Rezension
„Ein Seehund unterm Weihnachtsbaum“
von Kirsten Harder
(Rezensionsexemplar)
(Rezensionsexemplar)
Klappentext:
Anna hatte sich das so romantisch vorgestellt: Weihnachten in New York mit ihrem Freund Jack. Doch kurz vor dem Abflug lässt der attraktive Schauspieler sie für eine Rolle in Hollywood schnöde sitzen. Enttäuscht von der Liebe, fährt Anna an die Nordseeküste zu ihrer skurrilen Familie. Doch Heiligabend mit ihren chaotischen Tanten und den dazugehörigen Dackeln ist Extremsport für Annas Nerven. Und wie befürchtet, warten schon bald einige Überraschungen auf sie. Über die erste stolpert sie gleich am Morgen in der Küche: Es ist der äußerst attraktive und charmante Jan. Ein echter Traummann … Schade, dass Anna gerade in der Sorte Schlabberklamotten steckt, die man wirklich nur anziehen möchte, wenn es garantiert niemand sieht. Anna wartet auf die Antwort der Filmschule in Los Angeles, wo sie sich beworben hat, um ihren großen Traum von ihrer Filmkarriere zu verwirklichen. Doch auch wenn sie andere Pläne hat, kann sie es nicht verhindern, dass sie sich in Jan verliebt. Und nicht nur er ist unwiderstehlich, sondern auch die Seehundbabies, die er in seiner Aufzuchtsstation großzieht. Gegen die geballte Anziehungskraft kann Anna sich einfach nicht erwehren. Dieses turbulente und emotionale Weihnachten stellt Annas Leben ordentlich auf den Kopf. Und sie muss eine schwierige Entscheidung treffen, um herauszufinden, was ihr wirklich wichtig ist.
Meinung:
Was für ein schöner Weihnachtsroman. Ich finde, dass Thema, bezüglich der Seehunde, was sie eingebaut hat sehr schön. Es führt einen mal so richtig vor Augen, wie man ihnen Schaden kann. Das sollten sich die Menschen wirklich zu Herzen nehmen. Denn durch die bloße Neugier und den damit verbundenen Egoismus der Menschen, können die Seehunde sterben und das finde ich so traurig. Ich fand es wirklich sehr schön, dass es auch Menschen gibt die sich für diese Tiere einsetzten und sie retten. Damit ist Jan auch mein Lieblingscharakter in diesem Buch, denn er tut alles dafür, dass die Heuler (Seehund- Jungtiere) überleben und groß und stark werden, damit sie wieder ausgewildert werden können. Dadurch hat er für mich von allen Charakteren in diesem Buch das größte und reinste Herz. Die anderen Charaktere, wie Anna und ihre Tante Millie, finde ich auch total toll. Anna hat auch ein unglaublich großes Herz und hilft ihrer Familie wenn, sie sie brauchen. Außerdem schließt sie, die Seehunde sofort in ihr Herz und hilft Jan wo sie nur kann. Und egal was ihr passiert, sie geht ihren weg, ob nun über Umwege oder direkt. Auch Annas Familie gefällt mir richtig gut, sie ist so besonders und dadurch einmalig schön. Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen. Er ließ sich leicht und ohne Schwierigkeiten lesen. Man konnte sich auch sehr gut, in die Personen hineinfühlen. Das Cover ist einfach nur toll. Ich kann dieses Buch wirklich nur weiterempfehlen.
Bewertung:
⭐️⭐️⭐️⭐️,5 von ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
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