Sonntag, 19. Juni 2022

Rezension „Nur eine Fellnase vom Glück entfernt“

 Rezension 

„Nur eine Fellnase vom Glück entfernt“

von Petra Schier

Rezensionsexemplar 




Klappentext

Mit Vollgas ins Glück Rüde Duke versteht die Welt nicht mehr. Sein Herrchen hat ihn einfach nicht wieder abgeholt aus der Hundepension. Jetzt soll er mit zwei fremden Menschen spazieren gehen, zwischen denen eine komische Spannung herrscht. Das macht ihm Angst - wie so vieles andere auch. Doch je besser Duke Henning und Caroline kennenlernt, desto spannender findet er, was da zwischen ihnen brodelt, und er wünscht sich mit jedem Spaziergang mehr, dass sie drei ein unzertrennliches Team werden.


Meinung 

Leider kam ich nicht so gut in das Buch rein. Auch im Fortgang der Handlung, kam ich nicht wirklich im Buch an. Ich wurde leider überhaupt nicht mit der Protagonistin warm. Mir gingen ihre Vorurteile und ihr daraus resultierendes Verhalten total auf den Zeiger. Ich kann einfach nicht nachvollziehen, wie sie solch ein Verhalten an den Tag legen kann und denn mit solchen Vorurteilen um sich wirft und jemanden deswegen das Leben schwer macht. 

An sich fand ich die Idee der Handlung wirklich gut. Ich mochte auch sehr wie die „kleine“ Fellnase mit eingebunden wurde. Aber das Verhalten der Protagonistin hat es mir einfach schwer gemacht, mich von der Geschichte mitreißen zu lassen. 

Die Charaktere waren an sich wirklich gut ausgearbeitet und es war wirklich nicht alles schlecht. Das Buch hatte wirklich ganz zauberhafte Stellen. Aber wenn man mit der Hauptprotagonistin nicht warm wird, kann die Geschichte und Story noch so gut sein. Denn man ist einfach immer wieder von diesem einen Charakter genervt. Die anderen Charaktere mochte ich sehr gerne. Sie waren mir auch alle super sympathisch. 

Der Handlungsort ist richtig schön und ich wäre am liebsten jetzt selber dort. Auch konnte man ihn sich wirklich gut bildhaft vorstellen.

Der Schreibstil hat mir auch sehr gefallen. Es ließ sich alles super leicht und flüssig lesen. Bloß konnte er mich durch das oben genannte Problem einfach nicht mitreißen. Auch Gefühlstechnisch ist nichts wirklich bei mir passiert. Außer das ich genervt war, ab und an. Was ich wirklich süß fand waren immer wieder die Gedanken von Duke, die man lesen konnte.

Alles in allem ist die Idee wirklich toll gewesen und hätte mich die Protagonistin nicht so genervt, hätte ich das Buch echt gern gehabt.


Bewertung 

⭐️⭐️ von ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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