Mittwoch, 20. November 2024

Rezension „ STURMFLIRREN“

 Rezension 

STURMFLIRREN“

Rezensionsexemplar 


Klappentext 

Meinung 

Ich kann wirklich gut und vor allem auch schnell in die Geschichte rein. Ich bin durch den Leicht und flüssig zu lesen, dann Schreibstil nur so durch die Seiten geflogen. Auch die bildhafte Beschreibung war wirklich gut. Ich konnte mir alles ohne Probleme vorstellen. Doch die Handlung fand ich am besten. am interessantesten war für mich das eintauchen in dieser komplett anderen Kultur. Es war alles neu und gewöhnungsbedürftig. Doch genauso ging es auch der Protagonistin. Dieser hat mich sehr beeindruckt. Eigentlich alle Charaktere waren faszinierend. Es ist wirklich Wahnsinn wie unterschiedlich doch alles ist. Und wie schwer es uns auch fällt uns in die anderen hinein zu versetzen. Doch dieses Buch zeigt uns auch, dass es Rassismus in allen Kulturen gibt. Ich mochte die Herausforderung, vor denen die Protagonistin gestellt wurde. Total gerne. Sie nimmt uns mit auf eine Reise in ein Fernesland, wo nicht nur für sie alles neu ist. Die Charaktere waren alle samt wirklich gut ausgearbeitet, so dass man sie sich ohne Probleme vorstellen konnte. Dazu wurde es nie langweilig beim Lesen. Bloß gefühlstechnisch konnte mich das Buch nicht abholen. Mir war’s teilweise einfach nicht tiefgründig genug. Ansonsten ist es eine wirklich tolle Geschichte, die uns den Facettenreichtum zeigt.

Dienstag, 12. November 2024

Rezension „Only for Holidays“

 Rezension 

„Only for Holidays“

Von Abiola Bello

Rezensionsexemplar 



Klappentext 

Stadtpflanze Tia graut vor den Weihnachtsferien. Gerade ist ihre Beziehung in die Brüche gegangen und nichts findet sie schrecklicher, als ausgerechnet jetzt London verlassen zu müssen. Ihre sofortige Abneigung dem Landgut Saiyan Hedge gegenüber wird nur noch übertroffen von ihrer Abscheu vor Quincy, dem Sohn des Besitzers. Quincy wiederum ist wenig begeistert von Tia. Doch da er eine Alibifreundin für den Winterball braucht und Tia ihren Ex eifersüchtig machen will, gehen sie eine Fake-Beziehung ein. Als ein Schneesturm droht, den Winterball zu verhindern, wird ihre Beziehung auf den Prüfstand gestellt und die Grenzen zwischen Realität und Schein verschwimmen …

Meinung

Ich kam gut und schnell in die Geschichte rein und bin durch den leicht und flüssig zu lesenden Schreibstil nur so durch die Seiten geflogen. Ich mochte das Feeling welches das Buch rüber gebracht hat total gerne. Dazu wurde es durch die abwechslungsreiche Handlung, welche ohne viel künstlichen Drama auskam, nie langweilig. Die Charaktere waren auch alle wirklich gut ausgearbeitet, sodass man keine Probleme hatte sie sich vorzustellen. Genauso gut war die bildhafte Beschreibung. Man konnte sich alles ohne Schwierigkeiten bildlich vorstellen. Der Handlungsort lud auch wirklich zum wohlfühlen ein. Doch gefühlstechnisch ist bei mir nichts passiert. Dafür fehlte mir einfach der Tiefgang in dieser Geschichte. Dafür lässt sie sich aber perfekt zwischendurch lesen und man braucht nicht viel Fantasy um in ihr eintauchen zu können.

Eine wirklich schöne Geschichte die ein in Weihnachtlicher Stimmung versetzt.

Rezension „EVERYTHING WE NEVER SAID – LIEBE LÄSST UNS BÖSE DINGE TUN“

 Rezension 

EVERYTHING WE NEVER SAID – LIEBE LÄSST UNS BÖSE DINGE TUN“

Von Sloan Harlow

Rezenzionsexemplar



Klappentext


Ein Unfall hat alles verändert: Ella lebt, und ihre beste Freundin nicht. Die Schuld daran gibt sich Ella selbst. Alles erinnert sie an Hayley – besonders Sawyer, Hayleys Boyfriend. Keiner versteht Ella und ihren Schmerz so wie er, und bald wird ihr etwas Schreckliches klar: 
Sie ist in den Freund ihrer toten besten Freundin verliebt. 
Sawyer scheint es genauso zu gehen. Doch Ella spürt, dass da etwas Dunkles ist, das ihn umgibt. Ist es Liebeskummer – oder vielleicht seine Begierde nach Hayley, die nie wieder gestillt werden kann? Verzweifelt und voller Schuldgefühle sucht Ella ausgerechnet in Hayleys Tagebuch Halt – und entdeckt eine erschütternde Wahrheit: Sawyers Beziehung mit Hayley war alles andere als perfekt. Und Ella bekommt zunehmend Angst vor dem, wozu Sawyer im Namen der Liebe fähig ist …


