Rezension „Fate and Fire“

 Rezension 

„Fate and Fire“

von Ivy Leagh

Rezensionsexemplar 

Klappentext

**Ein einziger Herzschlag verändert das

Schicksal für immer** Emmas neuer

Mitschüler ist schlimmer als jedes Klischee

ihrer heiß geliebten Fantasyromane: Marc

sieht unverschämt gut aus, seine Aura

strotzt nur so vor Geheimnissen und seinem

Charme kann niemand widerstehen, auch

Emma nicht. Genau aus diesem Grund hat

sie so gar keine Lust auf ihn und das ganze

Drama, das sein Auftauchen mit sich bringt

bis plötzlich am hellichten Tag Nordlichter

gesichtet werden und Emma sich fragen

muss, ob Marc tiefer mit einer alten Legende

verbunden ist, als ihr lieb ist …

Meinung 

Wie das soll ein Debüt sein? Beim besten Willen nicht. Dieses Buch steckt voller Kreativität und Scharfsinn. Die Wortgewandheit ist großartig und der Spannungsbogen unbeschreiblich gut. Dazu kommt man super in diese Geschichte rein. Man wird sofort von ihr gefangen genommen und mitgerissen. Man will die Rätsel die einen beim lesen in die Quere kommen lösen und endlich den „Aha-Moment“ bekommen und ich kann euch sagen, man bekommt ihn. Und er wird so gut werden. Mir fiel es wirklich schwer dieses Buch aus den Händen zu legen, denn ich wollte wirklich dieses Mysterium um Marc aufklären. Aber selbst danach konnte ich es nicht aus den Händen legen und wurde immer wieder überrascht. Ich hatte ehrlich gesagt auch eine kleine Vermutung und die hat sich tatsächlich bewahrheitet. Aber in welchen Ausmaß, das habe ich nicht kommen sehen. Allgemein habe ich in diesem Buch nicht wirklich viel kommen sehen. Ich wurde immer wieder total überrascht und auch wirklich sprachlos zurückgelassen. Vor allem dachte ich nach allem was schon passiert ist, was soll da noch großartig kommen und dann kam dieses Ende und hat mich einfach nochmal komplett umgehauen. Ich hab es einfach nicht kommen sehen, was da so alles passiert ist. Die Handlung ist wirklich grandios und bricht aus allen Rastern aus. Außerdem zeigt sie einen dass nicht immer alles so ist wie es scheint und nicht alles was böse scheint auch böse ist.

Die Charaktere wurden alle richtig gut ausgearbeitet. Sie stecken voller Details und leben. Man kann sich jeden einzelnen von ihnen super leicht vorstellen. Jeder hat seine Eigenheiten, die ihn zu etwas besonderen machen. Mein Liebling ist Emma. Obwohl Marc mir ja schon das Herz gestohlen hat. Aber ich liebe ihren Mut und ihren Kampfgeist einfach total.

Der Handlungsort ist wirklich toll. Ich konnte ihn mir super einfach bildlich vorstellen. 

Der Schreibstil ist wirklich toll. Man merkt überhaupt nicht, das es sich hierbei um ein Debüt handelt. Es lässt sich alles wirklich leicht und flüssig lesen. Man fliegt nur so durch die Seiten und mag gar nicht aufhören zu lesen. Daran ist die Spannung gar nicht so unschuldig, die sich konsequent durch das ganze Buch zieht. Auch Gefühlstechnisch ist einiges bei mir passiert. Vor allem habe ich mit den Charakteren mitgefiebert. Geschrieben wurde die Geschichte aus Emmas Sicht. Alles andere hätte auch den ganzen Spannungsbogen zunichte gemacht. Obwohl ich schon manchmal gerne gewusst hätte was so in Marc vorgeht.

Diese Fantasygeschichte ist einfach unglaublich toll und ich kann sie euch einfach nur ans Herz legen.

Bewertung 

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ von ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️