Rezension
Poison Bakery- Honigsüßer Tod
Von Stefan S. Kassner
Rezensionsexemplar
Klappentext
Linn und Terry sind Konditorinnen und haben sich im Londoner Stadtteil Soho ihren Traum von einer eigenen Bakery erfüllt. Leider läuft das Café nur schleppend, und während sich Terry an eigenwilligen Backkreationen versucht, fürchtet Linn, dass sie bald die Miete nicht mehr zahlen können. Ihre Sorgen sind allerdings schnell vergessen, als der attraktive Detective Chief Inspector Bruce Manville für Ermittlungen in ihrer Bakery auftaucht. Die Frau einer ihrer wenigen Stammkunden ist unter mysteriösen Umständen gestorben. Linn und Terry sind erschüttert und fortan bemüht, an der Aufklärung des Falls mitzuwirken – was nicht nur an dem gutaussehenden Inspector Manville liegt …
Meinung
Leider hatte dieser Krimi, für mich,
überhaupt kein Krimi Feeling. Dieser kleiner Mordfall und die kleinen
Ermittlungen, oder eher Recherchen, waren wirklich nicht nennenswert. Die Idee
der Handlung fand ich trotzdem gut. Und mit Cozy war auch nicht gelogen, denn
das war es gewesen.
Mit den Charakteren bin ich leider auch
nicht warm geworden. Terry fand ich mit ihrer Art einfach schrecklich. Sie hat
Linn immer total bevormundet und ihre Gleichgültigkeit war mir einfach zuwider.
Und Linn hat sich finde ich nicht genug für sich selbst eingesetzt.
Der Handlungsort jedoch hat mir total
gefallen. Die bildhafte Beschreibung war auch nicht schlecht gewesen.
Der Schreibstil war ok gewesen. Es ließ
sich zwar alles wirklich leicht und flüssig lesen, aber das war dann auch
irgendwie schon alles gewesen. Es war mir einfach alles zu Oberflächlich
gewesen. Mir hat die Spannung gefehlt und das verlangen mitzuraten. Auch
Gefühlstechnisch ist überhaupt nichts bei mir passiert. Und ein Spannungsbogen
war für mich leider überhaupt nicht vorhanden gewesen.
Mich konnte dieses Buch leider überhaupt
nicht überzeugen. Dementsprechend wenig kann ich es euch weiterempfehlen.
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