Rezension „Was niemand von uns weiß“

 Rezension 

„Was niemand von uns weiß“

von Sarina Bowen

Rezensionsexemplar 

Klappentext 

Er ist der Einzige, der sein Geheimnis kennt ...

Kieran Shipley hat viele Geheimnisse. Niemand weiß, dass er eigentlich viel lieber an der Burlington University studieren will, statt auf der Familienfarm zu arbeiten, und dass er auf Männer steht - bis auf Roderick Waites. Das Letzte, was er daher gebrauchen kann, ist, dass Roderick plötzlich wieder in sein Leben tritt. Als dieser eine Bleibe sucht, bietet ihm Kieran wider besseres Wissen das freie Zimmer in seiner Wohnung an. Auch wenn er den sehnsuchtsvollen Blicken seines neuen Mitbewohners nur schwer widerstehen kann, ist Kieran klar, dass er Abstand halten muss. Sollte Roderick sein Geheimnis verraten, könnte er alles verlieren ...

Meinung 

Ich war wirklich neugierig auf dieses Buch gewesen, da es halt einfach ein Gay Romance ist. Aber was soll ich sagen, leider wurde ich total enttäuscht. Ich kam noch wirklich gut in die Geschichte rein. Aber es derentwegen sich ziemlich schnell alles nur noch um Sex. 

Der Handlungsaufbau war eigentlich gut gewesen. Aber leider wurde irgendwie der Sex und die Intimen Szenen zur Haupthandlung. Klar ging es auch in der Handlung gut voran und es passierten viele wichtige Dinge, aber das andere überwiegt gefühlt einfach. Und das hat mich total gestört. Denn ich finde es war einfach zu viel des Guten gewesen.

Die Charaktere an sich waren wirklich gut ausgearbeitet. Man konnte sie sich sehr einfach bildlich vorstellen. Auch hatte jeder Charakter seine eigenen Eigenschaften die ihn zu etwas besonderen machten.

Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen. Wären da nicht diese ganzen intimen und Sex Szenen gewesen. Ich war einfach nachher nur noch genervt davon. An sich ließ sich aber alles wirklich gut und leicht lesen. 

Ich kann euch dieses Buch leider nicht weiterempfehlen außer ihr stört euch an einem Übermaß eindeutiger Szenen nicht.

Bewertung 

⭐️⭐️ von ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️