Sonntag, 7. August 2022

Rezension „Das Reich der Vampire“

 Rezension 

„Das Reich der Vampire“

von Jay Kristoff

Rezensionsexemplar 




Klappentext 

Vor 27 Jahren ging die Sonne unter – und seitdem sind die Armeen der Vampire auf dem Vormarsch. Stück für Stück haben sie ihr ewiges Reich ausgedehnt und den Menschen den Boden streitig gemacht, bis nur noch an wenigen Orten ein unbeschwertes Leben möglich ist. Kleine Inseln des Lichts in einem Meer aus ewiger Finsternis.

Als der junge Gabriel de León sein Heimatdorf verlassen muss, führt ihn sein Weg nach San Michon, zum Orden der Silberwächter, einer heiligen Bruderschaft, die das Reich und die Kirche gegen den Ansturm der Bestien verteidigt. Und noch ahnt er nicht, dass er zur größten Legende des Ordens werden wird – und zur letzten Hoffnung einer sterbenden Welt.


Meinung 

Ich war wirklich neugierig auf dieses Buch, da ich schon so viel gutes über den Autor gehört habe. Aber was soll ich sagen. Ich kam mit den Schreibstil überhaupt nicht klar. Ich kam überhaupt nicht in das Buch hinein und habe mich von Anfang an durch die Seiten gequält. Natürlich muss ich sagen das ich mich nach einiger Zeit an den Schreibstil gewöhnt habe. Aber mögen tue ich ihn trotzdem nicht. Das Buch konnte mich auch leider überhaupt nicht fesseln. Jede Seite wollte gefühlt nie enden. Am Ende habe ich für mich beschlossen, dieses Buch nach der Hälfte abzubrechen. Denn es hat einfach keinen Spaß gemacht und ich mochte mich einfach nicht mehr dadurch schlagen. Die Handlung konnte mich auch nicht von sich überzeugen. Sie war zwar auf einer Art interessant, aber für mich leider überhaupt nicht spannend und fesselnd. Ich finde manches hätte man weglassen können und so einiges kürzen. Auch hat mir einfach der Tiefgang bei den Gefühlen gefehlt. Für mich war es alles total oberflächlich. Die Charaktere konnten mich leider auch nicht von sich überzeugen. Ja, sie waren gut beschrieben, aber mir fehlte das gewisse etwas an ihnen. Manchmal waren sie mir nicht greifbar genug. Auch mochte ich dieses hin und her in der Vergangenheit, von hier nach da, nicht so sehr. Manchmal waren mir manche Beschreibungen auch einfach Zuviel. Und den Hauptcharakter konnte ich leider auch nicht so verknusen. Ich mochte seine schreckliche Arroganz einfach nicht. 

Alles in allem kann ich persönlich dieses Buch nicht weiterempfehlen. Ich lese wirklich gerne Fantasy, aber das war leider überhaupt nicht mein Fall.


Bewertung 

⭐️ von ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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