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Donnerstag, 30. Dezember 2021

Rezension „Hard Liquor- Der Geschmack der Nacht“

 Rezension 

„Hard Liquor- Der Geschmack der Nacht“

von Marie Graßhoff 

Rezensionsexemplar 




Klappentext 

Tycho ist als Nachfahrin alter Götter übermenschlich stark. Besonders, wenn sie Alkohol trinkt. Nicht schlecht, um sich als Barkeeperin in New York gegen zwielichtige Typen zu behaupten. Damit niemand von ihrer Herkunft erfährt, muss sie selbst ihren Kindheitsfreund Logan auf Distanz halten. Doch dann taucht die gutaussehende Grayson auf und behauptet, ihr Geheimnis zu kennen. Und als Tycho kurz darauf von einer Sekte entführt wird, die ihre Kräfte für sich beanspruchen will, bleibt ihr nichts anderes übrig, als Grayson zu vertrauen ...


Meinung 

Ich bin ehrlich gesagt ohne Erwartungen an dieses Buch herangegangen, denn ich wusste es wird etwas komplett anderes sein, als das was ich bisher von Marie gelesen habe. Und das war es auch. Ich kam richtig gut in die Geschichte hinein und wurde schnell positiv überrascht. Ehrlich gesagt war ich am Anfang noch etwas skeptisch gewesen, aber das hat sich super schnell gelegt.

Die Handlung ist wirklich gut und ich finde es klasse was sie einen alles vermittelt. Nämlich das nichts flach daran ist wenn man sich Hilfe sucht und sich eingesteht andere zu brauchen. Doch das wichtigste ist, dass uns diese Geschichte zeigt, dass es total egal ist wer wir sind und wen wir lieben. Sie thematisiert auch stark das Thema Alkohol und zeigt uns das wir uns nie von etwas abhängig machen sollten, sowie dass wir gegen alles ankämpfen können. Die Handlung steckt voller Überraschungen und vor allem Spannung. Der Spannungsbogen wurde wirklich gut ausgearbeitet.

Die Charaktere wurden super gut ausgearbeitet und man konnte sich jeden Einzelnen super leicht und einfach vorstellen. Es war auch kein Charakter schwammig, oder uninteressant. Ich habe so einige von ihnen ganz fest in mein Herz geschlossen und wurde von anderen total überrascht. Und das nicht immer positiv.

Der Schreibstil ist einfach wieder klasse. Man fliegt nur so durch die Seiten. Es lässt sich alles super leicht und flüssig lesen. Die Geschichte steckt voller Wendungen und Spannung, sodass man gar nicht aufhören mag zu lesen. Geschrieben wurde es nur aus Tychos Sicht. Dies war aber überhaupt nicht schlimm, denn es wurde trotzdem nie langweilig. Bloß Gefühlstechnisch konnte es mich nicht komplett packen. Ja ich habe ein Stück weit mit den Charakteren mitgefühlt und vor allem mitgefiebert. Aber an manchen Stellen hätte ich mir einfach ein bisschen mehr Tiefgang und manchmal auch etwas mehr Drama gewünscht. Nichtsdestotrotz war ich geschockt von d was da alles so ans Licht kam.

Den Handlungsort mochte ich und man konnte ihn sich auch super gut bildlich vorstellen.

Alles in allem ist es eine wirklich gelungene Geschichte, die ich euch nur weiterempfehlen kann.


Bewertung 

⭐️⭐️⭐️⭐️ von ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Dienstag, 28. Dezember 2021

Rezension „Cassardim- Jenseits der tanzenden Nebel“

 Rezension 

„Cassardim- Jenseits der tanzenden Nebel“

von Julia Dippel

Rezensionsexemplar 




Klappentext 

Der dritte und finale Band der Trilogie von Fantasy-Queen Julia Dippel. Der Kaiser ist tot, doch Amaias Status als Goldene Erbin ist nach wie vor umstritten. Sie steht zwischen der Tradition und einer Revolution – größer, als Cassardim sie je gesehen hat. Noár ist bemüht, sie aus der Schusslinie zu halten, aber Amaia verfolgt eigene Pläne. Sie muss das wachsende Chaos aufhalten, das von ihrem frisch vermählten Ehemann Besitz ergreift. Um ihn, Cassardim und die Menschenwelt zu retten, versammelt sie auf eigene Faust die Erben aller Reiche um sich und begibt sich mit ihnen auf die gefährliche Suche nach einem neuen Juwel der Macht. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, an dessen Ende sie nicht nur ihre große Liebe verlieren könnte …


