Rezension
„Fighting hard for me“
von Bianca Iosivoni
Rezensionsexemplar
Klappentext
Nichts geht über diese Freundschaft. Nichts. Erst recht keine blöden Gefühle.
Geschafft! Mehr als ein Jahr lang war Sophie unglücklich in ihren Mitbewohner und besten Freund Cole verliebt, aber nun ist sie endlich über ihn hinweg. Doch ausgerechnet jetzt gesteht er ihr seine Gefühle! Sophie kann es nicht fassen. Und erst recht nicht kann sie es wagen, ihr Herz derart in Gefahr zu bringen, wo es doch so lange gedauert hat, es zu heilen. Also schlägt sie Cole ihren selbst getesteten und für gut befundenen Zwölf-Punkte-Plan vor, um ihm dabei zu helfen, sich wieder zu entlieben. Allerdings hat sie nicht damit gerechnet, dass die gemeinsame Zeit mit Cole das Kribbeln zwischen ihnen nicht löschen, sondern neu entfachen könnte ...
Meinung
Ich kam wirklich gut in das Buch hinein und flog nur so durch die Seiten. Die Handlung hat mir gut gefallen, aber mich hat das hin und her manchmal etwas gestört. Der Humor jedoch hat mir sehr gefallen und hat dem Buch das gewisse etwas gegeben. Die Charaktere mochte ich in „Feeling close to you“ schon total, habe sie aber jetzt so richtig in mein Herz geschlossen. Was mir auch sehr gefallen hat, ist dass man soviel von den anderen Charakteren erfahren hat. Das habe ich sehr genossen. Cole und Sophie sind einfach toll und ich liebe Sophies Tollpatschigkeit.
Der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und es ließ sich alles super leicht und flüssig lesen. Geschrieben wurde es aus der Sicht von Sophie und Cole. So bekam man einen perfekten Einblick in beider Leben und Gefühlswelten. Dadurch konnte man auch die Handlung beider besser verstehen und nachvollziehen. Bloß Gefühlstechnisch konnte mich dieses Buch leider nicht komplett abholen. Ich habe zwar mit den Charakteren mitgelacht, mehr aber auch nicht. Mir hat oft einfach etwas Tiefgang gefehlt und manches fand ich einfach etwas nervig. Dazu gehörte auch dieses ganze hin und her. Auch hat mir einfach der „Oha“ Moment gefehlt. Es war einfach keine wirkliche Spannung vorhanden und man konnte einfach die ganze Zeit erahnen was als Nächstes kommt.
Der Handlungsort hat mir sehr gefallen. Auch die bildhafte Beschreibung war super gewesen. Man konnte sich alles wirklich super leicht und einfach bildlich vorstellen. Die WG habe ich ja schon im Vorgänger Buch geliebt und tue es immer noch. Ich habe den kleinen verrückten Sims Haushalt total in mein Herz geschlossen. Trotzdem hatte ich mir mehr erhofft. Vielleicht waren meine Erwartungen aufgrund von „Feeling close to you“ auch einfach zu hoch. Nichtsdestotrotz kann ich euch dieses Buch weiterempfehlen.
Bewertung
⭐️⭐️⭐️⭐️ von ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
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