Montag, 15. Juli 2024

Rezension RED UMBRELLA SOCIETY – DER KUSS DES SCHMETTERLINGS

Rezension 

RED UMBRELLA SOCIETY – DER KUSS DES SCHMETTERLINGS

Von CAROLINE BRINKMANN
Rezensionsexemplar 

Klappentext 
Ein rätselhafter Mord erschüttert New York. Das Opfer ist ausgerechnet ein Mitglied der mächtigen und geheimnisvollen Red Umbrella Society, deren Mitglieder angeblich über besondere Fähigkeiten verfügen.
Das letzte, was Skadi gebrauchen kann, ist in diese Geschichte mit reingezogen zu werden, denn sie hat genug eigene Probleme. Sie und ihr Bruder schulden einem skrupellosen Untergrundboss Geld und müssen für ihn riskante Jobs erledigen. Doch dann stolpert Skadi bei einem dieser Aufträge über die Leiche und ins Visier des jungen und äußerst attraktiven Ermittlers David Bell. Er ist von ihrer Schuld überzeugt und setzt alles daran, sie zu fassen. Aber jemand ist daran interessiert, Skadi zu schützen. Jemand, dem sie mehr verdankt, als ihr lieb ist und der im Gegenzug einen dunklen Gefallen einfordert.

Meinung

 Schwierig. An sich mochte ich die Geschichte echt gern. Aber es gibt da immer noch soviele Fragezeichen in meinem Kopf. Und das war auch das Problem beim lesen. Klar, muss diese ganze Story aufgebaut werden. Aber ich saß so oft beim lesen und dachte mir einfach nur hä. Da haben mir zwischendurch einfach schon ein paar Erklärungen gefehlt. Ich war oft etwas irritiert und war nur am überlegen und konnte dadurch das Buch gar nicht so „genießen“.

Nichtsdestotrotz mochte ich den Schreibstil. Denn die bildhafte Beschreibung war wirklich gut gewesen. Ebenso ließ sich alles leicht und flüssig lesen. 

Ich mochte auch die Charaktere total gerne. Sie waren wirklich gut ausgearbeitet gewesen. Und dieser Humor und das Sarkastische von ihnen war genau meins. Obwohl es manchmal schon etwas grenzwertig war. Aber damit muss man umgehen können. 

Dazu wurde es auch nie langweilig beim lesen. Doch die große Erleuchtung gab es leider immer noch nicht. Auch nicht am Ende. Das jedoch hat mich neugierig auf den zweiten Band gemacht.

Alles in allem keine schlechte Geschichte. Welche eine wirklich interessante Handlung hat, die jedoch ein paar mehr Erklärungen hätte haben können.

Freitag, 28. Juni 2024

Rezension Powerless - Das Spiel

 Rezension 

Powerless - Das Spiel

Von Lauren Roberts
Rezensionsexemplar 

Klappentext 
Seit eine Seuche den Menschen im Königreich Ilya magische Fähigkeiten verliehen hat, wird jeder gejagt, der ohne Kräfte geboren wird. Dank ihres nicht-magischen Talents, andere lesen zu können, gelang es Paedyn Gray sich bislang in den Gassen Ilyas zu verstecken. Doch dann rettet sie ausgerechnet Prinz Kai das Leben und gerät so ins Visier des Königs. Dieser macht sie zur Kandidatin eines gnadenlosen Wettbewerbs, bei dem die Teilnehmer ihre Kräfte zur Schau stellen und im Kampf einsetzen. Wie soll Paedyn das überleben? Denn falls sie nicht von ihren Gegner oder den zahlreichen Fallen getötet werden sollte, wird Prinz Kai sie umbringen, sobald er herausfindet, wer sie wirklich ist …
Meinung 

Ich war nachdem ich den Klappentext gelesen habe, mehr als gespannt auf diese Geschichte. Doch leider wurde ich etwas enttäuscht. 