Meinung 

Wow. Ich bin ehrlich gesagt fix und fertig mit den Nerven. Ich habe vieles von diesem Buch, diesen Finale, diesem Ende erwartet. Auch habe ich mir vieles ausgemalt und vorgestellt. Aber damit habe ich nicht gerechnet. Dieses Ende habe ich nicht kommen sehen. 

Ich war sofort wieder in der Geschichte drin. Und durch den kurzen Rückblick am Anfang, wurde das Wissen perfekt aufgefrischt. 

Die Handlung ist einfach grandios. Sie ist schon episch. Vor allem das was am Ende passiert. Es war einfach episch. Die Handlung hat mich sofort mitgerissen und nicht mehr losgelassen. Der Spannungsaufbau war perfekt. Es wurde nie langweilig und man wollte das Buch niemals aus den Händen legen.

Der Schreibstil ist einfach zum niederknien. Er ist wirklich mega gut. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Ich wurde so von dieser Geschichte gefesselt, sodass ich alles um mich herum vergessen habe. Dieses Buch hat mich Gefühlstechnisch komplett fertig gemacht. Ich habe mich mitgefreut, mitgelacht, mitgehofft, mitgekämpft, mitgeweint und mitgeliebt. Ich habe so oft beim lesen geweint und mir die Hand vor den Mund geschlagen. Zwischenzeitlich musste ich das Buch weglegen um mir die ganzen Tränen wegzuwischen. Es war legendär. Dieses Buch hat mich wirklich zerstört und wieder zusammengesetzt. 

Einen Teil habe ich auch zwischendurch gehört. Die Sprecherin hat mir super gut gefallen. Ich mochte ihre Stimme sehr und sie hat wirklich gut zu Amaia gepasst. Selbst beim Hören wurde ich komplett von der Geschichte gefangen genommen.

Die Charaktere waren wieder mega gut ausgearbeitet. Ich habe sie alle ganz fest in mein Herz geschlossen. Und ich ziehe meinen Hut vor ihnen allen. Doch am meisten hat Flummel mein Herz erobert. Ich liebe diese kleine Flauschkugel einfach abgöttisch.

Der Weltenaufbau war wieder hervorragend gewesen. Man konnte sich alles ohne Probleme und super leicht bildlich vorstellen. Das gilt auch für alles andere. Ich liebe Cassardim total. 

Dieses Buch ist dieser Reihe nicht nur ebenbürtig, es übertrifft sie sogar noch. Dieses Buch hat alle meine Erwartungen übertroffen, mich komplett zerstört und zu einem weinenden Haufen gemacht und danach wieder Stück für Stück zusammengesetzt. Dieses Buch, nein diese ganze Reihe müsst ihr einfach lesen!


Bewertung 

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ von ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Freitag, 10. Dezember 2021

Rezension „Fighting hard for me“

 Rezension 

„Fighting hard for me“

von Bianca Iosivoni

Rezensionsexemplar 




Klappentext 

Nichts geht über diese Freundschaft. Nichts. Erst recht keine blöden Gefühle.

Geschafft! Mehr als ein Jahr lang war Sophie unglücklich in ihren Mitbewohner und besten Freund Cole verliebt, aber nun ist sie endlich über ihn hinweg. Doch ausgerechnet jetzt gesteht er ihr seine Gefühle! Sophie kann es nicht fassen. Und erst recht nicht kann sie es wagen, ihr Herz derart in Gefahr zu bringen, wo es doch so lange gedauert hat, es zu heilen. Also schlägt sie Cole ihren selbst getesteten und für gut befundenen Zwölf-Punkte-Plan vor, um ihm dabei zu helfen, sich wieder zu entlieben. Allerdings hat sie nicht damit gerechnet, dass die gemeinsame Zeit mit Cole das Kribbeln zwischen ihnen nicht löschen, sondern neu entfachen könnte ...


