Sonntag, 13. Dezember 2020

Rezension „Ein verschneites Weihnachtsfest in Cornwall“

 Rezension 

„Ein verschneites Weihnachtsfest in Cornwall“

von Jane Linfoot

(Rezensionsexemplar)




Klappentext:

Ein Dezember, den man nie vergisst!

Weihnachten auf einem Schloss in Cornwall! Ivy ist begeistert, als sie gebeten wird, das Schloss bis zu den Weihnachtsfeiertagen instagramtauglich gemütlich zu dekorieren und in Szene zu setzen. Als Ivy dort ankommt, muss sie allerdings feststellen, dass noch viel Arbeit vor ihr liegt. Das Gebäude ist alles andere als weihnachtlich geschmückt und Bill, der Hausherr, nicht sonderlich erpicht darauf, dies zu ändern. Zu allem Überfluss kennt Ivy ihn. Seit sie Bill vor einigen Jahren im Skiurlaub begegnet ist, kann sie ihn nicht vergessen – und jetzt sollen sie die Weihnachtsfeiertage miteinander verbringen. Sofort ist Ivy klar, dass hier einige Komplikationen auf sie warten, die sie definitiv nicht eingeplant hatte.


Meinung: 

Leider kam ich überhaupt nicht gut in die Geschichte hinein und hatte wirklich Anlaufschwierigkeiten mich von ihr gefangen nehmen zu lassen. Das wurde ich ehrlich gesagt auch gar nicht wirklich. Die Handlung konnte mich leider auch nicht komplett überzeugen. Ich mochte die Idee total gerne und auch was uns dieses Buch vermittelt. Nämlich dass wir die Vergangenheit hinter uns lassen müssen und zu uns stehen müssen. Aber viele Handlungen von den Charakteren oder auch Situationen waren mir zu gezwungen. Mir hat auch in der ganzen Handlung der Tiefgang bei den Gefühlen gefehlt. Es wurde doch alles eher Oberflächlich behandelt. Auch waren mir manche Situationen einfach zu gestellt.

Die Charaktere waren, trotz das es so viele waren gut ausgearbeitet. Jedoch konnte ich sie mir nicht alle wirklich gut vorstellen und habe manche auch schon beim lesen wieder vergessen. Jedoch die Charaktere die den Hauptanteil an der Geschichte hatten, die konnte man sich gut vorstellen. Diese wurden auch etwas ausführlicher beschrieben. Einen Lieblingscharakter habe ich nicht wirklich. Die beiden Hauptcharaktere haben mir beide gefallen. Ich mag von beiden die Art und vor allem auch wie sie sich im laufe der Handlung verändern. 

Der Handlungsort hat mir sehr gefallen. Ich mochte die kleine Burg und alles drumherum wirklich sehr. Und als dann noch der Schnee dazu kam, war ich verzaubert.

Der Schreibstil war ganz okay. Er konnte mich nicht wirklich an die Geschichte fesseln. Aber es ließ sich trotzdem alles leicht und flüssig lesen. Gefühlstechnisch konnte er mich leider überhaupt nicht abholen. Die Geschichte wurde aus der Sicht von der Hauptprotagonistin Ivy geschrieben. Manchmal wäre aber glaube ich ein Wechsel zwischen den Perspektiven gar nicht schlecht gewesen um alles etwas aufzulockern. Spannend oder mitreißend war es leider auch nicht. 

Das Cover jedoch liebe ich total. Es ist ein Traum.

Alles in allem ist es eine schöne Geschichte, die definitiv mehr Potential hat. Ich kann sie euch nur teilweise weiterempfehlen. Denn die Idee mochte ich wirklich, aber die Umsetzung war für mich leider nicht optimal.


Bewertung:

⭐️⭐️⭐️,⭐️ von ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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