Für mich war die Handlung sehr langatmig und teilweise auch etwas langweilig. Wenn es dann mal spannend und aufregend wurde, bin ich auch nur so durch die Seiten geflogen. Aber oft dümpelte die Geschichte nur so vor sich hin. Die actionreichen und spannenden Szenen waren eher weniger. Klar man brauchte die  Informationen die man bekommen hat, aber trotzdem hat mir da immer was gefehlt. Vieles war mir auch zu nüchtern geschrieben. Gefühlstechnisch konnte es mich dementsprechend auch nicht abholen. Nichtsdestotrotz mochte ich die Handlung und vor allem die Idee dahinter. Wenn es vielleicht etwas schnelllebiger gewesen wäre, wäre es auch spannender und aufregender gewesen. Zum Ende hin wurde es auch immer besser, aber das macht die vorherige Menge auch nicht wett. Die bildhafte Beschreibung jedoch konnte mich komplett begeistern. Die war sehr detailreich, sodass man sich alles ohne Probleme bildlich vorstellen konnte. Auch die Charaktere waren wirklich gut ausgearbeitet gewesen. Sie waren greifbar und mir super sympathisch. Diese mochte ich wirklich sehr.
Alles in allem eine eher langatmige Fantasygeschichte, mit tollen Charakteren.

Rezension Wo bitte geht’s zur großen Liebe

 Rezension 

Wo bitte geht’s zur großen Liebe 

Von Sophia Money-Coutts

Rezensionsexemplar 



Klappentext 

Dass es bei Stella gerade nicht rund läuft, wäre noch vorsichtig ausgedrückt. Ihr Freund, reicher Erbe eines Hundefutterimperiums, hat sie sitzen lassen, und ihr Vater hat ihr das Familienvermögen gesperrt. Wenn Stella nur wüsste, was sie mit ihrem Leben anstellen soll – denn sie weiß nur eins: Sie möchte sich verlieben. Und zwar so richtig. So, dass einem alles wehtut vor Glück und die Schmetterlinge im Bauch Purzelbäume schlagen. Als sie in einem Pub in Notting Hill einen großen, gut aussehenden Mann kennenlernt, scheint sich das Blatt endlich zu wenden. Zumal sie durch Zufall auch noch einen Job bei einer äußerst eigenwilligen Privatdetektivin ergattert, die ihr Geld damit verdient, untreue Ehemänner auszuspionieren. Doch das Leben lässt sich nicht so einfach in die Karten schauen – und bald muss Stella sich fragen, ob die große Liebe nicht doch da auf sie wartet, wo sie sie nie vermutet hätte … 

Meinung 

Ich  bin ehrlich ich musste mich erst mit den Schreibstil und den Charakteren anfreunden. Und das hat ziemlich lange gedauert. Beim Schreibstil musste ich erst mit der Erzähler Perspektive anfreunden. Die ist leider nicht so ganz meins. Denn dabei kann ich immer keine richtige Bindung zu den Charakteren aufbauen. Und so war es auch hier. Dazu kam das mich das oft egoistische Verhalten der Protagonistin gestört hat. Sie hat in allen zu erst an sich gedacht und dann an den Rest. Das wurde zum Ende hin aber besser. Es ist in allem eine Geschichte die eher Oberflächlich gehalten ist, humorvolle stellen hat und sich für zwischendurch eignet. Ansonsten konnte mich der Schreibstil auch nicht wirklich von sich überzeugen. Es war mir teilweise zu langweilig. Es ließ sich zwar einigermaßen flüssig lesen, nachdem ich mich an die Erzählperspektive gewöhnt hatte, aber mehr auch nicht. Es war einfach nicht meins. Obwohl ich die Idee und manche Situationen wirklich mochte.

Donnerstag, 6. Juni 2024

Rezension „Genau jetzt mit dir“

Rezension
„Genau jetzt mit dir“
 von Tine Nell
Rezensionsexemplar

Klappentext

Eigentlich wollte Alma nicht mehr als Hebamme arbeiten. Doch nach ihrem Umzug von Frankfurt in die schwedische Kleinstadt Nora wagt sie einen Neustart in der Praxis ihrer Tante. Ihre Arbeit bereitet ihr endlich wieder Freude, umso mehr, als sie bei einem Hausbesuch den Bruder der werdenden Mutter kennenlernt. Liam Hansen geht ihr so schnell nicht mehr aus dem Kopf. Er scheint ihre Nähe ebenso zu suchen, und die großartige Natur rund um Nora verstärkt die Anziehung. Doch Liam darf auf keinen Fall erfahren, was in Almas Vergangenheit geschehen ist. 

Meinung

Ein Buch voller Liebe und zum wohlfühlen.