Meinung 

Ich kam wirklich gut in das Buch hinein und flog nur so durch die Seiten. Die Handlung hat mir gut gefallen, aber mich hat das hin und her manchmal etwas gestört. Der Humor jedoch hat mir sehr gefallen und hat dem Buch das gewisse etwas gegeben. Die Charaktere mochte ich in „Feeling close to you“ schon total, habe sie aber jetzt so richtig in mein Herz geschlossen. Was mir auch sehr gefallen hat, ist dass man soviel von den anderen Charakteren erfahren hat. Das habe ich sehr genossen. Cole und Sophie sind einfach toll und ich liebe Sophies Tollpatschigkeit. 

Der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und es ließ sich alles super leicht und flüssig lesen. Geschrieben wurde es aus der Sicht von Sophie und Cole. So bekam man einen perfekten Einblick in beider Leben und Gefühlswelten. Dadurch konnte man auch die Handlung beider besser verstehen und nachvollziehen. Bloß Gefühlstechnisch konnte mich dieses Buch leider nicht komplett abholen. Ich habe zwar mit den Charakteren mitgelacht, mehr aber auch nicht. Mir hat oft einfach etwas Tiefgang gefehlt und manches fand ich einfach etwas nervig. Dazu gehörte auch dieses ganze hin und her. Auch hat mir einfach der „Oha“ Moment gefehlt. Es war einfach keine wirkliche Spannung vorhanden und man konnte einfach die ganze Zeit erahnen was als Nächstes kommt. 

Der Handlungsort hat mir sehr gefallen. Auch die bildhafte Beschreibung war super gewesen. Man konnte sich alles wirklich super leicht und einfach bildlich vorstellen. Die WG habe ich ja schon im Vorgänger Buch geliebt und tue es immer noch. Ich habe den kleinen verrückten Sims Haushalt total in mein Herz geschlossen. Trotzdem hatte ich mir mehr erhofft. Vielleicht waren meine Erwartungen aufgrund von „Feeling close to you“ auch einfach zu hoch. Nichtsdestotrotz kann ich euch dieses Buch weiterempfehlen.


Bewertung 

⭐️⭐️⭐️⭐️ von ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Montag, 6. Dezember 2021

Rezension „Hook me up“

 Rezension 

„Hook me up“

von Julia Pelzer

Rezensionsexemplar 




Klappentext 

Winter, College, Schlittenfahren und die große Liebe 

Summer hat genug davon, sich immer wieder von dem ungehobelten Bruder ihrer Mitbewohnerin aufziehen zu lassen - vor allem, weil sie ihn mehr mag, als sie jemals zugeben würde. Um sich Hunter endgültig aus dem Kopf zu schlagen, küsst sie auf einer Studentenparty einen Unbekannten in einem Piratenkostüm. Summer will ihn unbedingt wiedersehen, doch ohne den kleinsten Hinweis auf Captain Hooks Identität ist die Suche schwieriger als gedacht – und dass ausgerechnet Hunter ihr immer wieder in die Quere kommt, macht Summers Mission nicht einfacher ...


Meinung 

Ich kam richtig gut in die Geschichte hinein. Sie konnte mich auch gleich ein Stück weit in ihren Bann ziehen. Die Handlung hat mir wirklich gut gefallen. Zwar konnte ich das Geheimnis schon sehr zeitnah lösen, aber es war trotz dessen nicht langweilig. Ich mochte viele Situationen die in diesem Buch vorgekommen sind. Vor allem habe ich mich bei vielen, wie zum Beispiel der Schlittenfahrt, total wohl gefühlt und ein Teil dessen. 

Die Charaktere mochte ich alle wirklich gerne und habe sie ziemlich schnell in mein Herz geschlossen. Sie sind alle wirklich gut ausgearbeitet und alle Charakterstark. Auch konnte man sie sich wirklich gut vorstellen. Am liebsten mag ich Summer. Ich liebe ihre Veränderung die sie in dieser Geschichte durchlebt. Auch Hunter, Kat und Youki mag ich alle total. 

Der Handlungsort hat mir sehr gefallen und die bildliche Beschreibung war wirklich gut, so konnte man sich alles super leicht und ohne Schwierigkeiten vorstellen.

