Samstag, 18. März 2023

Rezension „Du- Irgendwo“

 Rezension 

„Du- Irgendwo“

Von Kira Mohn

Rezensionsexemplar 



Bewertung 

2 von 5 🐚

Klappentext 

Lügen. Ein ganzes Leben voller Lügen. Victoria ist völlig schockiert, als sie mit neunzehn herausfindet, dass sie adoptiert wurde. Wie konnten ihre Eltern ihr das nur verschweigen? Und wer ist die Frau, die sie weggeben hat? Warum wollte sie sie nicht? Diese Fragen machen Vic verrückt, und wäre da nicht Jack, hätte sie bereits den Verstand verloren. Jack, ihr bester Freund, ihr Lieblingsmensch, ihr Fels in der Brandung. Sie braucht ihn jetzt mehr als je zuvor. Doch ein einziger Kuss ändert zwischen ihnen alles. Und nach einem gemeinsamen Roadtrip durch die Highlands auf der Suche nach Vics Mutter wird nichts mehr sein wie zuvor …


Meinung

Oh, man. Leider konnte mich diese Geschichte nicht von sich überzeugen.

Am Anfang kam ich wirklich gut in die Geschichte rein. Auch die Idee der Handlung hat mir mega gut gefalle . Jedoch die Umsetzung fand ich schrecklich. Erstmal wie sie ihre Eltern behandelt hat, war für mich Unterste Schublade. Lüge hin oder her, aber das war echt undankbar und so als wären die ganzen Jahre und alles nicht gewesen. Und dann drehte sich alles nur um dieses eine Thema. Egal was war, egal wo sie waren und egal was sie gemacht haben, es musste immer wieder erwähnt werden, das sie der Gedanke an ihre leibliche Mutter immer wieder einholt und alles. Das ging mir nach ner Zeit total auf die Nerven. Ich mein wir wissen ja worum es geht und was das zentrale Thema ist. Warum muss man es dann so penetrant wiederholen? Das hat für mich alles kaputt gemacht. 

Auch wurde ich mit ihr vom Charakter her überhaupt nicht warm. An sich waren die Charaktere gut ausgearbeitet gewesen. Ich mochte Jack auch total gerne.

Auch der Handlungsort war wunderschön und die bildhafte Beschreibung war echt toll. Das Ende und die Begründung fand ich wiederum echt gut. Aber es konnte den Rest leider nicht wettmachen. 

Der Schreibstil an sich war total angenehm gewesen. Es ließ sich alles leicht und flüssig lesen. Gefühlstechnisch konnte es mich überhaupt nicht abholen. 

Ich fand es wirklich gut das dieses Thema endlich mal in einem ich aufgegriffen wurde, aber die Umsetzung hat mir leider überhaupt nicht zugesagt.


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