Mittwoch, 22. Januar 2020

Rezension „Too good to be true“

Rezension 
„Too good to be true - Woodland Academy 1“
von Marcella Fracchiolla
(Rezensionsexemplar)




Klappentext:
Seitdem sie denken kann, ist das Internat Allies Zuhause. Und mindestens genauso lange steht sie auch schon im Schatten ihrer selbstbewussten Zwillingsschwester Leah. Doch jetzt, zu Beginn ihres letzten High-School-Jahres, wird sich alles verändern. Allie muss lernen, für das zu kämpfen, was sie will. Auch wenn das genau das Gegenteil von dem ist, was gut für sie wäre ...
Ethan ist ein typischer Bad Boy. Er ist in einem Trailer Park auf der falschen Seite der Stadt aufgewachsen und erhält nun eine einmalige Chance: ein Stipendium an einer der renommiertesten Eliteschulen der Staaten. Er muss sich nur ein Jahr lang voll und ganz auf den Unterrichtsstoff konzentrieren, und sein Leben wird sich zum Besseren wenden ...
Ethan und Allie: zwei Welten, die kollidieren. Alles steht plötzlich Kopf. Und dann ist da noch Ethans dunkle Vergangenheit, die droht, ans Licht zu kommen und alles zu zerstören, wofür er so hart gearbeitet hat. Die Karten werden neu gemischt, und plötzlich ist nichts mehr so, wie es einmal war.

Meinung:

Eine schöne Geschichte, für zwischendurch. Ich kam gut in die Geschichte rein und hatte auch keine Probleme damit, mir die Woodland Academy vorzustellen. Jedoch hat mir etwas der Tiefgang in der Handlung gefehlt. Aber die Handlung an sich hat mir richtig gut gefallen. Ich fand es schön zu sehen wie sich die Charaktere weiter entwickelt haben. Dazu finde ich es sehr gut, dass in diesem Buch gezeigt wird, dass auch die „armen“, gut und verdammt schlau sind. Es zeigt einen, dass man nicht immer über Menschen urteilen soll, wenn man sie nicht kennt. Denn nur weil sie aus einem schlechten Lebensumfeld kommen, heißt es noch lange nicht das sie genauso sind. Ich finde es wirklich gut, was mit der Handlung vermittelt wird. Und eigentlich ist es doch sehr traurig, dass viele Menschen abgestempelt werden, nur weil sie nicht in eine wohlhabende Familie geboren wurden. Meine Lieblingscharaktere sind Allie, Ethan und Logan. Ich mochte sie sehr und finde es beeindruckend was sie alles für die Menschen machen, die sie lieben. Bei Logan hat mich sehr beeindruckt, dass er schon von klein auf sein Ziel vor Augen hatte und dies auch verfolgt, damit es ihm eines Tages besser ergeht. Was ich ihm auch ganz hoch anrechne ist, dass er sich immer für Ethan einsetzt, ihn mit sich zieht und ihn niemals aufgibt. Ethan kann wirklich froh sein so einen großartigen besten Freund zu haben. Und Ethan rechne ich ganz hoch an, dass er trotz der Mutter die er hat, niemals aufgegeben hat und seinen Lebensmut nie verloren hat. Leah wurde mir zum Ende hin immer sympathischer. Und Allie ist einfach ein tolles Mädchen, was lernt über sich hinauszuwachsen. Die Woodland Academy wurde richtig schön beschrieben und beeindruckt mich sehr. Es ist auch mal interessant zu sehen wie es an einem Elite Internat ablaufen kann. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Man konnte den Text leicht und schnell lesen. Man stolperte auch über keine Fremdwörter, die man nicht kennt und hatte somit wirklich keinerlei Probleme beim lesen. Was mir auch sehr gefallen hat ist, dass aus verschieden Perspektiven geschrieben wurde. Dadurch war es sehr abwechslungsreich und wurde nie langweilig. Das es in diesem Buch auch eine Prise Humor gab, hat mir auch sehr gut gefallen.Er passte auch immer perfekt in die jeweilige Situation hinein. Das Cover finde ich sehr schön. Alles in allem ist es eine wirklich schöne Geschichte, die sich perfekt für zwischendurch eignet. Und ich finde man merkt absolut nicht, das es sich hierbei um ein Debüt Roman handelt. Außerdem bin ich schon sehr gespannt auf Leahs und Logans Geschichte. Ich kann es definitiv weiterempfehlen. 

Bewertung:
⭐️⭐️⭐️⭐️ von ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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