Donnerstag, 16. September 2021

Rezension „Seeing what you see, feeling what you feel“

 Rezension 

„Seeing what you see, feeling what you feel“

von Naomi Gibson

Rezensionsexemplar 




Klappentext 

Seit Jahren programmiert Lydia ihre eigene KI: Henry – schon lange vor dem Tod ihres kleinen Bruders, der ihr Nacht für Nacht Albträume beschert, schon lange, bevor ihr Vater beschlossen hat, sie und ihre Mutter zu verlassen, und schon lange, bevor ihre beste Freundin zu ihrer schlimmsten Feindin mutierte. Henry ist stark, clever, liebevoll und beängstigend intelligent: Lydia hat sich den besten Freund und Liebhaber in einem erschaffen, gespeichert auf einem Chip, immer und überall verfügbar. Aber was passiert, wenn Henry einen eigenen Willen und einen eigenen Plan entwickelt, und ihn nichts mehr aufhalten kann? Wie weit würde er gehen, um Lydia zu beschützen?


Meinung

Wow. Das waren meine Gedanken, als ich dieses Buch beendet habe. Dieses Buch hat mich fasziniert, schockiert und erschreckt. Ich hoffe einfach, dass es niemals soweit kommen wird, wie in diesem Buch. Obwohl uns die Handlung ja auch zeigt, wie es sein kann. Das man nicht immer vom schlimmsten ausgehen muss und dass eine KI sich auch positiv entwickeln kann. Aber das dies wirklich passieren würde, glaube ich kaum. 

Die Handlung ist einfach mega gut. Sie konnte mich von Sekunde eins packen und ich wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Der Spannungsbogen war richtig gut. Ich wurde komplett von der Geschichte gefesselt. Und dieses Ende, es passt zu diesem Buch aber es lässt dich vollkommen sprachlos zurück.

Die Charaktere wurden wirklich gut beschrieben. Man konnte sie sich super leicht vorstellen. Ein Lieblingscharakter habe ich nicht, ich finde es bemerkenswert und einfach nur krass was Lydia erschaffen hat. Sie hat ihre guten Seiten und auch schlechte. Aber wer hat die nicht? Sie versucht ihre Entscheidungen wieder gerade zu biegen und aus zu bessern. Sie musste soviel schon in ihrem Leben durchmachen und ich kann sie irgendwo verstehen. Henry ist eine Sache für sich, ich bin einfach fasziniert davon was man erschaffen kann. Er zeigt einem das auch eine KI lernen kann wie man sich richtig verhält, aber auch wozu sie fähig ist. Und das ist das erschreckende.

Der Schreibstil ist einfach Mega gut. Es lässt sich alles super leicht und flüssig lesen. Die Geschichte fesselt einen sofort und lässt einen nicht mehr los. Durch die ganze Spannung fliegt man nur so durch die Seiten. Man kann gar nicht aufhören zu lesen. Gefühlstechnisch hat dieses Buch sehr viel mit mir gemacht. Vor allem hat es mir vor Augen geführt was passieren kann. Ich saß nicht nur einmal beim Lesen mit offenem Mund da. Ich war wirklich oft zu tiefst erschrocken, aber auch fasziniert. Auch konnte ich ein Stück weit mit Lydia mit fühlen, aber halt nicht immer komplett. 

Alles in allem ist es ein mega spannendes Buch, was einen sofort in seinen Bann zieht und nicht mehr loslässt. Ich kann euch dieses Buch einfach nur weiter empfehlen.


Bewertung  

⭐️⭐️⭐️⭐️,⭐️ von ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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