Vorneweg muss ich sagen, dass ich das Thema mit den Hebammen, vor allem in Schweden super interessant fand. Auch die Umsetzung dessen, war sehr gelungen. Ebenso die Darstellung. Ich finde es tatsächlich erschreckend wie sehr die Schwangeren Frauen dort auf sich gestellt sind, allen voran unter der Geburt. Umso toller fand ich die Idee der Protagonistinnen. Auch des weiteren hat mir die Handlung sehr gefallen. Sie zeigte auf wie man am besten mit Schicksalsschlägen umgehen kann. Nämlich in dem man es nicht einfach in sich reinfrisst, sondern darüber spricht und sich seiner Angst stellt. Denn umso mehr man sich von seiner Angst einnehmen lässt, umso schlimmer wird es. In diesem Buch wurden wirklich viele Kritische Themen behandelt, was mir sehr gefallen hat.
Dazu waren die Charaktere wirklich gut ausgearbeitet gewesen. Ich konnte mir jeden einzelnen von ihnen ohne Schwierigkeiten vorstellen. Auch deren Entwicklungen waren wirklich toll gewesen.

Der Handlungsort war richtig schön gewesen. Ich habe mich dort sofort wohlgefühlt.

Auch der Schreibstil konnte mich von sich begeistern. Es ließ sich alles super leicht und flüssig lesen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Dazu wurde es nie langweilig beim lesen. Durch die gelungene bildhafte Beschreibung, konnte ich mir auch alles ganz leicht vorstellen. Und auch Gefühlstechnisch konnte es mich komplett abholen. Es hat sogar geschafft mir mehr als einmal Tränen in den Augen zu treiben. Doch wer sich Drama und viel Spannung erhofft ist bei diesem Buch falsch. Wenn man es jetzt ganz drastisch sieht passiert nicht viel und die Geschichte dümpelt gemächlich vor sich hin. Aber genau das mochte ich. Ich fand es gut das es kein künstlich erzeugtes Drama gab. Zwar hätte ich mir noch mehr Einblick in das Hebammen Leben erhofft und gewünscht, aber ja.
Wirklich eine ganz tolle Geschichte, voller Herz, die ich nur weiterempfehlen kann.

Donnerstag, 9. Mai 2024

Rezension DIE DUNKLEN TIERMAGIER KLINGEN UND ROSEN

 

Rezension 

DIE DUNKLEN TIERMAGIER KLINGEN UND ROSEN

Von MAXYM M. MARTINEAU
Rezensionsexemplar 


Klappentext 
Die Verbindung zu magischen Wesen ist für einen Tiermagier so selbstverständlich wie das Atmen. Sie endet erst mit dem Tod ... oder wenn man wie Gaige von den Toten auferweckt wird, um als unsterblicher Assassine zurückzukehren. Gaige weiß nicht, ob er sich an dieses neue Leben gewöhnen kann. Oder ob er Kost je verzeihen kann, dass er es ihm auferzwungen hat.
Als Anführer der Assassinen ist es Kosts Pflicht, dafür zu sorgen, dass es seinen Leuten gut geht. Aber als derjenige, der für Gaiges Qualen verantwortlich ist, kann er nur dabei zusehen, wie der ehemalige Tiermagier mit seinen neuen Fähigkeiten und dem Verlust seiner Tierwesen kämpft. Gaige schafft es einfach nicht, die Schattenmagie der Assassinen zu bändigen. Aber unkontrollierte Magie ist gefährlich. Sehr gefährlich …
Meinung 

Ich kam wirklich gut in die Handlung rein. Am Anfang musste ich mich nochmal etwas orientieren, bezüglich der Charaktere. Aber ich wusste wieder schnell, wer wer ist. 

Die Handlung war wieder richtig gut gewesen. Es war magisch und spannend. Obwohl ich sagen muss, dass ich mir noch ein bisschen mehr von den Tierwesen gewünscht hätte. Klar waren die diesmal nicht das zentrale Thema, aber man ist halt anderes gewohnt. 

Die Charaktere waren wieder wirklich gut ausgearbeitet gewesen. Ich mochte deren Entwicklung total gerne. Und auch wie sie die Herausforderungen gemeistert haben, die ihnen gestellt wurden.

Der Schreibstil war sehr gelungen. Es ließ sich auf der einen Seite alles super leicht und flüssig lesen. Auf der anderen Seite war es trotzdem immer spannend und abenteuerlich. Die bildhafte Beschreibung war so gut gewesen, das ich mir alles ohne Probleme vorstellen konnte. 

Eine wirklich gelungene Geschichte, die ich nur weiterempfehlen kann. 