Meinung

Ich bin einfach durch die Seiten geflogen und habe dieses Buch fast im ganzen verschlungen. Ich war ab Seite 1 in der Geschichte drinne und sie hat mich auch sofort gefesselt. Ich konnte dieses Buch tatsächlich nicht mehr beiseite legen, denn ich muss einfach wissen was kommt da als Nächstes Und wer steckte hinter allem. Man hatte schon so von Anfang an seine Vermutung, aber es gab noch Überraschungen. Die Charaktere waren hervorragend ausgearbeitet. Sie waren alle individuell und einzigartig. Jeder hatte seine Stärken und seine Schwächen, und vor allen Dingen, die Schwächen wurden bei allen deutlich. Man dachte, man kennt jeden und kann ihn einschätzen, aber man wurde eines Besseren belehrt. Der Schreibstil war einfach genial. Es liest sich alles leicht und flüssig lesen. Ich bin wie schon gesagt nur so durch die Seiten geflogen dazu konnte es mich auch gefühlt technisch komplett abholen. Ich saß komplett fertig und Baff da und wusste nicht mehr, was ich denken soll. Es gab Wendungen Überraschungen, und es war durchweg spannend. Der Spannungsbogen hielt von Anfang bis Ende. Es ist wirklich faszinierend, was die Autorin da geschaffen hat. Ich kann es gar nicht richtig in Worte fassen, wie dieses Buch mich eingenommen hat, gefesselt hat und einfach sprachlos gemacht hat. Auch die bildhafte Beschreibung war sehr gelungen. Es lief alles wie ein Film von meinem inneren Auge ab. Ich hab wirklich alles um mich herum vergessen und war komplett in der Geschichte drin. Dementsprechend hat mir auch die ganze Handlung gefallen. Dieses Thema um das sich alles dreht es so wichtig und ich finde es so toll, dass mit so einer Geschichte darauf aufmerksam gemacht wird. Dieses Buch kann ich allen empfehlen, die nach einer New Adult Geschichte mit Thriller Faktor, welche einen fesselt und nicht mehr loslässt, suchen. Dieses Buch ist ein absolutes Highlight von mir und wird noch lange im Gedächtnis bleiben.

Rezension „COLD CASE ACADEMY – EINE RISKANTE ENTSCHEIDUNG“

 Rezension 

COLD CASE ACADEMY – EINE RISKANTE ENTSCHEIDUNG“

Von Jennifer Lynn Barnes
Rezensionsexemplar 


Klappentext 

Als in Las Vegas eine Reihe brutaler Morde geschieht, sollen Cassie Hobbes und der Rest des Teams ermitteln. Doch trotz ihrer besonderen Talente stellen diese Morde das Team vor ein Rätsel: Alle Opfer wurden in der Öffentlichkeit getötet, ohne dass der Mörder auf einem der Überwachungsvideos zu sehen ist. Und dann sind da noch die Nummern, die der Täter jedem Opfer aufs Handgelenk tätowiert hat. Hinter den Nummern verbirgt sich ein Code – und je näher das Team der Lösung des Falls kommt, desto größer wird die Gefahr, in der sie schweben!

Meinung

Nach dem letzten Band war ich sehr gespannt was jetzt noch kommt. Und ich hätte nicht überraschter über die Wendungen in diesem Buch sein können. Es war aufregend, nervenaufreibend und spannend. Der Spannungsbogen war sehr gelungen und es wurde nie langweilig beim Lesen. Der Schreibstil war auch hier wieder wirklich gut. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, da sich alles so leicht und flüssig lesen lies. Auch die bildhafte Beschreibung war sehr gelungen. Sie war so detailreich das ich alles ohne Probleme vor meinen inneren Auge sehen konnte. Dazu konnte es mich auch Gefühlstechnisch sehr gut abholen. Die Charaktere waren alle wirklich gut ausgearbeitet gewesen. Ich mochte auch die Denkweisen total gerne. Eine wirklich gelungene und spannende Geschichte die ich weiter empfehlen kann.


Dienstag, 29. Oktober 2024

Rezension BLOOMSBURY CAMPUS (1) - HIDDEN SECRETS

 Rezension 

BLOOMSBURY CAMPUS (1) - HIDDEN SECRETS

Von Emma Bellmore
Rezensionsexemplar 

Klappentext 

Hals über Kopf verlässt Lily ihre alte Uni, um ihren Master in Psychologie an der exklusiven Bloomsbury University im walisischen Küstenort Marchlyn Falls zu machen. Alles, was sie möchte, ist ihre Vergangenheit und ihre Geheimnisse hinter sich lassen. Nur leider ist das nicht so einfach. Denn Lily muss nicht nur innerhalb kürzester Zeit die horrenden Studiengebühren für die Privatuni auftreiben, obwohl sie völlig abgebrannt ist – da ist auch noch der unverschämte Doktorand Ellis. Er verkörpert genau das, was Lily nicht sucht. Alles, worauf sie sich unter keinen Umständen einlassen darf. Trotzdem kann sie plötzlich an nichts anderes denken als an ihn. Doch wie soll sie sich auf ihn einlassen, wenn sie ihm nie die ganze Wahrheit über sich erzählen kann?

Meinung

Eine Geschichte in die man sofort abtauchen konnte. So ging es mir bei diesem Buch. Ich habe mich gleich in den ersten Seiten verlieren können und mochte die Charaktere total gerne. Dieses Buch steckt voller Witz, Charme, Drama und Liebe. Durch den gelungenen Schreibstil wird es auch nie langweilig beim lesen. Bloß Gefühlstechnisch konnte es mich nicht ganz abholen. Dafür fehlte mir einfach etwas mehr Tiefe. Auch die bildhafte Beschreibung war nicht schlecht gewesen. Dazu ließ sich auch alles leicht und flüssig lesen. Die Herausforderungen vor denen vor allem die Protagonistin gestellt wurden mochte ich sehr. Es war abwechslungsreich beim lesen. Alle Charaktere waren wirklich gut ausgearbeitet gewesen und man musste sie einfach mögen. Vor allem Lily mit ihrem unerschütterlichen Kampfgeist mochte ich total gerne. Doch auch Ellis hatte was ganz besonderes an sich. Genauso wie der Handlungsort. Man musste sich einfach ein Stückweit dort wohlfühlen und als ein Teil dessen fühlen. 

