Freitag, 8. Mai 2020

Rezension Into the Fire

Rezension 
„Into the Fire“
von J.R. Ward
(Rezensionsexemplar)




Klappentext:
Das Feuer verzeiht keine Fehler ... Anne Ashburn ist Firefighterin mit Leib und Seele. Kein Feuer ist ihr zu gefährlich, kein Risiko zu hoch. Doch bei einem Einsatz unterschätzt sie die Gefahr und kommt fast ums Leben. Nur eine extreme Rettungsaktion von Danny Maguire, dem Bad Boy des Fire Departments, bewahrt sie vor dem sicheren Tod. Verletzt an Körper und Seele hat Anne danach nur noch ein Ziel: den Brandstifter zu finden, der für das Feuer verantwortlich ist, das ihr Leben so drastisch veränderte. Immer wieder trifft sie während ihrer Ermittlungen auf ihre alte Einheit - und Danny! Dabei lodern auch längst vergessene Gefühle wieder auf ...

Meinung:
Was für eine tolle Geschichte, die mal endlich nicht dem Klischee entspricht. Wo ich gelesen habe, dass es sich um das Thema Feuerwehr handelt, wusste ich du musst dieses Buch lesen. Und ich wurde auch nicht enttäuscht. Diese Geschichte ist so anders und wunderschön. Es zeigt was die Feuerwehrleute jedesmal leisten und führt einen vor Augen wie schnell sich die Situation doch ändern kann und das nichts für immer ist. Diese Geschichte zeigt einen auch wie es den Männern und Frauen mit ihren Leben als Feuerwehrmann/ -frau geht. Es lässt hinter die Fassade blicken. Ich mochte die Handlung richtig gerne. Dieses Buch zeigt einen auch, dass es immer einen Weg weiter gibt und dass nicht immer alles so ist wie es scheint. Es zeigt auch wie weit Menschen für Geld und ein bisschen Anerkennung gehen. Das ist schon ziemlich erschreckend. Es spiegelt aber auch die Freundschaft und die Familie wieder, die man in der Feuerwehr findet. Es zeigt dass man nie wirklich alleine da steht. Den Handlungsort mochte ich auch sehr. Was ich aber auch erschreckend fand, ist unter welchen Umständen manchmal gearbeitet wird. Die Protagonisten waren sehr stark. Mein Liebling ist definitiv Anne. Denn sie ist so unglaublich stark und mutig. Sie lässt sich von nichts und niemanden unterkriegen und kämpft für das was sie möchte und vor allem für die Gerechtigkeit. Sie hat es wirklich nicht leicht und ist trotzdem so ein toller Mensch. Auch Danny mochte ich sehr. Denn er hat ein großes Herz und ich glaube ich hätte niemals diesen Mut und die Willensstärke, die er hat. Auf ihn kann man sich immer verlassen, denn für die Menschen die er liebt tut er alles. Er ist wirklich ein ganz toller Kerl. Diese Geschichte hat auch mal wieder gezeigt, dass hinter jeden Menschen eine Geschichte steckt und das er nicht ohne Grund so geworden ist, wie er nun mal ist. Mit den Schreibstil kam ich am Anfang nicht so gut klar. Ich brauchte schon eins, zwei Kapitel um da richtig rein zukommen. Aber danach ließ sich das Buch super lesen. Gefühlstechnisch konnte es mich auch nicht komplett abholen. Es wurde aus vier verschiedenen Perspektiven geschrieben, die immer wieder wechselten. Es wurde auch im Kapitel oft die Perspektive gewechselt. Dadurch hatte ich auch am Anfang etwas Schwierigkeiten. Das Cover finde ich mega schön. Es ist schlicht und nicht zu aufdringlich und passt perfekt. Alles in allem ist es ein wirklich tolles Buch, mit einer mega Handlung, was ich definitiv nur weiterempfehlen kann.

Bewertung:
⭐️⭐️⭐️⭐️ von ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️


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