Donnerstag, 8. Dezember 2022

Rezension „Frau Appeldorn und der tote Maler“

 Rezension 

„Frau Appeldorn und der tote Maler“

von Vera Nentwich 

Rezensionsexemplar 




Klappentext 

Plötzlich Ruhestand. Für die Chefsekretärin Mareike Appeldorn eine unangenehme Vorstellung. Ihr Beruf war ihr Leben, doch nach dem Tod des Seniorchefs gab es keine Verwendung für sie. Auf der Suche nach neuen Herausforderungen landet sie im örtlichen Kulturverein und organisiert den Tag der Ateliers. Ausgerechnet dort wird am Ende des Tages der Maler Martin Borger tot aufgefunden und die Hauptverdächtige ist auch noch die neue Citymanagerin, die sich als Tochter von Frau Appeldorns Nachbarn herausstellt. Mit diesem Herrn Büyüktürk, einem emeritierten Professor für Germanistik, ist sie im Streit verbunden. Parkt er doch seinen Mercedes ständig vor ihrer Einfahrt. Nun hat auch er ein großes Interesse, herauszubekommen, wer wirklich schuld am Tod des Malers ist. Frau Appeldorn und Herr Büyüktürk, ein ungleiches Paar geht auf Mörderjagd. Vielleicht ist Ruhestand doch nicht so langweilig.


Meinung 

Ich war total gespannt auf die Geschichte von Frau Appeldorn und ihren ersten Fall. Und was soll ich sagen. Ich wurde definitiv nicht enttäuscht. Ich kam wirklich gut und schnell in die Geschichte hinein und konnte mich auch gleich von ihr gefangen nehmen lassen. Dazu bin ich einfach nur so durch die Seiten geflogen,

Woran der Schreibstil auch nicht ganz unschuldig ist. Dieser ist nämlich super angenehm. Es lässt sich alles wirklich leicht und flüssig lesen. Man fliegt, wie schon gesagt, nur so durch die Seiten. Dazu wollte ich das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen. Und das schlimmste war, es war viel zu schnell vorbei. Ich habe auch mit den Charakteren von Anfang an mitgerätselt. Der Spannungsbogen war wirklich gut. Es wurde nie langweilig beim lesen und man konnte den Fall nicht zu schnell aufklären oder gar gar nicht. 

Die Charaktere waren alle wirklich gut ausgearbeitet, sodass man sie sich hervorragend vorstellen konnte. 

Die Handlung war wirklich spannend und interessant. Man wurde sehr schnell mit den Charakteren warm und konnte sie einfach verstehen. 

Dies ist ein Krimi , der auch etwas für Leute ist, die es nicht so gruselig mögen. Man kann bei diesem Buch einfach super abschalten und die Außenwelt vergessen. Dazu lässt einen die Geschichte nicht los und man will den Fall einfach lösen. Mich hatte genauso der Ehrgeiz gepackt wie Frau Appeldorn. 

Dies ist eine wirklich gelungene Geschichte, die ich euch nur ans Herz legen kann.


Bewertung 

4 von 5 Sternen

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