Samstag, 5. September 2020

Rezension „Wo Liebe ist, ist auch ein Weg“

Rezension

„Wo Liebe ist, ist auch ein Weg“

von Susan Mallery

(Rezensionsexemplar)




Klappentext:

Wenn die Mutter das perfekte Leben führt und für jedes Problem die Lösung weiß, bleibt einem als Tochter nur eins: alles falsch machen. Und so hört Harper schon die Weisheiten ihrer Mutter, wie sie ihren Ex hätte halten können. Ihre Schwester Stacey dagegen traut sich kaum, ihrer Mutter von ihrer Schwangerschaft zu erzählen. Als sie es dann schließlich doch tut, ist der Streit unvermeidlich. Aber Schwestern halten zusammen.


Meinung: 

Was für eine tolle Geschichte und was für eine schöne Handlung. Ich kam richtig gut in das Buch hinein und hatte keinerlei Schwierigkeiten mir etwas vorzustellen. Die Handlung ist mega schön. Sie zeigt uns wie wichtig die Familie und wahre Freunde doch sind und wie dankbar wir für sie sein können. Natürlich zeigt sie uns auch die negativeren Seiten einer Familie und das nicht immer alles super leicht und toll ist. Aber sie führt uns vor allem vor Augen, dass wir auch in Schwierigkeiten Zeiten dankbar sein müssen. Die Charaktere müssen immer wieder neue Herausforderungen bestehen und über sich hinauswachsen. Sie durchleben alle in diesem Buch eine Veränderung ihrer selbst. Sie entwickeln sich weiter und bestehen die Herausforderungen, die ihnen das Leben stellt. Ich habe fast alle Charaktere ein Stück weit in mein Herz geschlossen. Außer eins, zwei nicht. Das sind die, die ich sogar nicht ausstehen kann. Aber auch solche braucht eine gute Geschichte. Nichtsdestotrotz ist jeder Charakter sehr gut ausgearbeitet. Es gibt keinen Charakter der irgendwie schwammig ist, oder bei dem man sich denkt, das er gar nicht Not getan hätte. Mein Lieblingscharakter ist Harper. Ich finde es einfach toll wie sie alles meistert und trotzdem nie aufgibt. Sie wäschst immer mehr über sich hinaus und steht auch endlich für sich ein. Außerdem ist sie eine tolle Mutter, auch wenn es nicht immer so scheint. Den Handlungsort fand ich auch schön. Man konnte sich auch alles gut vorstellen. Der Schreibstil hat mir auch sehr gefallen. Es ließ sich alles leicht und flüssig lesen. Man hatte keine Schwierigkeiten sich Situationen vorzustellen. Bloß Gefühlstechnisch hat sich bei mir nichts wirklich getan. Ich finde manches hätte definitiv tiefgreifender sein können. Geschrieben wurde diese Geschichte aus drei verschiedenen Perspektiven. Hört sich erstmal viel und verwirrend an, ist es aber nicht. Man hatte immer einen perfekten Durchblick und die Übergänge von der einen auf die andere Person wurden wirklich gut gemacht. Durch diese drei Perspektiven hat man auch einen perfekten Einblick in dreier Leben bekommen. Einmal in Harpers, einmal in Beccas (Harpers Tochter) und einmal in Staceys (Harpers Schwester). So wurde es beim lesen auch nie langweilig, denn jeder wurde vom Leben immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Man hat beim lesen auch nie Situationen vertauscht oder hatte keinen Durchblick mehr. Es ließ sich wirklich gut lesen. Das Cover finde ich schön. Es passt gut zum Buch. Alles in allem ist es eine wirklich schöne Geschichte, die ich weiterempfehlen kann.


Bewertung:

⭐️⭐️⭐️⭐️ von ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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