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Dienstag, 29. Oktober 2024

Rezension BLOOMSBURY CAMPUS (1) - HIDDEN SECRETS

 Rezension 

BLOOMSBURY CAMPUS (1) - HIDDEN SECRETS

Von Emma Bellmore
Rezensionsexemplar 

Klappentext 

Hals über Kopf verlässt Lily ihre alte Uni, um ihren Master in Psychologie an der exklusiven Bloomsbury University im walisischen Küstenort Marchlyn Falls zu machen. Alles, was sie möchte, ist ihre Vergangenheit und ihre Geheimnisse hinter sich lassen. Nur leider ist das nicht so einfach. Denn Lily muss nicht nur innerhalb kürzester Zeit die horrenden Studiengebühren für die Privatuni auftreiben, obwohl sie völlig abgebrannt ist – da ist auch noch der unverschämte Doktorand Ellis. Er verkörpert genau das, was Lily nicht sucht. Alles, worauf sie sich unter keinen Umständen einlassen darf. Trotzdem kann sie plötzlich an nichts anderes denken als an ihn. Doch wie soll sie sich auf ihn einlassen, wenn sie ihm nie die ganze Wahrheit über sich erzählen kann?

Meinung

Eine Geschichte in die man sofort abtauchen konnte. So ging es mir bei diesem Buch. Ich habe mich gleich in den ersten Seiten verlieren können und mochte die Charaktere total gerne. Dieses Buch steckt voller Witz, Charme, Drama und Liebe. Durch den gelungenen Schreibstil wird es auch nie langweilig beim lesen. Bloß Gefühlstechnisch konnte es mich nicht ganz abholen. Dafür fehlte mir einfach etwas mehr Tiefe. Auch die bildhafte Beschreibung war nicht schlecht gewesen. Dazu ließ sich auch alles leicht und flüssig lesen. Die Herausforderungen vor denen vor allem die Protagonistin gestellt wurden mochte ich sehr. Es war abwechslungsreich beim lesen. Alle Charaktere waren wirklich gut ausgearbeitet gewesen und man musste sie einfach mögen. Vor allem Lily mit ihrem unerschütterlichen Kampfgeist mochte ich total gerne. Doch auch Ellis hatte was ganz besonderes an sich. Genauso wie der Handlungsort. Man musste sich einfach ein Stückweit dort wohlfühlen und als ein Teil dessen fühlen. 

Eine New Adult Geschichte die ich weiterempfehlen kann.

Dienstag, 8. Oktober 2024

Rezension „Warte auf mich am Meer“

 Rezension 

„Warte auf mich am Meer“

Von Amy Neff

Rezensionsexemplar 



Klappentext 

Evelyn und Joseph wachsen an der malerischen Küste New Englands auf, an der ihre Familien schon seit Generationen leben. Sie sind unzertrennliche Freunde von Kindesbeinen an, und als sie älter werden, verlieben sie sich ineinander. Gemeinsam übernehmen sie die Pension von Josephs Eltern am Meer und ziehen dort ihre drei Kinder groß. Nach sechzig bewegten Ehejahren versammeln die beiden ihre Familie in dem wunderschönen alten Haus am Strand. Denn Evelyn hat eine erschütternde Diagnose erhalten, und Joseph weiß, dass er ohne sie nicht sein will. Stets haben sie festgehalten an ihrer unverbrüchlichen Liebe, auch wenn die Zeiten stürmisch waren und Widrigkeiten drohten, sie zu entzweien. Aber nun stehen sie vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens: Wie soll ihre Geschichte enden?