Rezension Strandversprechen

 Rezension 

Strandversprechen

Von Svenja Lassen

Rezensionsexemplar 

-Eine Geschichte zum wohlfühlen und wegträumen.-

Klappentext 

Das Meer stillt jede Sehnsucht ... auch die nach der Liebe

Eine Hochzeit steht ins Haus! Und zwar die von Mias bester Freundin Hanna. Eine Woche soll an der Ostsee gefeiert werden – eigentlich ein Grund zur Freude, doch Mia weiß: für sie kann das nur in einer Katastrophe enden. Zu den Gästen zählt auch ihr Ex-Freund Julius samt seiner neuen Freundin. Auf diese Begegnung könnte sie wirklich verzichten! Und dann drückt Hanna ihr für die lange Autofahrt an die Ostsee auch noch ihren Bruder Jonas aufs Auge. Ausgerechnet Jonas, mit dem Mia eine peinliche Vorgeschichte verbindet. Aber was tut man nicht alles für die beste Freundin? Und Mia muss zugeben, dass Jonas immer noch verdammt gut aussieht ...

Meinung

Ich kam wirklich gut und leicht in die Geschichte rein. Dazu bin ich nur so durch die Seiten geflogen. 
Der Schreibstil war einfach schön gewesen. Es ließ sich alles leicht und flüssig lesen. Dazu war die bildhafte Beschreibung wirklich gut gewesen. Ich konnte mir alles ohne Schwierigkeiten vorstellen. Dazu hatte dieses Buch genau die richtige Mischung von Humor, Liebe, Drama und tollen Setting. Gefühlstechnisch konnte es mich zwar nicht abholen, aber das hat mich gar nicht gestört.

Auch die Handlung war wirklich schön gewesen und ich mochte es sehr wie sich alles entwickelt hat. Es wurde beim lesen nie langweilig.

Die Charaktere waren alle sehr gut ausgearbeitet gewesen. Man traf altbekannte wieder und neue. Jeder war auf seine Weise besonders. Auch ihre Entwicklungen und die Dynamik zwischen ihnen mochte ich sehr.

Alles in allem eine tolle Geschichte.


Montag, 6. Mai 2024

Rezension LÜTTES GLÜCK - EIN TRAUM AM NORDSEESTRAND

 Rezension 

LÜTTES GLÜCK - EIN TRAUM AM NORDSEESTRAND

Von Marie Schönbeck
Rezensionsexemplar 

Klappentext 
Als die Großstädterin Anja die Pension Lüttes Glück auf ihrer Trauminsel Föhr kauft, hofft sie auf einen Neuanfang im wildromantischen nordfriesischen Wattenmeer. Aber die Pension ist heruntergewirtschaftet und die ehemalige Besitzerin Hilde Hinrichs weigert sich auszuziehen. Dann lernt Anja Hildes Neffen kennen, den attraktiven Joris Graf. Sofort hat sie Schmetterlinge im Bauch und verspürt den Wunsch, um ihr neues Leben auf Föhr zu kämpfen. Doch dann fordert der traditionsverbundene Joris die Pension von ihr zurück, damit seine Tante dort wohnen bleiben kann. Wird Anja trotz aller Widerstände ihr Glück hinterm Deich finden?
Meinung

Leider konnte mich das Buch nicht so ganz abholen. Mir war es einfach zu langatmig und langsam. Mir passierte einfach zu wenig, was nicht mehr vorhersehbar war. Der Anfang hat mir noch sehr gefallen, aber dann wurde es irgendwann langweilig. Es dümpelte teilweise einfach vor sich hin. Wenn was passierte war es nicht weiter überraschend.

Der Schreibstil an sich war nicht schlecht gewesen. Es ließ sich alles leicht und flüssig lesen. Jedoch konnte es mich nicht packen. Auch Gefühlstechnisch war es mir doch nicht tiefgreifend genug. 

Auch mit den Charakteren wurde ich nicht ganz warm. Sie waren zwar gut ausgearbeitet und man konnte sie sich auch ohne Probleme vorstellen. Doch manches konnte ich nicht ganz nachvollziehen. 

Was mir jedoch sehr gefallen hat war der Handlungsort. Die bildhafte Beschreibung war wirklich gut gewesen, sodass ich mir alles ohne Probleme vorstellen konnte.

Alles in allem eine Geschichte, die zwar langatmig ist, aber trotzdem irgendwie schön ist.