Rezension
„In jedem Augenblick ein Wir“
Von Jennifer Wiley
Rezensionsexemplar
Klappentext
Perfektionistin Lou tut alles, um ihre düsteren Erinnerungen an eine frühere Beziehung in Schach zu halten. Am besten gelingt ihr das, wenn sie beschäftigt ist und zum Beispiel bis spät in die Nacht für ihr Umweltmanagement-Studium an der LBU arbeitet. Bei einem ihrer nächtlichen Arbeits-Marathons trifft sie in der Küche des Wohnheims auf Jasper, der nach dem Tod seiner ersten großen Liebe wie ausgewechselt ist. War er früher immer gut drauf, ist er nun nur noch ein Schatten seiner selbst.
Aus ein paar Albernheiten, die beiden guttun, entsteht ein Plan: Lou hilft Jasper bei den Prüfungsvorbereitungen, dafür zeigt er ihr, wie man ab und zu mal loslässt und das Leben genießt – so, wie er es früher immer getan hat. Beim Tanzen im Regen, Hang Gliding und Campen im Modoc National Forest kommen die beiden einander näher. Doch beide sind sich unsicher, wie viel ihr gebrochenes Herz ertragen kann …
Meinung
Eine schöne Geschichte.
Ich kam wirklich gut in das Buch hinein und bin teilweise nur so durch die Seiten geflogen.
Der Schreibstil war wirklich schön. Es ließ sich alles flüssig und leicht lesen. Auch konnte mich die Geschichte ein Stück weit abholen. Die Atmosphäre die in dem Buch geschaffen wurde, war wirklich gut.
Auch die Charaktere waren sehr detailliert. Man konnte sich jeden einzelnen ohne Probleme vorstellen. Ich kannte sie ja schon aus den ersten Band, aber die Entwicklung derer fand ich wirklich gelungen.
Das einzige was mich ein bisschen gestört hat, war das es vor allem Anfang sich mit dem von Band 1 überschnitt und es quasi zur selben Zeit spielte, bloß mit anderen Hauptprotagonisten. Ansonsten mochte ich die Handlung gerne.
Eine schöne Geschichte, auch perfekt für zwischendurch.
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