Sonntag, 13. November 2022

Rezension „Shatter and Shine“

 Rezension 

„Shatter and Shine“

von Sarah Stankewitz 

Rezensionsexemplar 





Klappentext 

Wenn in einer lauten Welt plötzlich alles verstummt, kannst du nur noch auf dein Herz hören  
Als Hazel die Nachricht vom Tod ihres Ex-Freundes in Afghanistan erhält, bricht für sie eine Welt zusammen. Wochenlang verkriecht sie sich auf der Farm ihres Großvaters in Texas und versucht zu verstehen, dass sie Mason niemals wiedersehen wird. Doch dann ist da Cameron. Cameron, der als Kriegsveteran einen Bombenanschlag überlebt, durch die Explosion jedoch sein Gehör verloren hat. Hazel soll ihm als Gebärdensprachlerin helfen, sich in der stillen Welt zurechtzufinden. Während sie an seiner Seite das Leben neu entdeckt, kann er nicht hören, wie laut ihr Herz in seiner Gegenwart schlägt …


Meinung 

Ich habe geweint und das nicht gerade wenig. Ich habe komplett mit den Charakteren mitgefühlt. Ich habe mit ihnen geweint, gelacht, gekämpft, gehofft, gezweifelt und geliebt. Dieses Buch konnte mir wirklich sämtliche Emotionen entwickeln. Und ich musste wirklich immer mal wieder warten bis ich weiterlesen konnte, da mir die Tränen einfach so doll die Wangen hinunter gelaufen sind. Aber ich musste beim lesen auch lachen und das auch nicht nur einmal. Dazu habe ich auch noch einiges dazu gelernt. Da soll mal jemand sagen, beim Roman lesen, lernt man nichts. Der Schreibstil ist dementsprechend einfach mega. Aber ehrlich gesagt hatte ich auch nichts anderes erwartet. Es ließ sich alles super leicht und flüssig lesen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und wollte das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen. Was mir auch total gefallen hat war die Perspektive aus beiden Seiten. So konnte man sich perfekt in beider Leben und Gefühlswelten hineinversetzen. Auch so kam ich wirklich gut und schnell in das Buch hinein. Es konnte mich eigentlich von Anfang an fesseln.

Die Handlung hat mir auch sehr gefallen. Sie zeigt einen soviel und führt einen so wichtige Dinge vor Augen. Auch hat sie es geschafft mich zum nachdenken zu bringen. Und ich fand es so toll, wie das Thema Gehörlosigkeit und Kriegstrauma behandelt wurde. Wirklich großartig. Das sind Themen die einfach viel zu wenig behandelt werden.

Die Charaktere sind alle wirklich großartig. Und ich liebe sie total. Natürlich habe ich sie auch ganz fest in mein Herz geschlossen. Aber was ich am meisten liebe, ist ihre Veränderung und wie sie an sich selber gewachsen sind. 

Der Handlungsort hat mir auch total gefallen und ich liebe die Esel total. Auch konnte man sich alles super leicht und ohne Probleme vorstellen, da die bildhafte Beschreibung wirklich gut war.

Dies ist eine wirklich berührende und herzergreifende Geschichte, die einen soviel vermittelt. Ich kann euch dieses Buch wirklich nur ans Herz legen.


Bewertung 

5 von 5 Sterne

Mittwoch, 9. November 2022

Rezension „This Last Christmas“

 Rezension 

„This Last Christmas“

von Julia Pelzer 

Rezensionsexemplar 




Klappentext 

I gave you my heart, but the very next day, you gave it away ... Eigentlich hat sich Romy auf gemütliche Kleinstadt-Weihnachten abseits des College-Trubels gefreut. Doch als ihr unerwartet Finn über den Weg läuft, löst sich ihre festliche Stimmung in Luft auf. Denn er ist der Grund für ihr gebrochenes Herz. Aber jemandem in einer Kleinstadt aus dem Weg gehen? Unmöglich! Da kommt Romy der große Weihnachtswettbewerb gerade recht, um auf andere Gedanken zu kommen. Vor allem kann sie das Preisgeld mehr als gut gebrauchen. Zwischen Lebkuchenhäusern, hölzernen Nussknackern und jeder Menge Winter-Weihnachtszauber ist es ausgerechnet Finn, mit dessen Hilfe sie den Wettbewerb gewinnen könnte. Wenn da nicht seine "Beinahe"-Küsse wären, die Romy immer wieder aus dem Konzept bringen. Aber egal, wie nahe ihr Finn auch kommt, auf keinen Fall wird sie ihm noch einmal ihr Herz schenken - auch nicht zu Weihnachten ... 

Eine Winter-Romance zum Dahinschmelzen!