Eine New Adult Geschichte die ich weiterempfehlen kann.

Dienstag, 8. Oktober 2024

Rezension „Warte auf mich am Meer“

 Rezension 

„Warte auf mich am Meer“

Von Amy Neff

Rezensionsexemplar 



Klappentext 

Evelyn und Joseph wachsen an der malerischen Küste New Englands auf, an der ihre Familien schon seit Generationen leben. Sie sind unzertrennliche Freunde von Kindesbeinen an, und als sie älter werden, verlieben sie sich ineinander. Gemeinsam übernehmen sie die Pension von Josephs Eltern am Meer und ziehen dort ihre drei Kinder groß. Nach sechzig bewegten Ehejahren versammeln die beiden ihre Familie in dem wunderschönen alten Haus am Strand. Denn Evelyn hat eine erschütternde Diagnose erhalten, und Joseph weiß, dass er ohne sie nicht sein will. Stets haben sie festgehalten an ihrer unverbrüchlichen Liebe, auch wenn die Zeiten stürmisch waren und Widrigkeiten drohten, sie zu entzweien. Aber nun stehen sie vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens: Wie soll ihre Geschichte enden?

Meinung

Ich kam leider gar nicht gut in die Geschichte rein. Denn durch die episodenartige Erzählweise ist sie, wenig flüssig zu lesen. Auch die Erzählperspektive macht es nicht einfacher. Das Thema selbstbestimmtes Sterben wird leider nicht gut ausgeführt. Wir erfahren zwar das sie beschlossen haben in einem Jahr ihrer beider Leben zu beenden. Aber Eine richtige Auseinandersetzung mit dem Tod und der Entscheidungsfreiheit findet nicht statt. Für mich war es  schwer nachzuvollziehen, warum Evelyn diesen Wunsch hegt, da es kaum Ausführungen über die näheren Umstände ihrer Krankheit gibt. Es gibt keine Gespräche mit Ärzten und auch den Kindern wird nicht erklärt, wie der weitere Krankheitsverlauf sein könnte oder warum sie diesen Schritt  ausgerechnet in einem Jahr gehen wollen. Auch der Weg wie sie es machen wollen ist sehr einfach gehalten und nicht klar erläutert. Es ist alles doch sehr Oberflächlich und nicht ganz greifbar.

Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, habe ich eine tiefgründige und alles einnehmende Liebesgeschichte erwartet, die in der Vergangenheit und „Gegenwart“ spielt. Doch das war es leider nicht. Es entstand für mich der Eindrück das die Liebe nur so unerschütterlich ist, aufgrund all der schlechten Sachen die sie überstanden hat. Tatsächlich fand ich weniger das Thema mit den geplanten Tod traurig, als das Leben das sie gelebt haben. Harmonisch, glücklich und voller Liebe, war es leider nicht. Auch kann ich seine Entscheidung einfach nicht nachvollziehen.

Dazu fand ich die Geschichte auch sehr zerrend. Denn es war vieles sehr in die Länge gezogen und einfach nicht fesselnd. 

Es war leider nicht meine Geschichte, denn es war mir zu Oberflächlich und ich konnte die Charaktere einfach nicht verstehen. Es war nicht greifbar genug. 

Rezension „Wandering Hearts“

 Rezension 

„Wandering Hearts“

Von Josi Wismar

Rezensionsexemplar 

Klappentext 

Taras Leben ist durchgeplant: Sie studiert Tiermedizin, um eines Tages die Familienpraxis zu übernehmen. Als sie beschließt, für ein Praktikum nach Kanada zu gehen, kommt es zu einem heftigen Streit mit ihren Eltern. Dennoch bricht Tara auf. Kurz nach ihrer Ankunft soll sie ausgerechnet Jaimie, den mürrischen Ranger, der sie von Anfang an nicht leiden kann, auf eine Forschungsreise begleiten. Auf ihrem Weg durch die Rocky Mountains, vorbei an versteckten Wasserfällen und atemberaubenden Seen, müssen sie auf engstem Raum miteinander auskommen. Langsam taut Jaimie auf, und zwischen den beiden knistert es gewaltig. Bei ihrer Rückkehr jedoch droht die Seifenblase, in der sie sich befinden, jäh zu zerplatzen, als sie sich mit der Realität und schmerzhaften Wahrheiten konfrontiert sehen.

Meinung 

Eine Geschichte die zeigt das man manchmal nur seinen Blickwinkel ändern muss.

Ich kam wirklich gut und leicht in die Geschichte rein und bin tatsächlich auch nur so durch die Seiten geflogen. 

Ich mochte die Handlung total gerne. Durch den Roadrtrip hat man soviele Ecken von Kanada entdeckt. So manches Mal hätte ich mir aber eine detailliertere Beschreibung gewünscht. Auch mochte ich das Thema mit den Tierschutz super gerne. Ich finde es gut wenn auch in Büchern auf alle Fehler die man machen kann und vor allem noch leichter verhindern kann, hingewiesen wird.

Dazu mochte ich die Dynamik zwischen den Charakteren super gerne. Sie waren mir alle sympathisch. Dazu waren sie auch wirklich gut ausgearbeitet gewesen. 

Der Schreibstil war sehr gelungen. Es ließ sich alles leicht und flüssig lesen. Die bildhaften Beschreibungen hätten wie schon gesagt besser sein können. Aber dafür wurde es nie langweilig beim lesen. Auch mochte ich den Wechsel der Perspektiven zwischen Jamie und Tessa total gerne. So bekam man auch einen Einblick in seine Gedanken. Und man konnte vieles dadurch einfach besser nachvollziehen. 

