Donnerstag, 2. Juni 2022

Rezension „Das verratene Herz- Die vier Göttergaben“

 Rezension 

„Das verratene Herz- Die vier Göttergaben“

von Stefanie Hasse 

Rezensionsexemplar 




Klappentext 

Einst schufen vier Gottheiten das Land Alania und schenkten den Menschen ihre Gaben: eine Tafel, die Wünsche erfüllt; einen Kelch, der Feinde eint; einen Stein, der die Naturgeister ruft; und eine ewige Flamme, die unbesiegbare Waffen erschafft.

Doch auf der Tafel lastet ein grausamer Fluch. Er beraubt die junge Princepa Malena all ihrer Gefühle, sodass sie ihr Reich nun mit kaltem Herzen gegen ihre Nachbarn führt. Malenas Freunde, der Princeps Valerian, der Soldat Aries, die Heilerin Taipa und ihr treuer Begleiter Cheveyo, setzen alles daran, einen Krieg zu verhindern. Trotzdem scheinen sie zum Scheitern verurteilt – bis Hilfe von unerwarteter Seite naht. Um Malenas Fluch zu brechen, müssen sie gemeinsam alle vier Göttergaben wieder vereinen …


Meinung 

Mir fällt es ehrlich gesagt schwer diese Rezension zu schreiben, da ich bei diesem Buch sehr Zwiegespalten bin. Es hat mir auf der einen Seite gefallen, aber auf der anderen auch nicht. Mich haben super doll die ganzen Wechsel der Perspektiven gestört. Es wechselte für mich einfach h zwischen zu vielen Charakteren. Bei zwei bis drei verschiedenen sage ich ja nichts, aber hier war es mir einfach zu viel. Denn dadurch konnte ich auch einfach keine Bindung zu den Charakteren aufbauen. Zwar kannte man sie schon aus den ersten Band, aber ich wurde einfach nicht wieder warm mit ihnen. Manchmal war ich auch etwas irritiert, da mit den Perspektiven Wechsel auch immer die Handlung gewechselt hat. Man war quasi immer in einem anderen geschehen und manchmal war man sogar in der Vergangenheit. Das war doch schon alles etwas zu viel und zu irritierend. Aber die Idee der Handlung mochte ich total. Auch die Überraschungen die sie bereithielt.

Wie oben auch schon geschrieben, wurde ich mit den Charakteren leider nicht wirklich warm. Ich tat mich auch etwas schwer damit sie mir vorzustellen, da es doch recht viele waren und ich auch leider mal den Überblick verloren habe, wer nun wie aussieht. 

Der Schreibstil hat mir an sich, bis auf die ganzen Wechsel der Perspektiven gut gefallen. Es liesß sich alles leicht und flüssig lesen. Bloß Gefühlstechnisch konnte es mich leider auch nicht abholen, da mir einfach der Tiefgang gefehlt hat. 

Alles in allem ist die Idee hinter dieser Reihe wirklich gut und ich liebe Steffis Bücher sonst immer. Vielleicht waren auch meine Erwartungen einfach zu hoch. Aber ich weiß nicht ob ich euch dieses Buch, die Diologie weiterempfehlen kann.


Bewertung 

⭐️⭐️⭐️ von ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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