Mittwoch, 2. August 2023

Rezension „Sommertagsträume“

Rezension 

 „Sommertagsträume“

Von Lotte Römer

Rezensionsexemplar 



Klappentext 

Manchmal muss man das Fenster zur Vergangenheit schließen, damit das Glück eintreten kann. Elsa wurde von ihrem Ex-Freund Christopher so schwer enttäuscht, dass sie am liebsten für immer auf ihrer Alm bleiben würde. Die ist ihre Zuflucht geworden und ins Tal geht sie nur, wenn es sich nicht vermeiden lässt. So ist es auch am Tag der Hochzeit ihrer besten Freundin Leni, deren Trauzeugin sie ist. Doch dann erfährt Elsa, dass Bauer Alois in diesem Jahr die Kühe nicht auf die Alm treiben wird, weil sie erkrankt sind. Schweren Herzens muss sie sich im Dorf eine Arbeit suchen. Was für ein Glück, dass sie auf Lenis Hochzeit den sympathischen Martin kennengelernt hat, bei dem sie aushelfen kann. Der Bäcker zieht sie nicht nur mit seiner Leidenschaft für duftendes Brot in den Bann. Doch leider ist Martin mit Susi verlobt und Elsa droht schon wieder, schwer enttäuscht zu werden. Wird sie es dennoch schaffen, ihr Herz zu öffnen?

Meinung

Ich musste mich erst etwas mit dem Schreibstil anfreunden, denn die Sätze waren schon etwas verschachtelt gewesen. Aber nichtsdestotrotz kam ich gut in die Geschichte rein. Jedoch konnte sie mich nicht wirklich packen. Es war ein wirklich netter read, vor allem auch für zwischendurch, aber mehr leider nicht. Die Protagonisten waren alle wirklich gut ausgearbeitet gewesen. Jedoch wurde ich mit Elsa nicht ganz so warm. Ich finde es wirklich bemerkenswert wie sie gelebt hat, aber der Wandel ging mir irgendwie wie zu schnell. Auch was der Bauer gemacht hat, fand ich nicht ganz so gut, auch wenn der Grund ein guter war. Der Schreibstil an sich war nicht schlecht gewesen. Es ließ sich schon alles gut und leicht lesen. Jedoch konnte er mich Gefühlstechnisch überhaupt nicht abholen. Da kam leider nichts bei mir rüber. Die bildhafte Beschreibung war gut gewesen. Man konnte sich alles gut und leicht vorstellen. Auch die Handlung war nicht schlecht. Bloß manches war halt ziemlich flott gewesen. Und dieses eine „schlimme“ Missverständnis hätte man halt wirklich leicht aus den Weg räumen können. Aber denn hätte halt das „Drama“ gefehlt.

Alles in allem eine Geschichte die man vor allem auch mal schnell nebenbei lesen kann.

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