Rezension
„What if we stay“
Von Sarah Sprinz
Rezensionsexemplar
Klappentext:
Er steht für alles, was sie verabscheut. Ihrem Herzen lässt er dennoch keine Wahl
Amber Gills hat alles verloren: ihren Studienplatz, den Respekt ihrer Eltern und sämtliche Hoffnung, jemals genug zu sein. Nur durch die Beziehungen ihres Vaters erhält sie die Chance, ihren Abschluss zu retten. Als sie sich im Gegenzug im Architekturbüro ihrer Eltern beweisen soll, bietet Emmett ihr seine Hilfe an. Er ist engagiert, zuvorkommend, ein Vorzeigestudent - und damit das exakte Gegenteil von Amber. Dass ihr Herz in seiner Gegenwart schneller klopft, kann Amber dennoch nicht verhindern. Was sie nicht ahnt: Mit dem gemeinsamen Projekt setzt sie nicht nur Emmetts Vertrauen aufs Spiel ...
Meinung:
Ich kam richtig gut in das Buch hinein. Jedoch konnte es mich nicht gleich von Anfang an komplett fesseln. Doch das hat sich schnell gelegt. An manchen Stellen wollte ich auch gar nicht mehr aufhören zu lesen. Auch Gefühlstechnisch konnte mich dieses Buch abholen. Zwar nicht immer, aber dafür sehr oft. Ich habe mit Amber mitgefiebert, gehofft, gehasst, gelitten und geliebt. Ich habe sogar einmal ein paar Tränen verdrückt. Auch sonst konnte mich der Schreibstil überzeugen. Es ließ sich wirklich alles leicht und flüssig lesen. Man konnte sich auch wirklich gut alles bildlich vorstellen, da es sehr gut beschrieben wurde. Dieses Buch wurde nur aus der Perspektive von Amber geschrieben. Das hat mich nicht weiter gestört, denn man bekam auch so einen recht guten Einblick in Emmets leben.
Die Handlung hat mir wirklich gut gefallen. Ich mochte den Twist zwischen Amber und ihren Eltern sehr. Auch wenn ihr Verhalten mich manchmal sprachlos gemacht hat. Aber auch die Geschichte zwischen Amber und Emmet, mit den ganzen Hochs und Tiefs hat mir sehr gefallen. Es wurde auch nie langweilig beim lesen, da doch immer wieder neue Dinge passierten. Den sogenannten Knall den es gab, den konnte ich zwar schon ziemlich früh voraussehen, wurde aber trotzdem gut gemacht.
Auch die Charaktere konnten mich von sich überzeugen. Beide hat man ja auch schon im ersten Band kennengelernt. Dadurch war ich auch sehr gespannt auf ihre Geschichte. Was mir auch sehr gefallen hat, ist dass man sich viel von Laurie und Sam erfahren hat. Die Charaktere waren wirklich alle sehr gut ausgearbeitet. Auch Ambers Eltern, die dazu noch eine 180 Grad Drehung hingelegt haben. Aber auch Amber hat sich sehr verändert in diesem Buch, bzw. Sie hat ihr wahres Ich nicht länger versteckt. Das fand ich richtig gut und deswegen ist sie auch mein Lieblingscharakter. Klar hat sie manche Sachen trotzdem etwas verbockt, aber sie ist so ein guter und toller Mensch, der es verdient hat glücklich zu sein. Und was sie für Emmets Schwester macht finde ich einfach großartig. Sie hat so ein großes Herz und weiß es auch einzusetzen.
Den Handlungsort mochte ich wie in Band Eins, auch wieder sehr. Man konnte sich ihn wieder gut vorstellen. Das Cover gefällt mir richtig gut. Ich liebe die Farben einfach. Auch die Klappenbroschur wurde richtig schön gestaltet.
Alles in allem ist es ein richtig tolles Buch, was ich euch nur weiterempfehlen kann.
Bewertung:
⭐️⭐️⭐️⭐️ von ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️