Sonntag, 5. März 2023

Rezension „Cytonic- unendlich weit von Zuhause“

 Rezension 

„Cytonic- unendlich weit von Zuhause“

von Brandon Sanderson 

Rezensionsexemplar 



Bewertung 

4 von 5 Sternen

Klappentext 

Uralte Alien-Kreaturen, ein galaktischer Krieg und eine furchtlose junge Heldin:
»Cytonic – Lichtjahre von Zuhause« ist der 3. Teil von Brandon Sandersons epischem Science-Fiction Abenteuer um die junge Pilotin Spensa.

Spensa hat sich nicht nur zu einer der besten Sternenjägerinnen ihres Planeten entwickelt – der jungen Pilotin ist es auch gelungen, ihr Volk vor der Ausrottung durch die rätselhaften Krell zu bewahren.

Doch inzwischen verfügt die galaktische Allianz, die alles menschliche Leben kontrollieren will, über eine ultimative Waffe: die Delvers, uralte außerirdische Kreaturen, die ganze Planeten-Systeme in einem Augenblick auslöschen können. Spensa, die bereits einem Delver begegnet ist, weiß, dass keine noch so große Raumschiff-Flotte diese Monster besiegen kann. Sie hat allerdings auch etwas seltsam Vertrautes in der Kreatur gespürt – etwas, das die Galaxie retten könnte, falls Spensa endlich herausfindet, was sie wirklich ist.

Dafür müsste sie jedoch alles, was sie kennt, hinter sich lassen und das Nirgendwo betreten, einen Ort, von dem nur wenige je zurückgekehrt sind …

Meinung

Ich kam wirklich gut in die Geschichte rein. Ein wirklich gelungener Teil, der nicht ganz mit seinen Vorgangern mithalten konnte. Nichtsdestotrotz hat es diese Geschichte geschafft mich mit offenen Mund dasitzen zu lassen. 

Die Handlung war wirklich gut ausgearbeitet gewesen. Sie war komplett anders wie erwartet, aber trotzdem nicht schlecht. Sie war wieder voller Spannung und Extravaganz. Nichtsdestotrotz war es zwischenzeitlich mal etwas öde. Dies legte sich jedoch schnell und ich wurde wieder komplett von der Geschichte gefangen genommen.

Die Charaktere waren wirklich gut ausgearbeitet gewesen. Jedoch haben mir die altbekannten gefehlt. Ich hatte mir ein Wiedersehen mit ihnen erhofft. Und vor allem wieder ein Zusammenspiel von ihnen. 

Der Handlungsort war wieder einfach nur erstaunlich. Die bildhafte Beschreibung war wirklich exzellent. Man konnte sich alles ohne Schwierigkeiten vorstellen. 

Der Schreibstil war dementsprechend wirklich gut. Es ließ sich alles super leicht und flüssig lesen. Man flog nur so durch die Seiten und ich wollte das Buch stellenweise gar nicht aus den Händen legen. Auch wurde ich beim lesen des Öfteren überrascht. Das was kam, habe ich wirklich nicht kommen sehen.

Es ist wirklich ein gelungener Abschluss, mit einem für mich nicht ganz befriedigenden Ende. 

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