Montag, 3. April 2023

Rezension „Wellensommer“

 Rezension 

„Wellensommer“

von Karin König 

Rezensionsexemplar 




Klappentext 

Als Hotelmanagerin auf einem Luxuskreuzfahrtschiff fühlt sich Sandra Meerbach auf der ganzen Welt zu Hause. Doch dann zwingt sie der Unfall ihrer kleinen Schwester, in ihre Heimat Altensande an der Ostsee zurückzukehren. Sie erhält das Angebot, an der Modernisierung des kleinen Küstenorts mitzuwirken. Dafür müssen allerdings einige traditionsreiche Einrichtungen weichen, vor allem die Surfschule direkt am Strand. Davon hält Surflehrer Philipp allerdings überhaupt nichts. Um mehr über ihn und die Surfschule herauszufinden, belegt Sandra unter einem anderen Namen einen Kurs bei ihm. Mit jeder Welle spürt Sandra, wie sehr ihr das Meer gefehlt hat, und auch der attraktive Phillip geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Nur, was wenn er dahinterkommt, warum sie wirklich hier ist?


Meinung

Eine schöne Sommergeschichte, die wirklich zum träumen einlädt. Ich bekam sofort das Verlangen nach Sommer und Meer. Jedoch gab es bei der Handlung für mich einen großen Minuspunkt und das ist die Lüge auf der die ganze Liebesgeschichte aufgebaut ist. Ich finde Lügen einfach nur schrecklich und wenn es denn noch solche Ausmaße annimmt, habe ich kein Verständnis mehr. Da kann der Rest der Handlung auch so gut sein wie es will. 

Die Charaktere an sich wurden wirklich gut ausgearbeitet und man konnte sich jeden einzelnen wirklich gut vorstellen. 

Der Schreibstil ist an sich wirklich toll. Es lässt sich alles super leicht und flüssig lesen. Man fliegt nur so durch die Seiten und kann sich alles wirklich gut bildhaft vorstellen. 

Ich habe so auch nichts zu meckern an diesem Buch, bis auf den Punkt mit der Lüge auf der alles aufgebaut ist. Und das macht mir leider die ganze Geschichte madig. Auch wenn sie an sich wirklich toll ist.

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