Rezension
„Tote Trainer pfeifen nicht“
Von Vera Nentwich
Rezensionsexemplar
Klappentext
Grefraths Eishockeystar Tobias „Toby“ Thomsen soll den Trainer erschlagen haben. Seine Freundin bittet Sabine „Biene“ Hagen um Hilfe. So stürzt sich die Detektivin in die Welt des Grefrather Eishockeys und kommt nicht nur dem neuen kanadischen Spieler sehr nahe. Dies und der angekündigte Besuch der zukünftigen Schwiegereltern wirbelt ihr Privatleben zudem kräftig durcheinander. Aber Biene wäre nicht sie, wenn sie sich beirren ließe. So geht sie den wichtigen Fragen nach. Wie konnte sich ein Fünftligist so einen Top-Trainer leisten? Was führt der Vereinsvorsitzende im Schilde?
Eine turbulente Mörderjagd in der Welt des Pucks und des Bodychecks mit einer guten Portion Lokalkolorit
Meinung
Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, denn ich mag Biene total.
Auch dieses Mal hat sie mich nicht enttäuscht. Ich bin gut in die Geschichte rein gekommen und sie konnte mich auch gleich ein Stück weit gefangen nehmen.
Der Schreibstil war wirklich angenehm gewesen. Es ließ sich alles super leicht und flüssig lesen. Ich bin auch nur so durch die Seiten geflogen. Auch habe ich gut miträtseln können. Die Spannung war auch gut gewesen. Bei der bildhaften Beschreibung habe ich auch nichts auszusetzen. Bloß Gefühlstechnisch konnte es mich nicht ganz so abholen. Es hat mir einfach etwas Tiefgang gefehlt, vor allem bei Bienes Problem mit Jochen.
Auch wie sich Biene so manches mal verhalten hat fand ich nicht ganz so gut. Aber hey, das zeigt das Menschen Fehler machen und nicht perfekt sind. Die Charaktere waren alle an sich auch gut ausgearbeitet gewesen.
Die Handlung hat mir sehr gefallen. Ich mochte auch, das es sich um das Thema Eishockey gedreht hat. Auch interessant war der zweite Detektiv. Das hat es nochmal spannender werden lassen.
Alles in allem ein gelungener Krimi, mit Spannung und auch Humor. Ich kann ihn euch weiterempfehlen.
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