Mittwoch, 20. November 2024

Rezension „ STURMFLIRREN“

 Rezension 

STURMFLIRREN“

Rezensionsexemplar 


Klappentext 

Meinung 

Ich kann wirklich gut und vor allem auch schnell in die Geschichte rein. Ich bin durch den Leicht und flüssig zu lesen, dann Schreibstil nur so durch die Seiten geflogen. Auch die bildhafte Beschreibung war wirklich gut. Ich konnte mir alles ohne Probleme vorstellen. Doch die Handlung fand ich am besten. am interessantesten war für mich das eintauchen in dieser komplett anderen Kultur. Es war alles neu und gewöhnungsbedürftig. Doch genauso ging es auch der Protagonistin. Dieser hat mich sehr beeindruckt. Eigentlich alle Charaktere waren faszinierend. Es ist wirklich Wahnsinn wie unterschiedlich doch alles ist. Und wie schwer es uns auch fällt uns in die anderen hinein zu versetzen. Doch dieses Buch zeigt uns auch, dass es Rassismus in allen Kulturen gibt. Ich mochte die Herausforderung, vor denen die Protagonistin gestellt wurde. Total gerne. Sie nimmt uns mit auf eine Reise in ein Fernesland, wo nicht nur für sie alles neu ist. Die Charaktere waren alle samt wirklich gut ausgearbeitet, so dass man sie sich ohne Probleme vorstellen konnte. Dazu wurde es nie langweilig beim Lesen. Bloß gefühlstechnisch konnte mich das Buch nicht abholen. Mir war’s teilweise einfach nicht tiefgründig genug. Ansonsten ist es eine wirklich tolle Geschichte, die uns den Facettenreichtum zeigt.

Dienstag, 12. November 2024

Rezension „Only for Holidays“

 Rezension 

„Only for Holidays“

Von Abiola Bello

Rezensionsexemplar 



Klappentext 

Stadtpflanze Tia graut vor den Weihnachtsferien. Gerade ist ihre Beziehung in die Brüche gegangen und nichts findet sie schrecklicher, als ausgerechnet jetzt London verlassen zu müssen. Ihre sofortige Abneigung dem Landgut Saiyan Hedge gegenüber wird nur noch übertroffen von ihrer Abscheu vor Quincy, dem Sohn des Besitzers. Quincy wiederum ist wenig begeistert von Tia. Doch da er eine Alibifreundin für den Winterball braucht und Tia ihren Ex eifersüchtig machen will, gehen sie eine Fake-Beziehung ein. Als ein Schneesturm droht, den Winterball zu verhindern, wird ihre Beziehung auf den Prüfstand gestellt und die Grenzen zwischen Realität und Schein verschwimmen …

Meinung

Ich kam gut und schnell in die Geschichte rein und bin durch den leicht und flüssig zu lesenden Schreibstil nur so durch die Seiten geflogen. Ich mochte das Feeling welches das Buch rüber gebracht hat total gerne. Dazu wurde es durch die abwechslungsreiche Handlung, welche ohne viel künstlichen Drama auskam, nie langweilig. Die Charaktere waren auch alle wirklich gut ausgearbeitet, sodass man keine Probleme hatte sie sich vorzustellen. Genauso gut war die bildhafte Beschreibung. Man konnte sich alles ohne Schwierigkeiten bildlich vorstellen. Der Handlungsort lud auch wirklich zum wohlfühlen ein. Doch gefühlstechnisch ist bei mir nichts passiert. Dafür fehlte mir einfach der Tiefgang in dieser Geschichte. Dafür lässt sie sich aber perfekt zwischendurch lesen und man braucht nicht viel Fantasy um in ihr eintauchen zu können.

Eine wirklich schöne Geschichte die ein in Weihnachtlicher Stimmung versetzt.