Der Schreibstil ist wirklich schön. Es lässt sich alles leicht und flüssig lesen. Man fliegt nur so durch die Seiten. Und auch Gefühlstechnisch ist so einiges bei mir passiert. Vor allem tat mir Summer oft total leid. Aber auch lachen musste ich hin und wieder. Und manchmal dachte ich mir so „mach die Augen auf“. Geschrieben wurde es aus der Sicht von Summer. Der männliche Part hätte auch gar nicht selbst erzählen können, da sonst ja sofort klar gewesen wäre, wer hinter Captain Hook steckt. Die Idee fand ich übrigens echt cool, auch wenn er sie nicht immer so hätte leiden lassen müssen. 

Ich kann euch dieses Buch wirklich nur weiterempfehlen. Es ist eine super schöne College Geschichte, die einen das Gefühl gibt ein Teil dessen zu sein.


Bewertung 

⭐️⭐️⭐️⭐️ von ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Rezension „Wie geht denn nun glücklich“

 Rezension 

„Wie geht denn nun glücklich“

von Lina Baum

Rezensionsexemplar 





Klappentext

Linda steckt mitten in ihrer Masterarbeit, als sie erfährt, dass sie schwanger ist. Zusammen mit ihrem liebevollen Freund Holger müsste sie doch glücklich sein, wären da nur nicht all die Zweifel: Wird sie - chaotisch wie sie ist - eine gute Mutter sein? Linda will es ohnehin ständig allen recht machen, doch nun lasten die Erwartungen ihrer karriereorientierten Eltern und ihrer frommen Schwiegermutter besonders schwer auf ihr. Als ihre Tochter zur Welt kommt, steht Lindas Leben völlig auf dem Kopf. Holger meistert seine neue Rolle als Vater perfekt, während Linda sich plötzlich unfähig fühlt und zunehmend ihre eigenen Bedürfnisse aus dem Blick verliert. Um endlich wieder zu sich selbst zu finden, muss sie sich der Frage stellen: Worin liegt ihr Lebensglück und gehört Holger noch dazu? 

Ein Roman über die Unwägbarkeiten des Lebens und den Mut, sein Glück selbst in die Hand zu nehmen.


Meinung 

Was soll ich sagen, dieses Buch hat mich etwas zweigespalten. Ich mag es auf der einen Seite, aber auf der anderen Seite kann ich die Protagonistin nicht immer verstehen, geschweige denn gutheißen und nachvollziehen was sie macht. Ich bin selber Mama und habe selber erlebt wie ein ein Kind verändert. Das es nicht bei jeden gleich zum positiven ist, ist mir auch bewusst. Aber dennoch darf ich doch nicht andere darunter leiden lassen. Mich hat wirklich die Einstellung von Linda immer wieder gestört. Am Anfang war es das sie total überfordert war mit der Situation schwanger zu sein. Okay ich gebe zu wer ist das nicht. Aber wenn man es will malt man sich doch schon vorher die Konsequenzen aus und nicht so wie Linda erst danach. Klar manchmal wird einen alles erst so richtig danach bewusst, aber manche Gedanken von ihr konnte ich einfach nicht nachvollziehen. Mich hat auch ihre Lustlosigkeit, was das Thema ihrer Uni betrifft. Wenn ich weiß ich werde bald Mutter, reiß ich mir doch den Hintern auf um meine Abschlussarbeit vorher fertig zu bekommen, aber nein das hat Linda verdrängt. Was ich auch nicht gutheißen konnte ist dass sie ihren Eltern ihre Schwangerschaft solang verheimlicht hat. Schlechtes Verhältnis hin oder her, aber man muss Verantwortung übernehmen. Und auch wo Lotte da war hat mich einiges, vor allem ihr Verhalten gegenüber Holger gestört. Ich verstehe einfach nicht warum sie nicht mit ihn geredet hat. Das was sie angezogen hat, mit ihm, ging gar nicht. Aber dafür ist sie eine gute Mutter und macht es so gut wie sie es kann. So nun zu der Handlung, bevor ich noch weiter ausschweife was mich alles an Linda gestört hat. Denn ich glaube man kann nun nachvollziehen warum ich nicht warm mit ihr geworden bin. Klar tut sie mir auch irgendwo leid, aber sie hat das Wichtigste im Leben vergessen, nämlich mit seinen Partner über die Probleme die man hat zu reden. Mir hat es gefallen dass so ehrlich geredet wurde. Auch hat mir sehr gefallen wie Detailreich alles beschrieben wurde. Auch gut fand ich zu sehen wie falsch es laufen kann, wenn man nicht miteinander redet. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Es ließ sich wirklich alles leicht und flüssig lesen. Doch Gefühlstechnisch konnte mich das Buch nicht abholen. Naja das ist so nicht ganz richtig, ich habe mich schon innerlich über so manche Handlungen aufgeregt. Ich muss sagen ich finde das Thema, welches dieses Buch behandelt wirklich wichtig. Es zeigt auch das wir nicht auf die ach so gutgemeinten Ratschläge anderer hören sollten, denn wir alleine wissen was für unser Kind das richtige ist, denn wir sind die Eltern und nicht die anderen. Alles in allem kann ich das Buch schon weiterempfehlen, denn an sich war es ja nicht schlecht. Ich kam bloß nicht so gut mit dem Charakter von Linda klar. Aber wenn euch eine Protagonistin die viele Fehler macht und sich ihrer Taten nicht ganz so bewusst ist nicht stört, dann sollte dieses Buch etwas für euch sein. Aber alle anderen die so fühlen wie ich, lasst lieber die Finger davon.


