfach die Magie und die Spannung gefehlt. Oft dümpelte die Geschichte für mich einfach nur so dahin. Ich konnte alles voraussehen was passieren wird und war über fast nichts erstaunt oder überrascht. Bis auf das Ende konnte mich die Story nicht packen. Ab und an musste ich mich auch zwingen weiterzulesen. Aber nichts desto trotz hatte die Handlung auch etwas positives. Ich mochte nämlich die Geschichte zwischen Artem und Nasja total gern. 

Die Charaktere haben mir ganz gut gefallen. Jedoch habe ich keinen Liebling. Artem hat mir von allem am besten gefallen. Nasja mochte ich nicht so sehr, da sie mir manchmal einfach zu naiv war. Klar sie ist erst 17 und tat mir auch echt leid. Auch Nemos ging einfach überhaupt nicht. Es gab einfach nichts gutes an ihm. 

Die Handlungsorte haben mir wiederum sehr gefallen. Bloß konnte ich mir nicht immer alles so gut vorstellen. 

Der Schreibstil war nicht schlecht. Jedoch konnte er mich einfach nicht packen und mitreißen. Gefühlstechnisch ist leider auch nichts beim lesen, bei mir passiert. Jedoch ließ sich alles leicht und gut lesen. Man hatte auch keine Verständigungsschwierigkeiten und neue Dinge wurden gut erklärt. 

Das Cover hat mir mega gut gefallen. 

Alles in allem hat mir das Buch einigermaßen gut gefallen. Es hat zwar nicht meinen Geschmack getroffen und war mir zu vorausschauend, aber es hatte auch seine guten Momente. Was mir auch sehr gefehlt hat, war die Magie und die Spannung. Leider kann ich es nicht weiterempfehlen.


Bewertung 

⭐️⭐️⭐️ von ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Dienstag, 20. Juli 2021

Rezension „Tote Tanten plaudern nicht“

 Rezension 

„Tote Tanten plaudern nicht“

von Vera Nentwich

Rezensionsexemplar 





Klappentext: 

Was tust du, wenn aus einem Gefallen ein Mord wird? Mörder jagen! Die neue Assistentin Cassandra bringt Glanz in die aufstrebende Detektei von Sabine „Biene“ Hagen und Jago Diaz Fernandez. Cassandra bittet um einen Gefallen, denn ihre Tante fühlt sich von Schlägern bedroht. Dann ist die Tante tot. Der zwielichtige Onkel gerät ins Visier. Zugleich verlangt ein Vermisstenfall Bienes Aufmerksamkeit und sie entdeckt, dass ihr Freund sie belügt. Sie muss ihre Beziehung hinterfragen und den verwirrenden Spuren in den Fällen nachgehen. Der Weg führt sie sowohl zu einer ominösen Privatbank nach Düsseldorf, als auch zu einer berüchtigten Bauunternehmerin. Und überall öffnet die Nennung von Jagos Namen auf magische Weise Türen. Zwischen zwei Fällen und der Angst um ihre Beziehung muss Biene mutig ihren Weg gehen, Gefahren trotzen und einen Mörder stellen.


Meinung:

Ich kam richtig gut in das Buch hinein und flog beim lesen auch nur so durch die Seiten. Die Handlung hat mir sehr gefallen. Vor allem mochte ich diese ganzen Wendungen. Man konnte nicht wirklich voraussagen, was als Nächstes passiert und schon gar nicht wer es war. Was ich auch wirklich gut finde, ist dass man nicht unbedingt die anderen Bücher von Biene gelesen haben muss, um dieses zu verstehen. Ich kenne bisher auch nur ein weiteres Buch von ihr. Jedoch versteht man auch so alles und es gibt keine wirklichen Andeutungen wo man sich fragt, was es damit auf sich hat.

Die Charaktere haben mir auch gut gefallen. Biene jedoch ging mir mit einer Sache etwas auf den Keks. Nämlich mit, ich nenne es mal Bindungsangst. Das mochte ich nicht so. Das ist aber auch schon alles, was mich gestört hat. Die Charaktere waren wirklich gut dargestellt. Man konnte sie sich alle gut vorstellen. Mein Lieblingscharakter ist Biene, auch wenn sie diese eine Charakterschwäche hat. Aber wer ist schon perfekt? 

Der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Es ließ sich alles super leicht und flüssig lesen. Und das Buch konnte mich fesseln. Stellenweise wollte ich es gar nicht aus den Händen legen, weil ich einfach wissen musste wie es weitergeht. Und was ich auch wirklich gut fand, ist das man nicht von vornherein wusste, wer der Täter war. Die Spannung war wirklich durchweg vorhanden. Auch Humor hat dieses Buch. Bloß konnte ich leider nicht wirklich mit den Charakteren mitfühlen. Manchmal hat mir, bei manchen Gefühlen etwas Tiefgang gefehlt. Aber ich sag mal so, es ist ja auch ein Krimi und kein Liebesroman. Also ist das auch nicht weiter schlimm. Das wichtigste ist für mich Shirt der Spannungsbogen, dass man mit rätselt und nicht so leicht auf den Täter kommt. Und das war hier definitiv der Fall. Deswegen kann ich euch dieses Buch definitiv nur weiterempfehlen. Und ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Fall von Biene.