Rezension „EVERYTHING WE NEVER SAID – LIEBE LÄSST UNS BÖSE DINGE TUN“

 Rezension 

EVERYTHING WE NEVER SAID – LIEBE LÄSST UNS BÖSE DINGE TUN“

Von Sloan Harlow

Rezenzionsexemplar



Klappentext


Ein Unfall hat alles verändert: Ella lebt, und ihre beste Freundin nicht. Die Schuld daran gibt sich Ella selbst. Alles erinnert sie an Hayley – besonders Sawyer, Hayleys Boyfriend. Keiner versteht Ella und ihren Schmerz so wie er, und bald wird ihr etwas Schreckliches klar: 
Sie ist in den Freund ihrer toten besten Freundin verliebt. 
Sawyer scheint es genauso zu gehen. Doch Ella spürt, dass da etwas Dunkles ist, das ihn umgibt. Ist es Liebeskummer – oder vielleicht seine Begierde nach Hayley, die nie wieder gestillt werden kann? Verzweifelt und voller Schuldgefühle sucht Ella ausgerechnet in Hayleys Tagebuch Halt – und entdeckt eine erschütternde Wahrheit: Sawyers Beziehung mit Hayley war alles andere als perfekt. Und Ella bekommt zunehmend Angst vor dem, wozu Sawyer im Namen der Liebe fähig ist …


Meinung

Ich bin einfach durch die Seiten geflogen und habe dieses Buch fast im ganzen verschlungen. Ich war ab Seite 1 in der Geschichte drinne und sie hat mich auch sofort gefesselt. Ich konnte dieses Buch tatsächlich nicht mehr beiseite legen, denn ich muss einfach wissen was kommt da als Nächstes Und wer steckte hinter allem. Man hatte schon so von Anfang an seine Vermutung, aber es gab noch Überraschungen. Die Charaktere waren hervorragend ausgearbeitet. Sie waren alle individuell und einzigartig. Jeder hatte seine Stärken und seine Schwächen, und vor allen Dingen, die Schwächen wurden bei allen deutlich. Man dachte, man kennt jeden und kann ihn einschätzen, aber man wurde eines Besseren belehrt. Der Schreibstil war einfach genial. Es liest sich alles leicht und flüssig lesen. Ich bin wie schon gesagt nur so durch die Seiten geflogen dazu konnte es mich auch gefühlt technisch komplett abholen. Ich saß komplett fertig und Baff da und wusste nicht mehr, was ich denken soll. Es gab Wendungen Überraschungen, und es war durchweg spannend. Der Spannungsbogen hielt von Anfang bis Ende. Es ist wirklich faszinierend, was die Autorin da geschaffen hat. Ich kann es gar nicht richtig in Worte fassen, wie dieses Buch mich eingenommen hat, gefesselt hat und einfach sprachlos gemacht hat. Auch die bildhafte Beschreibung war sehr gelungen. Es lief alles wie ein Film von meinem inneren Auge ab. Ich hab wirklich alles um mich herum vergessen und war komplett in der Geschichte drin. Dementsprechend hat mir auch die ganze Handlung gefallen. Dieses Thema um das sich alles dreht es so wichtig und ich finde es so toll, dass mit so einer Geschichte darauf aufmerksam gemacht wird. Dieses Buch kann ich allen empfehlen, die nach einer New Adult Geschichte mit Thriller Faktor, welche einen fesselt und nicht mehr loslässt, suchen. Dieses Buch ist ein absolutes Highlight von mir und wird noch lange im Gedächtnis bleiben.

Rezension „COLD CASE ACADEMY – EINE RISKANTE ENTSCHEIDUNG“

 Rezension 

COLD CASE ACADEMY – EINE RISKANTE ENTSCHEIDUNG“

Von Jennifer Lynn Barnes
Rezensionsexemplar 


Klappentext 

Als in Las Vegas eine Reihe brutaler Morde geschieht, sollen Cassie Hobbes und der Rest des Teams ermitteln. Doch trotz ihrer besonderen Talente stellen diese Morde das Team vor ein Rätsel: Alle Opfer wurden in der Öffentlichkeit getötet, ohne dass der Mörder auf einem der Überwachungsvideos zu sehen ist. Und dann sind da noch die Nummern, die der Täter jedem Opfer aufs Handgelenk tätowiert hat. Hinter den Nummern verbirgt sich ein Code – und je näher das Team der Lösung des Falls kommt, desto größer wird die Gefahr, in der sie schweben!