Meinung 

Was für eine zauberhafte Geschichte. Ich muss sagen, ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, und ich wurde nicht enttäuscht. Ich kam super gut und leicht in die Geschichte rein. Dazu bin ich beim lesen nur so durch die Seiten geflogen und wollte gar nicht mehr aufhören, mit dem lesen. 

Die Handlung hat mir sehr gefallen. Sie zeigt einen perfekt, dass man niemals Entscheidungen für andere treffen sollte und man Menschen eine zweite Chance geben sollte. Denn jeder macht mal Fehler, und wenige lernen auch noch daraus. Außerdem zeigt uns diese Geschichte, dass liebe weh tut, sie bei dem richtigen aber auch den Schmerz wert ist. Ich mochte auch sehr wie die Charaktere in der Handlung und den Fortgang der Geschichte über sich hinaus gewachsen sind.

Die Charaktere an sich waren einfach toll. Jeder einzelne von ihnen wurde super beschrieben, sodass man sich jeden einzelnen ohne Probleme vorstellen konnte. Ich habe sie alle in mein Herz geschlossen und am meisten wohl den kleinen Barney. So eine süße kleine Zuckerschnute. Die Hauptprotagonisten liebe ich beide total. Sie wachsen beide in der Geschichte über sich hinaus und setzen alles für ihre Träume, sowie den Personen die ihnen wichtig sind, in Bewegung. Außerdem sind beide so selbstlos. Einfach toll. Aber auch Grandpa Bob musste ich einfach in mein Herz schließen.

Der Handlungsort hat mir total gefallen. Es ist ein totaler Wohlfühlort, wo ich als Weihnachtsliebhaber am liebsten sofort hin reisen und leben wollen würde. Man konnte ihn sich auch super einfach bildlich vorstellen, da die bildhafte Beschreibung wirklich gut war.

Der Schreibstil ist einfach toll. Er ist wie eine Umarmung. Man fliegt nur so durch die Seiten und mag gar nicht aufhören zu lesen. Außerdem fühlt man sich als ein Teil dessen und nicht wie ein Außenstehender. Ich habe mich beim lesen einfach total wohl und Geborgen gefühlt. Auch Gefühlstechnisch ist so einiges bei mir passiert. Vor allem habe ich mit den Charakteren mitgefiebert und quasi mitgekämpft, aber vor allem geliebt.

Dieses Buch, diese Geschichte, ist für mich eine komplette Wohlfühlgeschichte, die einen perfekt in Weihnachtsstimmung bringt und es schafft das man die Außenwelt komplett vergisst. Ich kann euch dieses Buch nur ans Herz legen.


Bewertung 

5 von 5 Sternen

Rezension „Ophelia Scale- die Welt wird brennen“ Hörbuch

 Rezension 

„Ophelia Scale- die Welt wird brennen“ 

Hörbuch

von Lena Kiefer 

Rezensionsexemplar 




Klappentext

 Hoffnung ist stärker als Hass, Liebe ist stärker als Furcht

Die 18-jährige Ophelia Scale lebt im England einer nicht zu fernen Zukunft, in dem Technologie per Gesetz vom Regenten verboten ist. Die technikbegeisterte und mutige Kämpferin Ophelia hat sich dem Widerstand angeschlossen und wird auserkoren, sich beim royalen Geheimdienst zu bewerben. Gelingt es ihr, sich in dem harten Wettkampf durchzusetzen, wird sie als eine der Leibwachen in der Position sein, ein Attentat auf den Herrscher zu verüben. Doch im Schloss angekommen, verliebt sie sich unsterblich in den geheimnisvollen Lucien - den Bruder des Regenten. Und nun muss Ophelia sich entscheiden zwischen Loyalität und Verrat, Liebe und Hass ...