Bewertung:
⭐️⭐️⭐️⭐️ von ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Dienstag, 13. Juli 2021

Rezension „What if we Trust“

 Rezension 

„What if we Trust“

von Sarah Sprinz 

Rezensionsexemplar 




Klappentext:

Er verbirgt sein Gesicht vor der Welt. Doch vor ihr kann er sich nicht verstecken

Kaum jemand an der UBC in Vancouver weiß von der Fan-Fiction über den maskierten Sänger PLY, für die Hope ihre ganze Schulzeit verurteilt wurde. Bis ein Verlag sie veröffentlichen möchte. Als auf der Geburtstagsparty eines Freundes kurz darauf Scott Plymouth vor ihr steht, ist sein Blick aus unergründlich blauen Augen Hope erschreckend vertraut - durch eine Maske. Was Hope nicht weiß: In ihrer Geschichte kommt sie Scotts dunkelstem Geheimnis viel zu nah, und schon bald wird die ganze Welt davon lesen können ...


Meinung:

Ich habe mich schon sehr auf das Buch, nach den vorherigen beiden Teilen gefreut. Ich muss sagen ich kam auch richtig gut in die Geschichte rein und sie konnte mich auch gleich packen. Die Handlung hat mir gut gefallen. Bis auf eine Sachen, die mochte ich gar nicht. Nämlich die Lüge von Hope. Ich mag lügen einfach überhaupt nicht. Aber ansonsten mochte ich die Handlung wirklich gerne. Mir hat auch sehr gut gefallen, dass man mal vor Augen geführt bekommen hat, was dieser ganze Ruhm und Druck mit den Menschen macht. Die Charaktere haben mir sehr gefallen. Sie waren alle wirklich gut beschrieben. Scott ist tatsächlich mein Lieblingscharakter in diesem Buch. Obwohl ich Hope auch sehr mag. Aber Scott finde ich mit seinem ganzen Wesen viel beeindruckender. Auch seine Wandlung die er durchlebt ist toll. Aber auch was Hope für Scott alles macht und aufgibt ist faszinierend. Ich habe mich auch sehr dadrüber gefreut, dass auch die vergangen Charaktere immer wieder erwähnt wurden und man so auch erfahren hat, wie es mit ihnen weitergegangen ist. Den Handlungsort mochte ich wieder sehr. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Es ließ sich alles wirklich leicht und flüssig lesen. Ich wurde auch immer wieder von der Geschichte gefesselt. Selbst noch nach dem Tief, wo ich eigentlich gar nicht mehr wirklich Lust hatte weiterzulesen. Doch dann passierte etwas und ich konnte nicht aufhören zu lesen. Manchmal hätte ich mir gewünscht das, dass Buch aus der Sicht beider geschrieben worden wäre. Denn ich hätte einfach gerne was aus Scotts Sicht gelesen. Gefühlstechnisch konnte mich das Buch immer mal wieder komplett abholen. Ich habe teilweise komplett mit den Charakteren mitgefühlt. Einmal hatte ich sogar Tränen in den Augen. Das Cover ist wirklich wieder toll. Genauso wie die Innengestaltung der Klappen.

Alles in allem ist es ein gelungener Abschluss der Reihe. Dieses Buch hat für mich wirklich seine Hochs und Tiefs, aber die Hochs überwiegen zum Glück. Deswegen kann ich es euch auch weiterempfehlen.


Bewertung 

⭐️⭐️⭐️⭐️ von ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Donnerstag, 8. Juli 2021

Rezension „Bibi Blocksberg- Die Geheimsprache“

 Rezension 

„Bibi Blocksberg- Die Geheimsprache“

von Stephan Gürtler

Rezensionsexemplar 




Klappentext:

Bibi, Marita und Moni sind genervt, denn zwei neue Mitschüler ärgern die Freundinnen andauernd. Daher beschließen sie, einfach in einer Geheimsprache miteinander zu reden. Dummerweise kommen die Jungs jedoch schnell dahinter, wie man diese versteht. Um ihnen eine Lehre zu erteilen, locken sie die beiden zur Alten Ziegelei. Sie wollen sie erschrecken! Doch an diesem Ort treiben bereits andere ihr Unwesen …


Meinung:

Das Buch „Bibi Blocksberg- Die Geheimsprache“ hat mir sehr gefallen. Es ist halt typisch Bibi. Die Handlung ist wirklich toll und ist auch unterhaltsam. Man kann lachen, vor allem die kleinen und man fiebert mit. Der Schreibstil ist wirklich angenehm. Die Sätze sind nicht zu lang und es lässt sich alles leicht lesen. Der Text ist auch gut verständlich und man kann ihn flüssig lesen. Die Kapitellängen sind auch vollkommen in Ordnung. Nicht zu lang, sodass die Kids nicht das Interesse verlieren. Man möchte auch einfach weiterlesen, da man wissen möchte was als Nächstes passiert. Dieses Buch hat von allem etwas. Sei es Spannung, Spaß, Witz oder auch eine wichtige Botschaft. Nämlich dass man nicht immer vorschnell über Menschen urteilen darf und dass man für das richtige kämpfen soll. Es zeigt auch was Freundschaft so bedeutet und wie wichtig sie doch ist. Die Charaktere wurden wirklich gut dargestellt. Auch die Zeichnungen sind wirklich toll. Sie sind nicht zu überladen und passen wirklich perfekt zu den jeweiligen Textstellen. Ich habe an diesem Buch nichts negatives auszusetzen und kann es euch nur weiterempfehlen. Es eignet sich sowohl zum vorlesen (für die kleineren), als auch zum selber lesen (für die größeren). 


Bewertung:
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ von ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️