Meinung

Nach dem letzten Band war ich sehr gespannt was jetzt noch kommt. Und ich hätte nicht überraschter über die Wendungen in diesem Buch sein können. Es war aufregend, nervenaufreibend und spannend. Der Spannungsbogen war sehr gelungen und es wurde nie langweilig beim Lesen. Der Schreibstil war auch hier wieder wirklich gut. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, da sich alles so leicht und flüssig lesen lies. Auch die bildhafte Beschreibung war sehr gelungen. Sie war so detailreich das ich alles ohne Probleme vor meinen inneren Auge sehen konnte. Dazu konnte es mich auch Gefühlstechnisch sehr gut abholen. Die Charaktere waren alle wirklich gut ausgearbeitet gewesen. Ich mochte auch die Denkweisen total gerne. Eine wirklich gelungene und spannende Geschichte die ich weiter empfehlen kann.


Dienstag, 29. Oktober 2024

Rezension BLOOMSBURY CAMPUS (1) - HIDDEN SECRETS

 Rezension 

BLOOMSBURY CAMPUS (1) - HIDDEN SECRETS

Von Emma Bellmore
Rezensionsexemplar 

Klappentext 

Hals über Kopf verlässt Lily ihre alte Uni, um ihren Master in Psychologie an der exklusiven Bloomsbury University im walisischen Küstenort Marchlyn Falls zu machen. Alles, was sie möchte, ist ihre Vergangenheit und ihre Geheimnisse hinter sich lassen. Nur leider ist das nicht so einfach. Denn Lily muss nicht nur innerhalb kürzester Zeit die horrenden Studiengebühren für die Privatuni auftreiben, obwohl sie völlig abgebrannt ist – da ist auch noch der unverschämte Doktorand Ellis. Er verkörpert genau das, was Lily nicht sucht. Alles, worauf sie sich unter keinen Umständen einlassen darf. Trotzdem kann sie plötzlich an nichts anderes denken als an ihn. Doch wie soll sie sich auf ihn einlassen, wenn sie ihm nie die ganze Wahrheit über sich erzählen kann?

Meinung

Eine Geschichte in die man sofort abtauchen konnte. So ging es mir bei diesem Buch. Ich habe mich gleich in den ersten Seiten verlieren können und mochte die Charaktere total gerne. Dieses Buch steckt voller Witz, Charme, Drama und Liebe. Durch den gelungenen Schreibstil wird es auch nie langweilig beim lesen. Bloß Gefühlstechnisch konnte es mich nicht ganz abholen. Dafür fehlte mir einfach etwas mehr Tiefe. Auch die bildhafte Beschreibung war nicht schlecht gewesen. Dazu ließ sich auch alles leicht und flüssig lesen. Die Herausforderungen vor denen vor allem die Protagonistin gestellt wurden mochte ich sehr. Es war abwechslungsreich beim lesen. Alle Charaktere waren wirklich gut ausgearbeitet gewesen und man musste sie einfach mögen. Vor allem Lily mit ihrem unerschütterlichen Kampfgeist mochte ich total gerne. Doch auch Ellis hatte was ganz besonderes an sich. Genauso wie der Handlungsort. Man musste sich einfach ein Stückweit dort wohlfühlen und als ein Teil dessen fühlen. 

Eine New Adult Geschichte die ich weiterempfehlen kann.

Dienstag, 8. Oktober 2024

Rezension „Warte auf mich am Meer“

 Rezension 

„Warte auf mich am Meer“

Von Amy Neff

Rezensionsexemplar 



Klappentext 

Evelyn und Joseph wachsen an der malerischen Küste New Englands auf, an der ihre Familien schon seit Generationen leben. Sie sind unzertrennliche Freunde von Kindesbeinen an, und als sie älter werden, verlieben sie sich ineinander. Gemeinsam übernehmen sie die Pension von Josephs Eltern am Meer und ziehen dort ihre drei Kinder groß. Nach sechzig bewegten Ehejahren versammeln die beiden ihre Familie in dem wunderschönen alten Haus am Strand. Denn Evelyn hat eine erschütternde Diagnose erhalten, und Joseph weiß, dass er ohne sie nicht sein will. Stets haben sie festgehalten an ihrer unverbrüchlichen Liebe, auch wenn die Zeiten stürmisch waren und Widrigkeiten drohten, sie zu entzweien. Aber nun stehen sie vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens: Wie soll ihre Geschichte enden?

