Dienstag, 22. August 2023

Rezension „Summer of the Swallow“

 Rezension 

„Summer of the Swallow“ 

Von Josie Charles

Rezensionsexemplar 



Klappentext 

Sailor Bellwater will dringend noch etwas erleben, bevor er das Millionenunternehmen seines Vaters übernimmt. Er reist nach Chicago für einen letzten unvergesslichen Sommer und trifft dort auf Juliet. Die gepiercte Brünette fasziniert ihn auf der Stelle und auch Juliet beschließt, die nächsten Wochen mit dem attraktiven Bostoner zu verbringen. Da sowohl Sailor als auch Juliet Narben der Vergangenheit mit sich herumtragen, müssen Regeln her. Sie beschließen, keine Gefühle füreinander zuzulassen und am Ende des Sommers getrennte Wege zu gehen. Von da an stürzen sie sich gemeinsam in unvergessliche Abenteuer, ins blaue Wasser des Lake Michigan, in warme Sommernächte und die unendlichen Möglichkeiten der sonnigen City. Doch ihre Frist läuft unweigerlich ab, bis sie vor der Frage stehen: Kopf oder Herz – was wird am Ende siegen?

Meinung

Eine wirklich schöne Geschichte, die einen zeigt, dass es nichts bringt vor seinen Gefühlen davon zu laufen. Sie zeigt uns, das wir und ihren und der Welt stellen müssen. Dies zeigt uns diese Geschichte auf eine ganz besondere Weise. Auch zeigt sie uns wie unfair das Leben sein kann und das, dass Leben zu kurz ist um an der Vergangenheit festzuhalten und das zu machen was andere von einem erwarten. Dementsprechend gut hat mir auch die Handlung gefallen. Durch alles was Juliet und Sailor erlebt haben, habe ich Chicago unglaublich gut kennengelernt. Ich habe mit ihnen so viele Ecken erkundet. Die bildhafte Beschreibung war auch gut gewesen, sodass ich mir alles ohne Schwierigkeiten vorstellen konnte.

Auch die Charaktere waren ganz zauberhaft gewesen. Und beide haben sich sehr weiterentwickelt.

Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen. Es ließ sich alles wirklich leicht und flüssig lesen. Der Prolog hatte mir gleich Tränen in die Augen getrieben. Zwar Flaute es im Fortgang der Geschichte mit den tiefgreifenden Gefühlen ab, aber zum Ende kamen sie wieder. Was mir auch wirklich gefallen hat, war der Perspektivenwechsel. So bekam ich ein viel besseres Gefühl für beide Charaktere und konnte sie noch besser verstehen. 

Alles in allem eine wirklich gelungene Geschichte, die einen zeigt wie wichtig es ist, das zu machen was man liebt. 


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