Alles in allem eine tolle Geschichte, mit einem dramatischen Ende, voller Liebe zur Natur, die ich euch nur weiterempfehlen kann.

Freitag, 13. September 2024

Rezension „I still care“

 Rezension 

„I still care“

Von Franziska Böhler

Rezensionsexemplar 

Klappentext 

Franziska Böhler ist Krankenschwester – und Pflegeaktivistin. Mit ihrem Einsatz für bessere Bedingungen in der Pflege hat sie vielen aus dem Herzen gesprochen. Und doch gab es eine Zeit, in der sie nicht mehr weitermachen kann. Zu viel prasselt auf sie ein: Sie wird bewundert, um Rat gefragt, und sie wird kritisiert, beleidigt, bedroht. Franziska Böhler versucht allem gerecht zu werden, als Mutter von zwei Kindern, als Aktivistin und als Krankenschwester. Sie versucht den Hass auszublenden, Kritik abperlen zu lassen – doch irgendwann ist das nicht mehr möglich. Panikattacken und Burnout sind die Folge. Hinzu kommt der Frust, dass sich an den katastrophalen Bedingungen in der Pflege nichts ändert. Trotzdem: Die Krankenpflege ist und bleibt Franziska Böhlers Traumberuf. Sie identifiziert sich mit ihm, er erdet sie. 

Sehr persönlich und gnadenlos ehrlich schildert Franziska Böhler, was der Einsatz für die Pflege mit ihr gemacht hat, wie sie selbst daran fast zerbrach, krank wurde und wieder heilen konnte. Denn damit man anderen helfen kann, muss es zuerst einem selbst gut gehen. Und sie stellt die Frage, wie wir mit den Menschen umgehen, die sich für andere einsetzen – sei es im Krankenhaus oder im Aktivismus.

Meinung

Ein Buch was zeigt wie ein Mensch zerbrechen kann, ohne es so richtig zu merken. Es ging tatsächlich weniger um den Einblick in die Pflege, wie der Einblick in ihr Leben und wie sie der Kampf um Veränderung, sie kaputt gemacht hat. Es ist sehr persönlich und Franziska gibt sehr viele Einblicke in ihr Leben Preis. Ich mochte die Thematik sehr gerne, vor allem auch wie sie alles geschildert hat. Es war wirklich greifbar. Und ich finde es so gut wie sie sich dafür eingesetzt hat, aber man sieht das es nicht immer positiv endet. Denn am Ende darf man sich selber nicht vergessen. Und genau das zeigt sie. Eine wirklich interessante und auch inspirierende Geschichte, des realen Lebens. Dazu lässt sie sich wirklich leicht und flüssig lesen. Es ist wirklich gut geschrieben. Und es zeigt uns allen, dass wir anderen nicht helfen können, wenn es uns nicht gut geht. Denn wenn wir kaputt sind, können wir auch nichts anderes reparieren. Doch was ich am erschreckendsten fand waren, die Kommentare und auch der Umgang anderer Menschen. Denn wie kann man bitte vor sowas die Augen verschließen? Es nicht wahrhaben wollen, das in der Pflege so einiges falsch läuft. Es ist schlimm mit was sie sich da zusätzlich auseinandersetzen musste, obwohl sie für was wichtiges und sinnvolles kämpft.

Sie beschreibt wirklich toll wie sie sich aus dieser Krise wieder hinaus gekämpft hat und das kann vielen Menschen in einer ähnlichen Situation helfen. 

Mittwoch, 14. August 2024

Rezension FULL DIVE- GLAUBST DU WIRKLICH, ES IST NUR EIN SPIEL?

 Rezension 

FULL DIVE- GLAUBST DU WIRKLICH, ES IST NUR EIN SPIEL?

Von Nina Schwelling

Rezensionsexemplar 



Klappentext

 Willst du den Full Dive erleben? Auch, wenn du das Spiel vielleicht nie wieder verlassen kannst? Ein moderner Near Future Thriller über ein Videospiel auf Leben und Tod

Jess ist zwar leidenschaftlicher Gamer, aber längst nicht so gut wie sein großer Bruder Jaxon. Als Jaxon verhaftet wird, schleust sich Jess an seiner Stelle bei einem Test für ein Videospiel mit neuartiger Technologie ein. Jess interessiert eigentlich nur das Preisgeld, das seine Familie dringend braucht. Doch schon bald stellen er und seine Mitspielerin Rumi fest, dass es bei diesem angeblichen Spiel um Gedankenkontrolle geht – und dass finstere Mächte an dem verborgenen Algorithmus interessiert sind. Und was noch schlimmer ist: Wenn Jess und Rumi den Algorithmus nicht finden, werden sie das Spiel nie wieder verlassen ...

Meinung

Ich muss sagen am Anfang tat ich mich etwas schwer mit dem Buch, denn irgendwie war es mir zu langweilig. Es konnte mich einfach nicht abholen und als dann die Geschichte so richtig startete, dachte ich so, hä das kennst du doch. mir vielen beim lesen sehr viele Ähnlichkeiten zu einem Buch auf, das ich schon mit einer ähnlichen Handlung, gelesen habe. Und tatsächlich gab es immer mal wieder totale Ähnlichkeiten. Das fand ich tatsächlich nicht so positiv. Nichtsdestotrotz war die Handlung gut gewesen. Es hätte zwar etwas spannender sein können, aber sie war nicht ganz langweilig. Trotzdem konnte sie mich einfach nicht mitreißen.

Auch die Charaktere konnten mich nicht so ganz überzeugen. Zwar waren sie nicht schlecht ausgearbeitet gewesen. Aber ihn fehlte das gewisse etwas.

