Donnerstag, 14. Mai 2020

Rezension „The Belles- Königreich der Dornen“

Rezension 
„The Belles- Königreich der Dornen“
von Dhonielle Clayton
(Rezensionsexemplar)


Klappentext:
Schillernd, spektakulär, skrupellos – die Revolution um die Macht der Schönheit beginnt! Camelia, die Favoritin der Belles, ist auf der Flucht. Schnellstmöglich muss sie die kranke Prinzessin Charlotte finden, die spurlos verschwunden ist. Sie soll zur neuen Königin werden und ihre teuflische Schwester Sophia ablösen. Doch Sophia weiß um Camelias Plan und hetzt ihre Soldaten auf die flüchtige Belle. Der treue Rémy weicht Camelia nicht von der Seite, aber da ist auch immer noch Auguste, der ihr einfach nicht aus dem Kopf will - obwohl er ihr das Herz gebrochen hat. Doch Camelia darf nicht der Vergangenheit nachtrauern, denn ihre Feinde lauern überall, sogar an Orten, an denen sie sie am wenigsten erwartet …

Meinung:

Leider konnte mich auch dieser Band nicht von sich überzeugen. Es konnte mich nicht wirklich mitreißen oder fesseln. Die Geschichte brauchte schon etwas um so richtig an fahrt aufzunehmen und die Spannung war dementsprechend auch nicht von Anfang an vorhanden. Manche Handlungen oder Situationen waren auch nicht ganz nachvollziehbar, da manchmal einfach ein paar Informationen gefehlt haben. Aber man hatte definitiv schon mehr Hintergrundwissen und Informationen, wie im ersten Band. Mit dem Ende wurden jedoch leider nicht alle noch offenen Fragen geklärt. Das finde ich schon etwas schade. Auch ging mir am Ende alles irgendwie zu schnell. Da hatte ich mir irgendwie mehr erhofft. Die Charaktere sind meiner Meinung nach auch etwas oberflächlicher, als im ersten Band. Nichts desto trotz gibt es einen starken Zusammenhalt zwischen den Charakteren. Mein Lieblingscharakter ist immer noch Camelia. Sie hat sich sehr stark verändert, doch ihren Mut und ihre Unerschrockenheit finde ich immer noch klasse. Auch wie sie mit den Drachen umgeht, finde ich einfach nur toll. Die Handlungsorte waren wieder richtig toll. Dieses Buch führt ein auch vor Augen, wie Krank manche Menschen doch sein können und was Gier und Macht aus ihnen macht. Auch führt es einen die Grausamkeit vor Augen und was Menschen aus Angst alles machen. Außerdem zeigt uns dieses Buch immer wieder, dass nichts so ist wie es scheint. Der Schreibstil hat mir trotz den oben genannten Kriterien ganz gut gefallen. Der Text ließ sich leicht und flüssig lesen. Jedoch hat mir der Tiefgang in den Gefühlen etwas gefehlt. Am meisten kam nur der Hass durch, aber alles andere leider nicht. Das Cover finde ich wieder mega schön. Es ist eine gute Geschichte, aus der man noch etwas mehr hinaus holen hätte können. Doch leider konnte mich auch der Zweite Band nicht mitreißen und mich von sich überzeugen. 

Bewertung:
⭐️⭐️⭐️ von ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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