Montag, 7. August 2023

Rezension „Frischer Wind im kleinen Dünencafe“

 Rezension 

„Frischer Wind im kleinen Dünencafe“

Von Sabrina Hallig

Rezensionsexemplar 



Klappentext 

Die Meerhexe wird das Café der Zukunft. Ein generationenübergreifendes Late-Night-Café mit kreativer Küche!

Als Lina unerwartet das Café Meerhexe von ihrer Großmutter geschenkt bekommt, zieht die junge Fränkin an die Küste. Völlig unerfahren in der Führung eines Cafés muss sie sich eingestehen, dass sie ihrem ursprünglichen Traum genauso wenig gewachsen ist wie ihrem störrischen Angestellten Eike. Sie merkt schnell, dass durch die Überforderung als Cafébesitzerin ihre bereits existierende Depression weiter gefüttert wird und will aufgeben. Doch mit ihrer Oma entwickelt sie einen Plan, der das Café und das beschauliche Küstenstädtchen Norderwitt umkrempeln soll. Wäre da nicht Eike, der sie genau daran hindern möchte.

Meinung

Ich kam gut in die Geschichte rein und konnte mich auch ein Stück weit von ihr gefangen nehmen lassen. 

Die Handlung fand ich nicht schlecht. Manchmal konnte ich Eike nicht ganz verstehen. Er hat sehr viel geurteilt, aber nicht geholfen. Sein Verhalten war für mich ab und an einfach nicht nachvollziehbar. Aber was ich mochte, ist, wie die Protagonisten herausgefordert wurde. Auch der Handlungsort hat mir sehr gefallen.

Die Charaktere waren alle wirklich gut ausgearbeitet. Jeder war einzigartig und hat sich weiter entwickelt. 

Der Schreibstil war gut. Es ließ sich alles super leicht und flüssig lesen. Nur hat es mir ab und an etwas Spannung gefehlt. Es dümpelte manchmal etwas vor sich hin, bis dann diese eine große Sache passierte.  Das Ende kam nun doch etwas fix und ich hätte mir ein bisschen mehr Details gewünscht. Auch Gefühlstechnisch konnte es mich nicht wirklich abholen, dazu war es mir nicht tiefgreifend  genug.

Aber ansonsten war es eine wirklich schöne Geschichte, die sich auch perfekt für zwischendurch eignet.

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