Der Schreibstil an sich war gut gewesen. Es ließ sich alles leicht und gut lesen. Die bildhafte Beschreibung war sehr detailliert, sodass ich mir alles ohne Probleme vorstellen konnte. NUR Gefühlstechnisch ist nichts bei mir passiert. Es war mir manchmal auch einfach etwas zu oberflächlich.

Alles in allem war es keine schlechte Geschichte, die vielleicht ein bisschen mehr Spannung vertragen hätte.

Rezension Lucid Truth- WAS, WENN WIR NICHT ERWACHEN?

 Rezension 

Lucid Truth- WAS, WENN WIR NICHT ERWACHEN?

Von Nina Martin

Rezensionsexemplar 

Klappentext 

Nachdem bei einem Manöver der Traumunion das letzte goldene Tor und mit ihm große Teile Somnas zerstört wurden, gerät die Welt aus ihren Fugen. Die Albträume der Menschen nehmen zu, immer mehr protestieren auf den Straßen, und sogar die Gabe der Traumgänger scheint in Gefahr …  
Im Zentrum dieses Machtkampfes müssen Ria und Selena ihre Seite wählen. Während Ria für die Propaganda der Traumunion eingespannt werden soll, fliegt Selena mit Freundin Mo nach Griechenland. In den Unterlagen ihres Vaters muss es einen Hinweis geben, was nun mit Somna geschehen wird. Und schon bald entspinnt sich ein Wettlauf mit der Zeit, denn plötzlich geschehen Dinge, die es eigentlich nur in Träumen gibt … in Albträumen.

Meinung 

Ich war sofort wieder in der ganzen Geschichte drin und bin nur so durch die Seiten geflogen. 

Die Handlung war auch hier wieder einfach genial. Es war spannend, aufregend, actionreich und voller Emotionen. Es wurde nie langweilig beim lesen. Und dank der detailreichen Beschreibungen konnte ich mir auch alles ohne Probleme vorstellen.

Die Charaktere waren alle sehr gut ausgearbeitet und so manche haben mich wirklich positiv überrascht. Ich mag deren Stärke und Unerschütterlichkeit total gerne. Sie kämpfen für das Richtige und geben niemals auf.

Zur Handlung sag ich nichts weiter da ich sonst nur Spoilern würde, aber ich mochte das mit der Traumwelt in Band 1 schon super gerne.

Der Schreibstil ist einfach nur toll. Es ließ sich alles super leicht und flüssig lesen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Und wie oben schon gesagt, wurde es nie langweilig. Auch Gefühlstechnisch war es nicht schlecht gewesen. Ich habe wirklich gut mit den Charakteren mitfiebern können. 

Auch die Welt die dort erschaffen wurde ist so toll. Es ist alles so detailreich und holt ein einfach ab. 

Die Geschichte ist etwas für jung und alt. Für alle die sich in eine andere Welt teilen wollen, in der die Traumwelt real wird. Eine wirklich gelungene Geschichte und dieses Ende hat mich so neugierig auf Band 3 gemacht. Ich würde am liebsten sofort weiter lesen.

Donnerstag, 1. August 2024

Rezension Black Bird Academy - Fürchte das Licht

 Rezension 

Black Bird Academy - Fürchte das Licht

Von Stella Tack
Rezensionsexemplar 


Klappentext 

Die besten Dämonenjäger der Welt versammeln sich zum Wettkampf der Exorzisten in den dunklen Gassen Londons. Inmitten dieses gnadenlosen Turniers steht auch Leaf, die immer noch mit ihren wachsenden dämonischen Kräften ringt – ebenso wie mit ihren verbotenen Gefühlen für Falco. Doch als sich eine Diebesgilde in den Wettstreit einmischt, kann Leaf nicht anders, als sich an deren Fersen zu heften. Dabei kommt sie einem dunklen Geheimnis auf die Spur, in dessen Zentrum ausgerechnet die Black Bird Academy steht. Leaf fragt sich, wem sie noch vertrauen kann. Und ob sie überhaupt noch menschlich genug ist, um zu vertrauen, geschweige denn zu lieben …

Meinung 

Eine Fortsetzung die mich mehr begeistern konnte wie ihr Vorgänger 

Ich war ziemlich schnell wieder in der Handlung drin. Aber ich muss zugeben so einiges hat recht lange gedauert bis es mir wieder ins Gedächtnis kam. Nichtsdestotrotz konnte mich die Handlung begeistern und das sogar mehr wie die aus dem ersten Band. Ich mochte die ganze Sache mit Q und Lore und allem drum und dran unglaublich gerne. Es war immer spannend und wurde nie langweilig. Und mit das beste war wieder Stella ihr Humor und der Sarkasmus. Ich liebe ihre sarkastische Art im Schreibstil so gerne. Ich konnte mitfiebern und mitlachen. Die Charaktere waren wirklich gut ausgearbeitet. Ich mag sie total gerne, naja außer ein paar ausnahmen.  Es ließ sich auch alles super leicht und flüssig lesen. Dazu war die bildhafte Beschreibung so gut gewesen, das ich alles ohne Probleme vor meinem inneren Auge sehen konnte.

Eine wirklich gelungene Fortsetzung voller Sarkasmus, Action, Liebe und Freundschaft. 

