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Dienstag, 26. Dezember 2023

Rezension „Frau Appeldorn und der Tote Maler“

 Rezension 

„Frau Appeldorn und der Tote Bademeister“

Von Vera Nentwich

Rezensionsexemplar 



Klappentext 

Das Leben von Frau Appeldorn lässt die Höhepunkte vermissen. Die ehemalige Chefsekretärin versucht, sich damit zu arrangieren, dass nach dem Berufsleben die Herausforderungen ausbleiben. Doch dann bekommt sie nach der Wassergymnastik mit, dass sich die Trainerin und der Bademeister streiten. Am Abend wird der Bademeister tot aufgefunden. Ihr kriminalistischer Ehrgeiz erwacht und sie sieht die Chance, ihrem Leben einen Kick zu geben. Unter der zuerst zögerlichen Mithilfe ihres Nachbarn Herrn Büyüktürk taucht sie in das Leben des Opfers ein. War der Partner des Bademeisters eifersüchtig? Welche Rolle spielt die selbstbewusste Gymnastiktrainerin?
Mareike Appeldorn lässt nicht locker, bis der Fall aufgeklärt ist, und vergisst dabei niemals, ihren roten Hut zu tragen.

Meinung

Ich war sehr gespannt auf Frau Appeldorn ihren neuen Fall und wurde auch nicht enttäuscht.

Die Handlung hat mir sehr gefallen. Es war spannend und man hat einfach automatisch mit gerätselt. 

Die Charaktere waren wirklich gut ausgearbeitet gewesen. Man konnte sie sich ohne Probleme vorstellen. Ich finde auch das sich Frau Appeldorn definitiv weiterentwickelt hat. Auch ihre Hartnäckigkeit mag ich sehr.

Aber auch der Schreibstil konnte mich überzeugen. Es ließ sich alles leicht und flüssig lesen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Dazu wurde es nie langweilig, was auch an dem gelungenen Spannungsbogen lag. Auch die bildhafte Beschreibung war wirklich gut gewesen. Ich konnte mir alles ohne Probleme vorstellen und habe es vor meinem inneren Auge gesehen.

Es war wieder ein wirklich gelungener Krimi, der zum miträtseln anregt.

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