Montag, 18. Oktober 2021

Rezension „BlueChristMess“

 Rezension 

„BlueChristMess“

von Megan McGary

Rezensionsexemplar 




Klappentext 

Ivy könnte nicht glücklicher sein: Carol Bay verwandelt sich in ein Weihnachtsparadies, und die Polizistin ist mittendrin.

Dumm nur, dass jemand ausgerechnet jetzt Ivys Doppelleben als Autorin erotischer Romane auffliegen lässt.

Besonders dumm, dass das vor den Augen des neuen Chiefs passiert.

Lex ist sehr daran interessiert, Ivys Fantasien auf Realitätstauglichkeit  zu überprüfen. Doch eine merkwürdige Einbruchsserie, der Polizeialltag und die eine oder andere überstürzte Entscheidung machen den hübschen Plan zunichte. Aber da wäre ja noch Ivys grandiose Bucket List, die Lex nicht nur vom Fest, sondern auch von der Liebe überzeugen soll!

Ja, bald ist Weihnachten.  

Während es um Ivy längst geschehen ist, beginnt für Lex die schlimmste Zeit des Jahres. Und er wird bei der nächsten Gelegenheit aus Carol Bay verschwinden...


Meinung

Leider konnte dieses Buch mich absolut nicht von sich überzeugen. Ich kam schon nicht gut hinein und habe mich beim Lesen auch nicht zurecht gefunden. Das lag vor allem an dem Schreibstil. Es wurde andauernd zwischen den Charakteren gewechselt. Manchmal wurde auch allgemein geschrieben. Das schlimmste war, man hat den Wechsel nicht immer mitbekommen und wusste nicht, welcher Charakter denn jetzt erzählt. Das war ziemlich schwer, da durchzusehen. Dadurch ließ sich auch nicht wirklich leicht und flüssig lesen, da man halt immer überlegen musste wer erzählt jetzt. Ich hatte auch die Hoffnung noch mit den Schreibstil warm zu werden, aber das wurde ich leider nicht. Mir fehlte einfach Struktur. Vielleicht wäre es auch nicht schlecht gewesen, wenn die Perspektive nur zwischen den beiden Hauptcharakteren gewechselt hätte. Und durch dieses ganze hin und er gesprungen zwischen den Charakteren und der allgemeinen Perspektive wurde ich leider auch überhaupt nicht warm mit den Charakteren. Ich fand man hat auch keinen guten Einblick bekommen. Ja es wurde deren Welt und deren Gefühle analysiert, aber ich konnte es sie oft nicht nachvollziehen, durch diese ganzen Wechsel. Im Endeffekt habe ich einfach quer gelesen. Denn mich konnte nichts an diesem Buch fesseln.  Ich konnte mich auch nicht aufraffen es normal zu lesen, denn dieser ganze Wechsel hat mich so irritiert und ich war nur am überlegen, wessen Perspektive es jetzt ist. Und wenn ich mal nicht überlegen brauchte konnte ich auch mal kurz entspannt lesen.!Was wirklich sehr schade ist, denn der Klappentext hatte sich so gut angehört. Auch die Idee der Handlung mochte ich sehr, aber die Umsetzung hat mir leider nicht gefallen. Bei mir ist auch gefühlstechnisch überhaupt nichts passiert. Das fand ich wirklich, wirklich schade. Man merkt wie viel Mühe sich die Autorin gegeben hat, aber mich konnte sie trotzdem nicht überzeugen. Was ich an der Handlung auch nicht mochte ist, dieses übertriebene ab und an. Ich kann euch dieses Buch leider nicht weiterempfehlen.


Bewertung 

⭐️ von ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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