Bewertung  

⭐️⭐️⭐️ von ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️


Rezension „Der kleine Wichtel Toke

 Rezension 

„Der kleine Wichtel Toke

von Silvie Gürtler

Rezensionsexemplar 




Klappentext 

Tief im Unterholz, eingebettet in das schützende Wurzelwerk einer uralten Eiche, befindet sich die Wohnung des liebenswerten Wichtels Toke. Seit Jahrhunderten kümmert er sich rührend um die Bewohner des Waldes und steht in der Vorweihnachtszeit Nikolaus und Christkind helfend zur Seite. Als eines Tages ein schrecklicher Sturm Tokes Zuhause für immer zerstört, wendet er sich in seiner Not in einem geheimnisvollen Brief an einen aufgeweckten Jungen namens Niklas und bittet diesen, ihn bei sich aufzunehmen. Da sich Wichtel und Menschen niemals begegnen dürfen, weist zunächst nur eine himmelblaue Wichteltür oberhalb der Fußleiste im Kinderzimmer auf den Einzug des neuen Mitbewohners hin, aber bereits nach kurzer Zeit zeugen märchenhafte Ereignisse von der Anwesenheit der zauberhaften kleinen Kreatur. Zwischen Toke und Niklas entwickelt sich eine tiefe Freundschaft, doch eines Tages entdeckt der Fuchs im tiefen Tann ein neues Zuhause für den hilfsbereiten Wichtel und bittet ihn, in den Wald zurückzukehren. Wird Toke dem Ruf seines samtpfotigen Freundes folgen?


Meinung 

Was ist das bitte für eine schöne und zauberhafte Weihnachtsgeschichte. Wir kamen wirklich gut in die Geschichte hinein und konnten uns gleich von ihr verzaubern lassen. 

Die Handlung ist mega schön und vermittelt so viele wichtige Dinge. Wie zum Beispiel wie wichtig es ist anderen zu helfen, selbst wenn man sie nicht kennt. Auch die außergewöhnliche Freundschaft zwischen den kleinen Wichtel und Niklas zeigt, dass eine Freundschaft immer entstehen kann, wenn man dafür offen ist. 

Die Charaktere haben uns sehr gefallen. Und den kleinen Toke haben wir ganz fest in unser Herz geschlossen. Aber auch Niklas ist mit seinen Taten, womit er Toke hilft und unterstützt, wirklich toll. Man kann sich die beiden auch wirklich gut vorstellen.

