Freitag, 29. Oktober 2021

Rezension „Scherbenprinz-Die Magie der Spiegel“

 Rezension 

„Scherbenprinz-Die Magie der Spiegel“

von Ella Amato

Rezensionsexemplar 




Klappentext 

**Magie aus Silber und Glas** Rayne Baudelaire, Erbin der berüchtigtsten Ganovenbande Verrevilles, schafft es gerade so, sich über Wasser zu halten. Als Prinz Alec seine Verlobung bekannt gibt, wittert die Straßendiebin jedoch den Coup des Jahrhunderts – denn seine Auserwählte ist ihr wie aus dem Gesicht geschnitten! Mithilfe einer List nimmt Rayne den Platz der Prinzessin ein und muss fortan ihre Tarnung im Palast aufrechterhalten, während sie alles daransetzt, einen Weg in die royale Schatzkammer zu finden. Dabei lernt sie nicht nur ihren genauso unausstehlichen wie gut aussehenden Verlobten zu ertragen, sondern kommt auch der dunklen Magie des Königs auf die Spur. Und diese droht, das ganze Land ins Verderben zu stürzen … Bist du bereit, den Preis der Magie zu zahlen?


Meinung 

Leider kam ich nicht wirklich gut in dieses Buch hinein. Sonst stört es mich nicht wenn man einfach so in die Geschichte geschmissen wird. Hier aber irgendwie schon, denn der Anfang war irgendwie etwas holprig. Vor allem bis ich so richtig alles verstanden habe und die Zusammenhänge ziehen konnte. Auch durch die ganzen Französischen Begriffe hat es sich etwas schwierig gestaltet. Dadurch saß ich auch des Öfteren da und habe überlegt, was nun damit gemeint ist. Aber ansonsten hat mir der Schreibstil gut gefallen. Es ließ sich, bis auf ein paar Ausnahmen leicht und flüssig lesen. Bloß Gefühlstechnisch konnte es mich überhaupt nicht abholen. Mir hat einfach mehr Tiefgang gefehlt. Was ich auch schön gefunden hätte, wäre die männliche Perspektive gewesen. So hat man nur wenig über Alec erfahren.

Mit den Charakteren bin ich zwar warm geworden und mochte sie auch, konnte sie aber nicht in mein Herz schließen.

Die Handlung hat mir an sich gut gefallen, vor allem auch die Idee. Aber das Ende, also die Situation auf die alles hinausgelaufen ist, kam mir dann doch zu überrumpelt. Auch hat mir einfach der „Wow- Moment“ gefehlt. Auch andere Situationen kamen sehr schnell und manchmal etwas zu detaillos. Es ging irgendwie alles Schlag auf Schlag und doch war es nicht immer  richtig spannend. Aber die Idee fand ich wirklich gut.

Den Handlungsort mochte ich sehr. Man konnte ihn sich auch wirklich gut vorstellen. Allgemein die bildhafte Beschreibung war wirklich gut.

Das Buch war wirklich nicht schlecht, aber auch nicht komplett gut. Ich kann es euch nur teilweise weiterempfehlen.


Bewertung 

⭐️⭐️⭐️ von ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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