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Dienstag, 8. Oktober 2024

Rezension „Wandering Hearts“

 Rezension 

„Wandering Hearts“

Von Josi Wismar

Rezensionsexemplar 

Klappentext 

Taras Leben ist durchgeplant: Sie studiert Tiermedizin, um eines Tages die Familienpraxis zu übernehmen. Als sie beschließt, für ein Praktikum nach Kanada zu gehen, kommt es zu einem heftigen Streit mit ihren Eltern. Dennoch bricht Tara auf. Kurz nach ihrer Ankunft soll sie ausgerechnet Jaimie, den mürrischen Ranger, der sie von Anfang an nicht leiden kann, auf eine Forschungsreise begleiten. Auf ihrem Weg durch die Rocky Mountains, vorbei an versteckten Wasserfällen und atemberaubenden Seen, müssen sie auf engstem Raum miteinander auskommen. Langsam taut Jaimie auf, und zwischen den beiden knistert es gewaltig. Bei ihrer Rückkehr jedoch droht die Seifenblase, in der sie sich befinden, jäh zu zerplatzen, als sie sich mit der Realität und schmerzhaften Wahrheiten konfrontiert sehen.

Meinung 

Eine Geschichte die zeigt das man manchmal nur seinen Blickwinkel ändern muss.

Ich kam wirklich gut und leicht in die Geschichte rein und bin tatsächlich auch nur so durch die Seiten geflogen. 

Ich mochte die Handlung total gerne. Durch den Roadrtrip hat man soviele Ecken von Kanada entdeckt. So manches Mal hätte ich mir aber eine detailliertere Beschreibung gewünscht. Auch mochte ich das Thema mit den Tierschutz super gerne. Ich finde es gut wenn auch in Büchern auf alle Fehler die man machen kann und vor allem noch leichter verhindern kann, hingewiesen wird.

Dazu mochte ich die Dynamik zwischen den Charakteren super gerne. Sie waren mir alle sympathisch. Dazu waren sie auch wirklich gut ausgearbeitet gewesen. 

Der Schreibstil war sehr gelungen. Es ließ sich alles leicht und flüssig lesen. Die bildhaften Beschreibungen hätten wie schon gesagt besser sein können. Aber dafür wurde es nie langweilig beim lesen. Auch mochte ich den Wechsel der Perspektiven zwischen Jamie und Tessa total gerne. So bekam man auch einen Einblick in seine Gedanken. Und man konnte vieles dadurch einfach besser nachvollziehen. 

Alles in allem eine tolle Geschichte, mit einem dramatischen Ende, voller Liebe zur Natur, die ich euch nur weiterempfehlen kann.

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