Meinung

Ich kam leider gar nicht gut in die Geschichte rein. Denn durch die episodenartige Erzählweise ist sie, wenig flüssig zu lesen. Auch die Erzählperspektive macht es nicht einfacher. Das Thema selbstbestimmtes Sterben wird leider nicht gut ausgeführt. Wir erfahren zwar das sie beschlossen haben in einem Jahr ihrer beider Leben zu beenden. Aber Eine richtige Auseinandersetzung mit dem Tod und der Entscheidungsfreiheit findet nicht statt. Für mich war es  schwer nachzuvollziehen, warum Evelyn diesen Wunsch hegt, da es kaum Ausführungen über die näheren Umstände ihrer Krankheit gibt. Es gibt keine Gespräche mit Ärzten und auch den Kindern wird nicht erklärt, wie der weitere Krankheitsverlauf sein könnte oder warum sie diesen Schritt  ausgerechnet in einem Jahr gehen wollen. Auch der Weg wie sie es machen wollen ist sehr einfach gehalten und nicht klar erläutert. Es ist alles doch sehr Oberflächlich und nicht ganz greifbar.

Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, habe ich eine tiefgründige und alles einnehmende Liebesgeschichte erwartet, die in der Vergangenheit und „Gegenwart“ spielt. Doch das war es leider nicht. Es entstand für mich der Eindrück das die Liebe nur so unerschütterlich ist, aufgrund all der schlechten Sachen die sie überstanden hat. Tatsächlich fand ich weniger das Thema mit den geplanten Tod traurig, als das Leben das sie gelebt haben. Harmonisch, glücklich und voller Liebe, war es leider nicht. Auch kann ich seine Entscheidung einfach nicht nachvollziehen.

Dazu fand ich die Geschichte auch sehr zerrend. Denn es war vieles sehr in die Länge gezogen und einfach nicht fesselnd. 

Es war leider nicht meine Geschichte, denn es war mir zu Oberflächlich und ich konnte die Charaktere einfach nicht verstehen. Es war nicht greifbar genug. 

Rezension „Wandering Hearts“

 Rezension 

„Wandering Hearts“

Von Josi Wismar

Rezensionsexemplar 

Klappentext 

Taras Leben ist durchgeplant: Sie studiert Tiermedizin, um eines Tages die Familienpraxis zu übernehmen. Als sie beschließt, für ein Praktikum nach Kanada zu gehen, kommt es zu einem heftigen Streit mit ihren Eltern. Dennoch bricht Tara auf. Kurz nach ihrer Ankunft soll sie ausgerechnet Jaimie, den mürrischen Ranger, der sie von Anfang an nicht leiden kann, auf eine Forschungsreise begleiten. Auf ihrem Weg durch die Rocky Mountains, vorbei an versteckten Wasserfällen und atemberaubenden Seen, müssen sie auf engstem Raum miteinander auskommen. Langsam taut Jaimie auf, und zwischen den beiden knistert es gewaltig. Bei ihrer Rückkehr jedoch droht die Seifenblase, in der sie sich befinden, jäh zu zerplatzen, als sie sich mit der Realität und schmerzhaften Wahrheiten konfrontiert sehen.

Meinung 

Eine Geschichte die zeigt das man manchmal nur seinen Blickwinkel ändern muss.

Ich kam wirklich gut und leicht in die Geschichte rein und bin tatsächlich auch nur so durch die Seiten geflogen. 

Ich mochte die Handlung total gerne. Durch den Roadrtrip hat man soviele Ecken von Kanada entdeckt. So manches Mal hätte ich mir aber eine detailliertere Beschreibung gewünscht. Auch mochte ich das Thema mit den Tierschutz super gerne. Ich finde es gut wenn auch in Büchern auf alle Fehler die man machen kann und vor allem noch leichter verhindern kann, hingewiesen wird.

Dazu mochte ich die Dynamik zwischen den Charakteren super gerne. Sie waren mir alle sympathisch. Dazu waren sie auch wirklich gut ausgearbeitet gewesen. 

Der Schreibstil war sehr gelungen. Es ließ sich alles leicht und flüssig lesen. Die bildhaften Beschreibungen hätten wie schon gesagt besser sein können. Aber dafür wurde es nie langweilig beim lesen. Auch mochte ich den Wechsel der Perspektiven zwischen Jamie und Tessa total gerne. So bekam man auch einen Einblick in seine Gedanken. Und man konnte vieles dadurch einfach besser nachvollziehen. 

Alles in allem eine tolle Geschichte, mit einem dramatischen Ende, voller Liebe zur Natur, die ich euch nur weiterempfehlen kann.