Meinung

Ich kam leider gar nicht gut in die Geschichte rein. Denn durch die episodenartige Erzählweise ist sie, wenig flüssig zu lesen. Auch die Erzählperspektive macht es nicht einfacher. Das Thema selbstbestimmtes Sterben wird leider nicht gut ausgeführt. Wir erfahren zwar das sie beschlossen haben in einem Jahr ihrer beider Leben zu beenden. Aber Eine richtige Auseinandersetzung mit dem Tod und der Entscheidungsfreiheit findet nicht statt. Für mich war es  schwer nachzuvollziehen, warum Evelyn diesen Wunsch hegt, da es kaum Ausführungen über die näheren Umstände ihrer Krankheit gibt. Es gibt keine Gespräche mit Ärzten und auch den Kindern wird nicht erklärt, wie der weitere Krankheitsverlauf sein könnte oder warum sie diesen Schritt  ausgerechnet in einem Jahr gehen wollen. Auch der Weg wie sie es machen wollen ist sehr einfach gehalten und nicht klar erläutert. Es ist alles doch sehr Oberflächlich und nicht ganz greifbar.

Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, habe ich eine tiefgründige und alles einnehmende Liebesgeschichte erwartet, die in der Vergangenheit und „Gegenwart“ spielt. Doch das war es leider nicht. Es entstand für mich der Eindrück das die Liebe nur so unerschütterlich ist, aufgrund all der schlechten Sachen die sie überstanden hat. Tatsächlich fand ich weniger das Thema mit den geplanten Tod traurig, als das Leben das sie gelebt haben. Harmonisch, glücklich und voller Liebe, war es leider nicht. Auch kann ich seine Entscheidung einfach nicht nachvollziehen.

Dazu fand ich die Geschichte auch sehr zerrend. Denn es war vieles sehr in die Länge gezogen und einfach nicht fesselnd. 

Es war leider nicht meine Geschichte, denn es war mir zu Oberflächlich und ich konnte die Charaktere einfach nicht verstehen. Es war nicht greifbar genug. 

Rezension „Wandering Hearts“

 Rezension 

„Wandering Hearts“

Von Josi Wismar

Rezensionsexemplar 

Klappentext 

Taras Leben ist durchgeplant: Sie studiert Tiermedizin, um eines Tages die Familienpraxis zu übernehmen. Als sie beschließt, für ein Praktikum nach Kanada zu gehen, kommt es zu einem heftigen Streit mit ihren Eltern. Dennoch bricht Tara auf. Kurz nach ihrer Ankunft soll sie ausgerechnet Jaimie, den mürrischen Ranger, der sie von Anfang an nicht leiden kann, auf eine Forschungsreise begleiten. Auf ihrem Weg durch die Rocky Mountains, vorbei an versteckten Wasserfällen und atemberaubenden Seen, müssen sie auf engstem Raum miteinander auskommen. Langsam taut Jaimie auf, und zwischen den beiden knistert es gewaltig. Bei ihrer Rückkehr jedoch droht die Seifenblase, in der sie sich befinden, jäh zu zerplatzen, als sie sich mit der Realität und schmerzhaften Wahrheiten konfrontiert sehen.

Meinung 

Eine Geschichte die zeigt das man manchmal nur seinen Blickwinkel ändern muss.

Ich kam wirklich gut und leicht in die Geschichte rein und bin tatsächlich auch nur so durch die Seiten geflogen. 

Ich mochte die Handlung total gerne. Durch den Roadrtrip hat man soviele Ecken von Kanada entdeckt. So manches Mal hätte ich mir aber eine detailliertere Beschreibung gewünscht. Auch mochte ich das Thema mit den Tierschutz super gerne. Ich finde es gut wenn auch in Büchern auf alle Fehler die man machen kann und vor allem noch leichter verhindern kann, hingewiesen wird.

Dazu mochte ich die Dynamik zwischen den Charakteren super gerne. Sie waren mir alle sympathisch. Dazu waren sie auch wirklich gut ausgearbeitet gewesen. 

Der Schreibstil war sehr gelungen. Es ließ sich alles leicht und flüssig lesen. Die bildhaften Beschreibungen hätten wie schon gesagt besser sein können. Aber dafür wurde es nie langweilig beim lesen. Auch mochte ich den Wechsel der Perspektiven zwischen Jamie und Tessa total gerne. So bekam man auch einen Einblick in seine Gedanken. Und man konnte vieles dadurch einfach besser nachvollziehen. 

Alles in allem eine tolle Geschichte, mit einem dramatischen Ende, voller Liebe zur Natur, die ich euch nur weiterempfehlen kann.