Samstag, 5. Dezember 2020

Rezension „Tanzen unterm Mistelzweig“

 Rezension 

„Tanzen unterm Mistelzweig“

von Katharina Sommer

(Rezensionsexemplar)





Klappentext:

Ballett, Big Apple und ein kleines Weihnachtswunder! Für alle die noch an die große Liebe glauben.

In New York feiert die junge Primaballerina Maddison Clark erste Erfolge. Doch als sie sich bei einem Sturz eine schwere Knöchelverletzung zuzieht, steht ihre Karriere als Profitänzerin auf dem Spiel. Zur Genesung kehrt Maddie auf die Familienranch in das verschneite Kanada zurück und wird prompt mit einigen Überraschungen, schmerzhaft wie gefrorene Schneebälle, bombardiert. Denn ihr Exfreund Adam ist verlobt und die Auserwählte kennt Maddie nur zu gut. Als wäre damit das emotionale Chaos noch nicht vollkommen, tritt Rancharbeiter Dylan in ihr Leben und bringt ihr Herz wieder zum Tanzen. Bei einer Ballettaufführung an Weihnachten muss sich Maddison entscheiden - die Liebe oder ihre Karriere?


Meinung:

Ich kam richtig gut in das Buch hinein und konnte mich auch gleich ein Stück weit von ihm gefangen nehmen lassen. Die Handlung hat mir richtig gut gefallen. Ich mochte das Thema ganzen, allem voran Ballet wirklich sehr und die Idee es mit der Tanzschule hat mir auch sehr gefallen. Außerdem mochte ich was uns dieses Buch vermittelt, nämlich das sich unsere Träume und wünsche auch durchaus ändern können. Ebenso das uns andere Dinge mit einem mal viel wichtiger sind, als jemals gedacht. 

Die Charaktere haben mir wirklich gut gefallen. Sie waren alle sehr individuell und gut ausgearbeitet. Man konnte sie sich auch wirklich gut vorstellen. Und das gilt nicht nur für die Hauptcharaktere. Mein Lieblingscharakter ist Dylan. Ich finde ihn einfach total toll. Er hat ein mega großes Herz und kämpft für das was ihm wichtig ist. Außerdem hilft er jeden der Hilfe braucht und ist sowas wie ein Superheld. Auch wie er Maddie unterstützt find ich einfach klasse. Aber auch Maddie hat mir sehr gefallen. Sie ist eine richtige Kämpferin, wenn sie den richtigen Ansporn bekommt. Außerdem tut sie alles für die, die sie liebt. Auch wenn dabei nicht immer alles rund läuft. Und das wichtige sie fängt an für sich einzustehen.

Den Handlungsort fand ich echt schön. Er hatte etwas richtig heimeliges, sodass man sich dort direkt wohl gefühlt hat. 

Der Schreibstil hat mir auch sehr gefallen. Es ließ sich alles leicht und flüssig lesen. Man hatte keine Schwierigkeiten sich etwas bildlich vorzustellen. Auch das, dass Buch nur aus der Perspektive von Maddie geschrieben wurde mochte ich sehr. Es wurde auch nie langweilig beim lesen und es passieren immer wieder neue Sachen. Bloß Gefühlsmäßig konnte es mich nicht ganz abholen. Manches konnte ich einfach nicht richtig nachvollziehen, oder es hat mir etwas mehr tiefe gefehlt. Aber das Ende war richtig schön gewesen und ich habe mich mit den zweien mit gefreut. Bloß das was am Ende des letzten Kapitel passiert ist konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Denn für mich hätte dieses Geschehen da nicht mehr reingemusst. 

Das Cover finde ich richtig schön und es passt auch richtig gut zum Buch.

Alles in allein ist es eine wirklich tolle Geschichte, die sich auch mal perfekt für zwischendurch eignet. Ich kann euch dieses Buch weiterempfehlen.


Bewertung: 

⭐️⭐️⭐️⭐️ von ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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