Die Illustrationen mochten wir sehr, obwohl wir uns manchmal einige mehr gewünscht hätten. Aber die, die da sind, sind wirklich zauberhaft. Sie helfen den Kindern dabei sich die Sachen besser vorstellen zu können und stecken voller Liebe.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Es ließ sich alles leicht und gut vorlesen und selber lesen. Es gibt ziemlich viel Text und wenig Bilder, deswegen müssen sich die Kinder vieles allein vorstellen. Die Sätze sind auch kurz und einfach gehalten, sodass es auch keine Schwierigkeiten mit der Verständnis gibt. Auch konnte uns das Buch immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern und wir mussten immer wieder mit den kleinen Toke mitfiebern. Es ist für Kinder ab 3 bis 8 Jahren gedacht. Zum selber lesen ist es auch erst was für die größeren, da es viel Text ist. Aber wenn man es vorliest ist es auch schon was für die kleineren. Doch über ein paar mehr Bilder hätten wir uns sehr gefreut. 

Das Buch ist wirklich zauberhaften herzerwärmend, und deswegen  kann ich es euch nur weiterempfehlen.


Bewertung 
⭐️⭐️⭐️⭐️ von ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Freitag, 3. Dezember 2021

Rezension „Skyward- der Ruf der Sterne“

Rezension 

„Skyward- der Ruf der Sterne“

von Brandon Sanderson

Rezensionsexemplar 





Klappentext

Wo alle Chancen enden, beginnt die Hoffnung: das packende Science-Fiction-Abenteuer von Bestseller-Autor Brandon Sanderson über die Kraft der Hoffnung und eine zu allem entschlossene junge Frau

Seit Hunderten von Jahren wird die Welt der jungen Spensa von den Krell angegriffen – nur die Flotte der Raumschiff-Piloten steht noch zwischen den überlegenen Aliens und den Menschen.

Hoch oben bei den Sternen als Pilotin ihre Heimat zu schützen ist alles, wovon Spensa jemals geträumt hat. Doch ihre Chancen dafür stehen gleich null: Spensas Vater gilt als Verräter, seit der Pilot urplötzlich sein Team im Stich gelassen hatte und dabei getötet worden war. Jedoch könnte eine unerwartete Wendung Spensa, allen Widerständen zum Trotz, doch noch hinauf zu den Sternen führen ...



Meinung

Wow, was ist das bitte für eine geniale Geschichte. Ich liebe einfach alles. Auch war ich von an in diesem Buch drin, auch wenn ich mich am Anfang noch an alles gewöhnen musste. Aber es war so gut und hat mich von Sekunde eins in seinen Bann gezogen. Ich wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Der Spannungsbogen war richtig gut und dieses Ende, ich bin hin und weg. Die Handlung ist einfach genial und so gut. Auch liebe ich was uns dieses Buch vermittelt, nämlich das wir selbst bestimmen wer wir sind und was aus uns wird. Nicht unsere Vergangenheit und schon gar nicht unsere Herkunft. 

Ich habe Spensa und die anderen einfach total in mein Herz geschlossen. Ich finde auch die Veränderung die Spensa durchlebt wirklich gut. Sie ist soviel reifer und schlauer geworden und weiß nun wer sie ist. Aber auch ihren Mut, ihre Stärke und ihren Willen, finde ich ganz toll. Alle Charaktere wurden wirklich gut ausgearbeitet und man konnte sich jeden einzelnen super leicht vorstellen. Auch waren sie alle, wirklich jeder einzelne, sehr Charakterstark. 

Der Handlungsort war richtig gut. Sowie auch die bildliche Beschreibung. Man konnte sich alles wirklich super leicht  bildlich vorstellen. 

Der Schreibstil ist wirklich grandios. Er fesselt einen von Sekunde eins und lässt einen nicht mehr los. Es lässt sich alles super leicht und flüssig lesen. Man fliegt nur so durch die Seiten und das obwohl es sich alles um etwas fiktives, was man so nicht kennt, handelt. Auch Gefühlstechnisch konnte mich dieses Buch komplett abholen. Ich habe mit den Charakteren mitgefiebert, mitgekämpft und mitgehofft. Und ich hatte sogar Tränen in den Augen. Ich habe den Schmerz komplett mitgefühlt. Es wurde wirklich gut beschrieben. 

Dieses Buch steckt voller Spannung, Action, Gefühl und einer wahnsinnig tollen Welt. Ich kann es euch nur weiterempfehlen. Und es ist auch definitiv was für SciFi Anfänger etwas, denn es war auch mein erstes Buch in diesem Genre. 


Bewertung 

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ von ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️