Meinung 

Wow, was für eine Geschichte. Ich war wieder von Anfang an hin und weg von diesem Buch, besser gesagt Hörbuch und wollte gar nicht mehr aufhören zu hören. Ich war von Sekunde eins in diesem  Hörbuch drin und hatte keine Schwierigkeiten mir etwas vorzustellen. Die Handlung ist einfach mega. Ich liebe sie. Sie ist voller Spannung, Geheimnissen und Verrat. Ich liebe diesen Twist in den Ophelia immer wieder gerät. Außerdem zeigt uns diese Geschichte, dass wir im Endeffekt niemanden trauen können. Dieses Buch hat mich wieder wirklich sprachlos zurückgelassen. Ich habe wieder gedacht ich hätte die Charaktere durchschaut, doch das habe ich noch lange nicht. Und dieser Cliffhanger am Ende macht mein Gedankenchaos auch nicht besser. Die Charaktere sind alle großartig. Auch wenn ich nicht jeden mag und vielen skeptisch gegenüber bin. Aber sie sind alle super ausgearbeitet und sehr überzeugend. Mein Lieblingscharakter ist definitiv Ophelia. Sie ist eine super mutige und starke Frau, mit einer tollen Persönlichkeit. Und sie tut mir auch ziemlich leid, mit den Sachen die sie schon durchmachen musste und die noch auf sie zukamen. Aber auch Lucian mochte ich sehr. Doch leider weiß ich absolut nicht mehr was ich von ihm, oder allen anderen halten soll. Die Handlungsorte sind einfach mega. Sie sind sehr detailreich und auch interessant. Der Schreibstil ist einfach nur großartig. Ich bin nur so durch das Hörbuch geflogen und es konnte mich komplett fesseln. Es hat mich auch nicht mehr losgelassen. Ich wollte nie aufhören zu hören und wenn ich dachte ich habe endlich alles durchschaut, geriet man in einer neuen Situation, die die eigenen Ansichten komplett zerstörte. Man gewann vertrauen und es wurde zerstört. Man hatte Hoffnung und sie wurde zunichte gemacht. Die Handlung konnte mich wirklich mitreißen. Aber Gefühlstechnisch konnte mich die Geschichte noch nicht ganz von Anfang an berühren. Die Welt die Lena dort erschaffen hat, ist einfach mega beeindruckend und auch die ganzen Vorgänge sind grandios. Diese Welt und die Handlung haben mich einfach umgehauen und ich will unbedingt weiterlesen. Die Sprecherin ist wirklich gut. Sie bringt alles super rüber. Ich finde sie passt perfekt zu dieser Geschichte.Das Cover finde ich echt gut und es passt auch sehr zum Buch. Ich kann euch dieses Hörbuch absolut nur weiterempfehlen und möchte selber am liebsten sofort weiterlesen. Wirklich großartig was Lena dort erschaffen hat und wie sie mit den eigenen Gedanken und Ansichten gespielt hat.


Bewertung 

5 von 5 Sternen

Mittwoch, 2. November 2022

Rezension „No Stars too bright“

 Rezension 

„No Stars too bright“

von Nina Bilinszki 

Rezensionsexemplar 




Klappentext 

Der Naturfotograf Cooper Lee liebt sein Leben in der Wildnis Australiens und hält sich von Menschen fern. Nie mehr möchte er jemanden so nah an sich heranlassen, dass er verletzt werden kann. Doch dann ist er gezwungen, in die kleine Küstenstadt Eden zurückzukehren, wo die deutsche Studentin Sophie Naumann wie eine Naturgewalt über ihn hinwegfegt. Nicht nur schmeißt sie den Pub seines Großvaters fast im Alleingang, sie teilt auch seine Leidenschaft für die Natur und geht ihm mit ihrer Neugier und ihrem Optimismus gleich unter die Haut. Als Cooper erfährt, dass Sophies Work-&-Travel-Aufenthalt sich bereits dem Ende zuneigt, will er sie umso mehr auf Abstand halten. Doch auf einem gemeinsamen Roadtrip durch Australiens Outback ist das definitiv leichter gesagt als getan ...


Meinung 

Nach dem ersten Band habe ich mich sehr auf diese Geschichte gefreut. Und was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Es war einfach so schön, Dahin zurückzukehren.

Die Handlung hat mir so gut gefallen. Ich fand es schön, dass sie einen gezeigt hat. Das freut mich doch mal werden können. Und wie wichtig es ist, Gewissheit zu haben.

Die meisten Charaktere, kannte ich schon aus Band 1. Es war so schön sie wieder zu treffen. Aber auch die neuen Charaktere konnten mich sofort von sich überzeugen. Jeder einzelne ist super gut ausgearbeitet, so dass man sie sich ohne Probleme vorstellen kann.

Der Schreibstil ist einfach nur toll. Man fliegt nur so durch die Seiten und mag gar nicht aufhören zu lesen. Man fühlt sich total wohl und auch angekommen beim Lesen. Außerdem fühlt man sich einfach, als würde man dazu gehören. Einfach schön. Auch Gefühlstechnisch ist so einiges bei mir passiert gewesen. Am Ende hatte ich einfach Freudentränen in den Augen und wollte nicht das es endet. Was mir auch total gefallen hat ist, dass das Buch aus der Perspektive beider Charaktere geschrieben wurde. So bekam man einen perfekten Einblick in beider Leben und Gefühlswelten. Dadurch konnte man auch so manche Handlungen viel besser nachvollziehen. 

Der Handlungsort ist einfach wieder mega. Dazu konnte man ihn sich perfekt vorstellen ä. Ich hab beim lesen richtiges Fernweh bekommen.

Dieses Buch, die ganze Reihe, ist einfach eine komplette Wohlfühlreihe, die ich euch nur weiterempfehlen kann.