Mittwoch, 9. August 2023

Rezension „Wo sich Licht im Wasser bricht“

 Rezension 

„Wo sich Licht im Wasser bricht“

Von Lexis Able

Rezensionsexemplar 



Klappentext

 Endlich volljährig zieht es Enya in die Welt hinaus – sprichwörtlich den Sternen entgegen, auf der Suche nach Unabhängigkeit. An der Küste San Diegos geht sie überwältigt von dem Freiheitsgefühl schwimmen – auch wenn sie es nie gelernt hat. Als sie in den Fluten die Kontrolle verliert, wird sie von einem Fremden gerettet. Er verschwindet, ehe sie sich bedanken kann. Doch auf einer Strandparty stehen sich die beiden plötzlich wieder gegenüber. Jonah ist schweigsam, stark und gleichzeitig so sensibel und schön. Eines kommt zum anderen, und ehe Enya sich versieht, soll ausgerechnet er ihr das Schwimmen beibringen. Ein ewiges Spiel aus Nähe und Distanz beginnt und Enya fühlt sich unweigerlich zu ihm hingezogen, doch in Jonahs Tiefe lauert auch eine Dunkelheit … 

Meinung

Ich kam wirklich gut in die Geschichte rein und konnte mich auch gleich ein Stück weit von ihr gefangen nehmen lassen. 

Die Handlung hat mir sehr gefallen. Sie steckte voller Gefühl, Ernsthaftigkeit, aber gleichzeitig auch Leichtigkeit. Ich fand es toll wie die Autorin das Thema mit den Hörvermögen behandelt hat. Es zeigt einem perfekt, dass es immer einen Weg gibt und man nie aufgeben darf. Das vermittelt einem im Großen und Ganzen, die ganze Geschichte.

Es war einfach schön dabei zuzusehen wie die Charaktere miteinander gewachsen sind. Jeder einzelne war auch auf seine Weise besonders. Auch war jeder wirklich gut ausgearbeitet.

Der Handlungsort war schön gewesen und ich konnte ihn mir, durch die gelungene Bildhafte Beschreibung, sehr gut vorstellen.

Der Schreibstil konnte mich auch von sich überzeugen. Es ließ sich alles leicht und flüssig lesen. Es gab humorvolle Stellen (ich sage nur Rinderfett, was habe ich gelacht) und viele ernste Stellen. Jedoch konnte es mich trotz dessen Gefühlstechnisch nicht ganz abholen. Ich habe zwar ein Stück weit mit den Charakteren mitgefühlt, aber halt nicht ganz. Was mir auch total gefallen hat, war der Perspektivenwechsel. Denn so bekam man einen perfekten Einblick in beider Leben und Gefühlswelten.

Alles in allem eine schöne und durchaus gelungene Geschichte, die ich euch weiterempfehle.

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