Montag, 15. Juli 2024

Rezension RED UMBRELLA SOCIETY – DER KUSS DES SCHMETTERLINGS

Rezension 

RED UMBRELLA SOCIETY – DER KUSS DES SCHMETTERLINGS

Von CAROLINE BRINKMANN
Rezensionsexemplar 



Klappentext 
Ein rätselhafter Mord erschüttert New York. Das Opfer ist ausgerechnet ein Mitglied der mächtigen und geheimnisvollen Red Umbrella Society, deren Mitglieder angeblich über besondere Fähigkeiten verfügen.
Das letzte, was Skadi gebrauchen kann, ist in diese Geschichte mit reingezogen zu werden, denn sie hat genug eigene Probleme. Sie und ihr Bruder schulden einem skrupellosen Untergrundboss Geld und müssen für ihn riskante Jobs erledigen. Doch dann stolpert Skadi bei einem dieser Aufträge über die Leiche und ins Visier des jungen und äußerst attraktiven Ermittlers David Bell. Er ist von ihrer Schuld überzeugt und setzt alles daran, sie zu fassen. Aber jemand ist daran interessiert, Skadi zu schützen. Jemand, dem sie mehr verdankt, als ihr lieb ist und der im Gegenzug einen dunklen Gefallen einfordert.

Meinung

 Schwierig. An sich mochte ich die Geschichte echt gern. Aber es gibt da immer noch soviele Fragezeichen in meinem Kopf. Und das war auch das Problem beim lesen. Klar, muss diese ganze Story aufgebaut werden. Aber ich saß so oft beim lesen und dachte mir einfach nur hä. Da haben mir zwischendurch einfach schon ein paar Erklärungen gefehlt. Ich war oft etwas irritiert und war nur am überlegen und konnte dadurch das Buch gar nicht so „genießen“.

Nichtsdestotrotz mochte ich den Schreibstil. Denn die bildhafte Beschreibung war wirklich gut gewesen. Ebenso ließ sich alles leicht und flüssig lesen. 

Ich mochte auch die Charaktere total gerne. Sie waren wirklich gut ausgearbeitet gewesen. Und dieser Humor und das Sarkastische von ihnen war genau meins. Obwohl es manchmal schon etwas grenzwertig war. Aber damit muss man umgehen können. 

Dazu wurde es auch nie langweilig beim lesen. Doch die große Erleuchtung gab es leider immer noch nicht. Auch nicht am Ende. Das jedoch hat mich neugierig auf den zweiten Band gemacht.

Alles in allem keine schlechte Geschichte. Welche eine wirklich interessante Handlung hat, die jedoch ein paar mehr Erklärungen hätte haben können.

Freitag, 28. Juni 2024

Rezension Powerless - Das Spiel

 Rezension 

Powerless - Das Spiel

Von Lauren Roberts
Rezensionsexemplar 

Klappentext 
Seit eine Seuche den Menschen im Königreich Ilya magische Fähigkeiten verliehen hat, wird jeder gejagt, der ohne Kräfte geboren wird. Dank ihres nicht-magischen Talents, andere lesen zu können, gelang es Paedyn Gray sich bislang in den Gassen Ilyas zu verstecken. Doch dann rettet sie ausgerechnet Prinz Kai das Leben und gerät so ins Visier des Königs. Dieser macht sie zur Kandidatin eines gnadenlosen Wettbewerbs, bei dem die Teilnehmer ihre Kräfte zur Schau stellen und im Kampf einsetzen. Wie soll Paedyn das überleben? Denn falls sie nicht von ihren Gegner oder den zahlreichen Fallen getötet werden sollte, wird Prinz Kai sie umbringen, sobald er herausfindet, wer sie wirklich ist …
Meinung 

Ich war nachdem ich den Klappentext gelesen habe, mehr als gespannt auf diese Geschichte. Doch leider wurde ich etwas enttäuscht. 

Für mich war die Handlung sehr langatmig und teilweise auch etwas langweilig. Wenn es dann mal spannend und aufregend wurde, bin ich auch nur so durch die Seiten geflogen. Aber oft dümpelte die Geschichte nur so vor sich hin. Die actionreichen und spannenden Szenen waren eher weniger. Klar man brauchte die  Informationen die man bekommen hat, aber trotzdem hat mir da immer was gefehlt. Vieles war mir auch zu nüchtern geschrieben. Gefühlstechnisch konnte es mich dementsprechend auch nicht abholen. Nichtsdestotrotz mochte ich die Handlung und vor allem die Idee dahinter. Wenn es vielleicht etwas schnelllebiger gewesen wäre, wäre es auch spannender und aufregender gewesen. Zum Ende hin wurde es auch immer besser, aber das macht die vorherige Menge auch nicht wett. Die bildhafte Beschreibung jedoch konnte mich komplett begeistern. Die war sehr detailreich, sodass man sich alles ohne Probleme bildlich vorstellen konnte. Auch die Charaktere waren wirklich gut ausgearbeitet gewesen. Sie waren greifbar und mir super sympathisch. Diese mochte ich wirklich sehr.
Alles in allem eine eher langatmige Fantasygeschichte, mit tollen Charakteren.

Rezension Wo bitte geht’s zur großen Liebe

 Rezension 

Wo bitte geht’s zur großen Liebe 

Von Sophia Money-Coutts

Rezensionsexemplar 



Klappentext 

Dass es bei Stella gerade nicht rund läuft, wäre noch vorsichtig ausgedrückt. Ihr Freund, reicher Erbe eines Hundefutterimperiums, hat sie sitzen lassen, und ihr Vater hat ihr das Familienvermögen gesperrt. Wenn Stella nur wüsste, was sie mit ihrem Leben anstellen soll – denn sie weiß nur eins: Sie möchte sich verlieben. Und zwar so richtig. So, dass einem alles wehtut vor Glück und die Schmetterlinge im Bauch Purzelbäume schlagen. Als sie in einem Pub in Notting Hill einen großen, gut aussehenden Mann kennenlernt, scheint sich das Blatt endlich zu wenden. Zumal sie durch Zufall auch noch einen Job bei einer äußerst eigenwilligen Privatdetektivin ergattert, die ihr Geld damit verdient, untreue Ehemänner auszuspionieren. Doch das Leben lässt sich nicht so einfach in die Karten schauen – und bald muss Stella sich fragen, ob die große Liebe nicht doch da auf sie wartet, wo sie sie nie vermutet hätte … 

