Rezension
„Words we Share“
von Josi Wismar
Rezensionsexemplar
Klappentext
Als Tia in Amber Falls ankommt, will sie neu anfangen. Nach einer schwierigen persönlichen Entscheidung kann sie der Realität nur noch in fremden Welten entfliehen. Da kommt der Aushilfsjob in einer Buchhandlung gerade zur rechten Zeit, denn er hat überhaupt nichts mit ihrem alten Leben zu tun. Langsam kann Tia ihren Panzer ablegen, auch dank ihrer neuen Freundinnen Em und Lexie. Als sie den gut aussehenden und hilfsbereiten Jake kennenlernt, scheint ihr neu gefundenes Glück perfekt. Aber ausgerechnet die Leidenschaft fürs Schwimmen, die Tia und Jake teilen, steht ihren Gefühlen füreinander immer wieder im Weg. Liebe verlangt Mut, und den hat Tia nicht mehr. Aber vielleicht hat Jake genug für sie beide?
Meinung
Ich muss sagen, ich kam richtig gut in die Geschichte rein und bin anfangs auch nur so durch die Seiten geflogen. Doch ab ungefähr der Hälfte konnte es mich nicht mehr so packen und wurde etwas langatmig beim lesen.
Die Handlung und die Idee haben mir richtig gut gefallen. Ich mochte die Entwicklungen der Charaktere total.
Die Charaktere an sich waren auch total gut ausgearbeitet und man konnte sie sich wirklich leicht vorstellen.
Der Handlungsort war richtig schön. Die bildhafte Beschreibung war wirklich gut, sodass man sich alles ohne Probleme vorstellen konnte.
Der Schreibstil war auf einer Art richtig gut. Wie schon gesagt konnte mich das Buch anfangs total fesseln. Aber auch das Ende fand ich richtig schön. Bloß der Mittelteil war irgendwie nicht ganz so meins. Mir hatte da etwas pepp und Spannung gefehlt. Aber an sich war es wirklich mitreißend und schön. Es gab auch viele Textpassagen die mich wirklich zum nachdenken gebracht haben. Auch ließ es sich wirklich leicht und flüssig lesen.
Alles in allem ist es eine schöne Geschichte, mit einem kleinen Tief im mittleren Teil.
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