Sonntag, 30. August 2020

Rezension „Vortex- der Tag, an dem die Welt zerriss“

Rezension 

„Vortex- der Tag, an dem die Welt zerriss“

von Anna Benning

(Rezensionsexemplar)




Klappentext:

„Die Vortexe zerstörten unsere Welt. Wir lernten in ihnen zu laufen. Doch niemand ahnte, was sie in uns entfachen würden …“ Für Elaine ist es der wichtigste Tag ihres Lebens: In Neu London findet das spektakuläre Vortexrennen statt, und sie ist eine der Auserwählten. Hunderte Jugendliche jagen bei dem Wettkampf um den Globus – doch nicht zu Fuß. Sie springen in die Energiewirbel, die die Welt vor Jahrzehnten beinahe zerstört haben. Der Sprung in einen Vortex ist lebensgefährlich, doch gelingt er, bringt er einen wie ein geheimes Portal in Sekunden von einem Ort zum anderen. Elaine will das Rennen um jeden Preis gewinnen. Doch mitten im Vortex erwacht eine Macht in ihr, die die Welt erneut erschüttern könnte. Und der Einzige, der Elaine nun zur Seite stehen kann, ist ein Junge, der nichts mit ihr zu tun haben will …


Meinung:

Leider bin ich von diesem Buch etwas enttäuscht. Wahrscheinlich waren meine Erwartungen einfach zu hoch gewesen. Das Buch konnte mich leider nicht wirklich fesseln und von der Handlung hatte ich mir mehr erhofft. Irgendwie war auch nie wirklich Spannung vorhanden. Diese kam so richtig erst bei den letzten hundert Seiten. Es passierten vorher zwar auch viele Dinge, aber es war halt überhaupt nicht spannend. Der Spannungsbogen hat mir definitiv gefehlt. Dadurch hatte ich auch nicht wirklich das verlangen, dass Buch unbedingt weiterlesen zu müssen. Die Idee von der Handlung jedoch hat mir gut gefallen, aber mir hat das gewisse etwas gefehlt. Die Charaktere waren auch eine Sache für sich. Manche mochte ich, aber manche halt überhaupt nicht. Auch mit der Hauptprotagonistin habe ich mich schwer getan. Ich fand sie teilweise echt anstrengend und naiv. Bei manchen Handlungen von ihr dachte ich mir: „denk mal nach.“. Sie war auch noch sehr unreif in manchen Sachen. Klar ist sie auch mutig und entscheidet sich für das richtige, aber das konnte das andere nicht wettmachen. Bale jedoch konnte ich gut leiden. Er war auch finde ich besser ausgearbeitet und nicht so unreif. Die Handlungsorte fand ich nicht schlecht, konnte sie mir aber leider nicht wirklich vorstellen. Auch der Schreibstil an sich hat mir nur einigermaßen gut gefallen. Es ließ sich zwar alles leicht und flüssig lesen, aber ich wurde nie von der Geschichte richtig gefangen genommen. Nur am Ende ein kleines bisschen. Wie auch schon oben gesagt, hat mir auch die Spannung gefehlt. Auch Gefühlstechnisch hat sich bei mir leider nichts getan. Mir hat definitiv der Tiefgang bei den Charakteren sowohl Gefühlstechnisch, als auch Charakterlich gefehlt. Das Cover hat mir jedoch gut gefallen. Es passt auch gut zur Geschichte. Ich kann euch dieses Buch leider nicht wirklich weiterempfehlen. Auch wenn die letzten ca. hundert Seiten noch etwas wettmachen konnten. Den zweiten Band werde ich auch nicht lesen, da mich dieser Teil schon nicht überzeugen konnte.


Bewertung:

⭐️⭐️⭐️,⭐️ von ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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