Meinung 

Ich  bin ehrlich ich musste mich erst mit den Schreibstil und den Charakteren anfreunden. Und das hat ziemlich lange gedauert. Beim Schreibstil musste ich erst mit der Erzähler Perspektive anfreunden. Die ist leider nicht so ganz meins. Denn dabei kann ich immer keine richtige Bindung zu den Charakteren aufbauen. Und so war es auch hier. Dazu kam das mich das oft egoistische Verhalten der Protagonistin gestört hat. Sie hat in allen zu erst an sich gedacht und dann an den Rest. Das wurde zum Ende hin aber besser. Es ist in allem eine Geschichte die eher Oberflächlich gehalten ist, humorvolle stellen hat und sich für zwischendurch eignet. Ansonsten konnte mich der Schreibstil auch nicht wirklich von sich überzeugen. Es war mir teilweise zu langweilig. Es ließ sich zwar einigermaßen flüssig lesen, nachdem ich mich an die Erzählperspektive gewöhnt hatte, aber mehr auch nicht. Es war einfach nicht meins. Obwohl ich die Idee und manche Situationen wirklich mochte.

Donnerstag, 6. Juni 2024

Rezension „Genau jetzt mit dir“

Rezension
„Genau jetzt mit dir“
 von Tine Nell
Rezensionsexemplar



Klappentext

Eigentlich wollte Alma nicht mehr als Hebamme arbeiten. Doch nach ihrem Umzug von Frankfurt in die schwedische Kleinstadt Nora wagt sie einen Neustart in der Praxis ihrer Tante. Ihre Arbeit bereitet ihr endlich wieder Freude, umso mehr, als sie bei einem Hausbesuch den Bruder der werdenden Mutter kennenlernt. Liam Hansen geht ihr so schnell nicht mehr aus dem Kopf. Er scheint ihre Nähe ebenso zu suchen, und die großartige Natur rund um Nora verstärkt die Anziehung. Doch Liam darf auf keinen Fall erfahren, was in Almas Vergangenheit geschehen ist. 

Meinung

Ein Buch voller Liebe und zum wohlfühlen.

Vorneweg muss ich sagen, dass ich das Thema mit den Hebammen, vor allem in Schweden super interessant fand. Auch die Umsetzung dessen, war sehr gelungen. Ebenso die Darstellung. Ich finde es tatsächlich erschreckend wie sehr die Schwangeren Frauen dort auf sich gestellt sind, allen voran unter der Geburt. Umso toller fand ich die Idee der Protagonistinnen. Auch des weiteren hat mir die Handlung sehr gefallen. Sie zeigte auf wie man am besten mit Schicksalsschlägen umgehen kann. Nämlich in dem man es nicht einfach in sich reinfrisst, sondern darüber spricht und sich seiner Angst stellt. Denn umso mehr man sich von seiner Angst einnehmen lässt, umso schlimmer wird es. In diesem Buch wurden wirklich viele Kritische Themen behandelt, was mir sehr gefallen hat.
Dazu waren die Charaktere wirklich gut ausgearbeitet gewesen. Ich konnte mir jeden einzelnen von ihnen ohne Schwierigkeiten vorstellen. Auch deren Entwicklungen waren wirklich toll gewesen.

Der Handlungsort war richtig schön gewesen. Ich habe mich dort sofort wohlgefühlt.

Auch der Schreibstil konnte mich von sich begeistern. Es ließ sich alles super leicht und flüssig lesen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Dazu wurde es nie langweilig beim lesen. Durch die gelungene bildhafte Beschreibung, konnte ich mir auch alles ganz leicht vorstellen. Und auch Gefühlstechnisch konnte es mich komplett abholen. Es hat sogar geschafft mir mehr als einmal Tränen in den Augen zu treiben. Doch wer sich Drama und viel Spannung erhofft ist bei diesem Buch falsch. Wenn man es jetzt ganz drastisch sieht passiert nicht viel und die Geschichte dümpelt gemächlich vor sich hin. Aber genau das mochte ich. Ich fand es gut das es kein künstlich erzeugtes Drama gab. Zwar hätte ich mir noch mehr Einblick in das Hebammen Leben erhofft und gewünscht, aber ja.
Wirklich eine ganz tolle Geschichte, voller Herz, die ich nur weiterempfehlen kann.

Donnerstag, 9. Mai 2024

Rezension DIE DUNKLEN TIERMAGIER KLINGEN UND ROSEN

 

Rezension 

DIE DUNKLEN TIERMAGIER KLINGEN UND ROSEN

Von MAXYM M. MARTINEAU
Rezensionsexemplar 


Klappentext 
Die Verbindung zu magischen Wesen ist für einen Tiermagier so selbstverständlich wie das Atmen. Sie endet erst mit dem Tod ... oder wenn man wie Gaige von den Toten auferweckt wird, um als unsterblicher Assassine zurückzukehren. Gaige weiß nicht, ob er sich an dieses neue Leben gewöhnen kann. Oder ob er Kost je verzeihen kann, dass er es ihm auferzwungen hat.
Als Anführer der Assassinen ist es Kosts Pflicht, dafür zu sorgen, dass es seinen Leuten gut geht. Aber als derjenige, der für Gaiges Qualen verantwortlich ist, kann er nur dabei zusehen, wie der ehemalige Tiermagier mit seinen neuen Fähigkeiten und dem Verlust seiner Tierwesen kämpft. Gaige schafft es einfach nicht, die Schattenmagie der Assassinen zu bändigen. Aber unkontrollierte Magie ist gefährlich. Sehr gefährlich …
Meinung 

Ich kam wirklich gut in die Handlung rein. Am Anfang musste ich mich nochmal etwas orientieren, bezüglich der Charaktere. Aber ich wusste wieder schnell, wer wer ist. 

Die Handlung war wieder richtig gut gewesen. Es war magisch und spannend. Obwohl ich sagen muss, dass ich mir noch ein bisschen mehr von den Tierwesen gewünscht hätte. Klar waren die diesmal nicht das zentrale Thema, aber man ist halt anderes gewohnt. 

Die Charaktere waren wieder wirklich gut ausgearbeitet gewesen. Ich mochte deren Entwicklung total gerne. Und auch wie sie die Herausforderungen gemeistert haben, die ihnen gestellt wurden.

Der Schreibstil war sehr gelungen. Es ließ sich auf der einen Seite alles super leicht und flüssig lesen. Auf der anderen Seite war es trotzdem immer spannend und abenteuerlich. Die bildhafte Beschreibung war so gut gewesen, das ich mir alles ohne Probleme vorstellen konnte. 

Eine wirklich gelungene Geschichte, die ich nur weiterempfehlen kann. 

Rezension Strandversprechen

 Rezension 

Strandversprechen

Von Svenja Lassen

Rezensionsexemplar 

-Eine Geschichte zum wohlfühlen und wegträumen.-

Klappentext 

Das Meer stillt jede Sehnsucht ... auch die nach der Liebe

Eine Hochzeit steht ins Haus! Und zwar die von Mias bester Freundin Hanna. Eine Woche soll an der Ostsee gefeiert werden – eigentlich ein Grund zur Freude, doch Mia weiß: für sie kann das nur in einer Katastrophe enden. Zu den Gästen zählt auch ihr Ex-Freund Julius samt seiner neuen Freundin. Auf diese Begegnung könnte sie wirklich verzichten! Und dann drückt Hanna ihr für die lange Autofahrt an die Ostsee auch noch ihren Bruder Jonas aufs Auge. Ausgerechnet Jonas, mit dem Mia eine peinliche Vorgeschichte verbindet. Aber was tut man nicht alles für die beste Freundin? Und Mia muss zugeben, dass Jonas immer noch verdammt gut aussieht ...

Meinung

Ich kam wirklich gut und leicht in die Geschichte rein. Dazu bin ich nur so durch die Seiten geflogen. 
Der Schreibstil war einfach schön gewesen. Es ließ sich alles leicht und flüssig lesen. Dazu war die bildhafte Beschreibung wirklich gut gewesen. Ich konnte mir alles ohne Schwierigkeiten vorstellen. Dazu hatte dieses Buch genau die richtige Mischung von Humor, Liebe, Drama und tollen Setting. Gefühlstechnisch konnte es mich zwar nicht abholen, aber das hat mich gar nicht gestört.

Auch die Handlung war wirklich schön gewesen und ich mochte es sehr wie sich alles entwickelt hat. Es wurde beim lesen nie langweilig.

Die Charaktere waren alle sehr gut ausgearbeitet gewesen. Man traf altbekannte wieder und neue. Jeder war auf seine Weise besonders. Auch ihre Entwicklungen und die Dynamik zwischen ihnen mochte ich sehr.

Alles in allem eine tolle Geschichte.


Montag, 6. Mai 2024

Rezension LÜTTES GLÜCK - EIN TRAUM AM NORDSEESTRAND

 Rezension 

LÜTTES GLÜCK - EIN TRAUM AM NORDSEESTRAND

Von Marie Schönbeck
Rezensionsexemplar 

Klappentext 
Als die Großstädterin Anja die Pension Lüttes Glück auf ihrer Trauminsel Föhr kauft, hofft sie auf einen Neuanfang im wildromantischen nordfriesischen Wattenmeer. Aber die Pension ist heruntergewirtschaftet und die ehemalige Besitzerin Hilde Hinrichs weigert sich auszuziehen. Dann lernt Anja Hildes Neffen kennen, den attraktiven Joris Graf. Sofort hat sie Schmetterlinge im Bauch und verspürt den Wunsch, um ihr neues Leben auf Föhr zu kämpfen. Doch dann fordert der traditionsverbundene Joris die Pension von ihr zurück, damit seine Tante dort wohnen bleiben kann. Wird Anja trotz aller Widerstände ihr Glück hinterm Deich finden?
Meinung

Leider konnte mich das Buch nicht so ganz abholen. Mir war es einfach zu langatmig und langsam. Mir passierte einfach zu wenig, was nicht mehr vorhersehbar war. Der Anfang hat mir noch sehr gefallen, aber dann wurde es irgendwann langweilig. Es dümpelte teilweise einfach vor sich hin. Wenn was passierte war es nicht weiter überraschend.

Der Schreibstil an sich war nicht schlecht gewesen. Es ließ sich alles leicht und flüssig lesen. Jedoch konnte es mich nicht packen. Auch Gefühlstechnisch war es mir doch nicht tiefgreifend genug. 

Auch mit den Charakteren wurde ich nicht ganz warm. Sie waren zwar gut ausgearbeitet und man konnte sie sich auch ohne Probleme vorstellen. Doch manches konnte ich nicht ganz nachvollziehen. 

Was mir jedoch sehr gefallen hat war der Handlungsort. Die bildhafte Beschreibung war wirklich gut gewesen, sodass ich mir alles ohne Probleme vorstellen konnte.

Alles in allem eine Geschichte, die zwar langatmig ist, aber trotzdem irgendwie schön ist.